Locher
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Bürohelfer mal anders: Das schicke Locher-Tacker-Set von Rapesco
Unser Mitarbeiter Timo stellt das praktische Locher-Tacker-Set von Rapesco vor.
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Unser Mitarbeiter Timo stellt das praktische Locher-Tacker-Set von Rapesco vor.
Vom Sauerländer Friedrich Soennecken in Bonn erfunden, ist der Locher heute aus Büro und Homeoffice und auch für Schule oder Studium nicht mehr wegzudenken. 1886 erhielt Soennecken das Patent auf den ersten tragbaren Papierlocher. Unter dem Namen Phoenix wurde der erste separate Handperforator 1901 von der Firma Leitz verkauft. Ab 1904 wurde der Dokumentenlocher für Behörden verkauft. Die Mittelmarkierung an diesem Locher wurde 1925 eingeführt.
Die Nutzung des Lochers ist einfach. Mit Hilfe der Mittelmarkierung oder einer verstellbaren Schiene wird das zu lochende Blatt in die richtige Position gebracht. Durch Muskelkraft wird nun der Hebel nach unten gedrückt, der für die Lochung des Papiers, der Folie oder Pappe sorgt. Nun ist das Einheften in einen Ringordner problemlos möglich. Denn: die im internationalen Standard ISO 838 beschriebene Größe und der Abstand des Loches ist der international am weitesten verbreitete Standard. Hier haben die Löcher einen Durchmesser von 6 Millimetern, liegen 12 Millimeter von der Papierkante entfernt und die Lochmitten liegen 80 Millimeter weit auseinander.
Auch wenn es kaum vermutet wird, gibt es doch unterschiedliche Varianten des Lochers:
In dem rutschfesten Plastikboden, der sich am unteren Ende des Lochers befindet, werden die Überbleibsel der Locher-Arbeit – kleine runde Papierschnipsel gesammelt. Diese lassen sich wunderbar als kostengünstiges und zudem noch umweltfreundliches Konfetti einsetzen. Inzwischen ist bekannt, dass Glitter eine ungünstige Alternative zu natürlichen Produkten ist. Es ist nicht nur schädlich für Vögel und andere Tiere, es lässt sich zudem nur sehr schwer aus Kleidung, Haaren und den Räumlichkeiten entfernen. Außerdem besteht die Gefahr, die kleinen Teilchen versehentlich einzuatmen. Selbst als umweltfreundlich deklarierte Glitter-Alternativen sollten genauer betrachtet werden. Sind die tatsächlich biologisch abbaubaren Zellulosen aus Eukalyptusbaum doch häufig mit Aluminium oder PET überzogen. Die sicherste Variante ist immer noch die eigene Herstellung. Somit ist klar, welches Papier genutzt wird. Sollte kein Locher zur Hand sein, lässt sich Konfetti auch einfach durch das Zerreißen des Papiers in viele kleine Stücke teilen. Sofern eine Schere vorhanden ist, kann diese unterstützend eingesetzt werden.
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