Textstempel gehören allgemein zu den Standardstempeln. Sie dienen dazu, Akten oder auch Waren mit einem Schriftzug auszuzeichnen. Typische Textstempel sind etwa „bezahlt“, „Kopie“, „erledigt“ usw. Wer solche Textstempel nicht nur intern, sondern auch im Kundenkontakt nutzt, wählt vermutlich etwas weniger knappe, dafür freundlichere Texte. Da wäre etwa der Textstempel mit dem Schriftzug „Betrag dankend erhalten“ zu nennen. Auch in einem Formularbuch kann der Textstempel Verwendung finden. Solche Textstempel dienen vorrangig der Arbeitserleichterung, stellen aber immer noch einen gewissen Bezug her. Denn der gestempelte Aufdruck sagt etwa einem Kollegen, wer oder welche Abteilung hier gestempelt, also abgezeichnet hat. Damit besteht ein eindeutiger Unterschied zwischen dem Schriftzug vom Bürostempel und einem handschriftlichen Vermerk (ohne Unterschrift).
Hersteller wie Colop führen auch Stempel, die gleich mehrere Texte zur Verfügung haben. Beim Datum und Wortbandstempel S 120 WD handelt es sich beispielsweise um einen Textstempel, der zwölf verschiedene Texte anbietet. Die Schrifthöhe liegt trotz der kompakten Form jeweils bei vier mm und es sind sogar zwei Ausdruckfarben an Bord. Ein zweites Ersatzstempelkissen ist im Setpreis bei diesem Textstempel dabei. Alternativ hat der Hersteller auch noch Textstempel im Programm, die für Text- und Motivdarstellung konzipiert sind. Auch dabei geht es wieder um die freundlichere Note des Bürostempels. So druckt etwa der Textstempel „Printer 19/L erledigt“ nicht nur das Wort „erledigt“, sondern ergänzt es auch um das bekannte Icon mit dem Haken. Natürlich sind formal gesehen auch Datumsstempel Textstempel.
Bei Textstempeln geht es vor allem um die Beschleunigung der Arbeitsvorgänge. Da stellt sich die Frage, welcher Textstempel die bessere Variante ist?
In vielen Fällen ist es der wandelbare Textstempel. Hier hat ein Stempel die unterschiedlichen Begriffe, die notwendig sind. Allerdings besteht hier auch die Gefahr, dass aus Unachtsamkeit statt "Betrag dankend erhalten" der Text "Kunde wird nicht mehr beliefert" gestempelt wird, weil dies für den vorherigen Kunden galt. Es handelte sich um eine interne Angelegenheit. Dieser Fehler kann bei einem Stempelrondell auch mit einzelnen Textstempeln vorkommen. Die Wahrscheinlichkeit ist aber deutlich geringer. Diese lässt sich sogar noch beeinflussen, indem man etwa externe von internen Textstempeln formal unterscheidet. Die Frage des optimierten Arbeitsprozesses muss aber noch mal aufgegriffen werden. Wenn mehrere Stempel auf mehreren Dokumenten ihren Platz finden sollen und es sich praktisch um eine Fließbandarbeit handelt, dann sind einzelne Textstempel im Vorteil. Beim Wortbandstempel müsste sondern jedes Mal wieder gedreht bzw. neu eingestellt werden. Allerdings muss hier in der Regel auch für jeden Stempel neu Stempelfarbe aufgesammelt werden, sollen die Stempel gleichmäßig gut werden. Die Qualität des Aufdrucks ist aber durchaus von großer Bedeutung. Sofern Stempel eine unverwechselbare Form haben, kann man ggf. auf die letzten Feinheiten verzichten. Aber idealerweise ist das Siegel vollständig.
Stempel sind ein Inbegriff kurzer Informationseinheiten. Hier soll auf einfachstem Wege eine Information zuverlässig weitergegeben werden. Sie muss, wie etwa in bestimmten Fachgebieten, nicht jedem verständlich sein. Ihre Information kann soweit reduziert werden, dass nur der Adressat die Nachricht entziffern kann. Allerdings sollte man hier auch beachten, dass es immer wieder Neuanfänger gibt. Und manchmal bevölkern auch wissbegierige Praktikanten das Büro und können sich bei dem Stempel Termin vielleicht nicht im entferntesten vorstellen, worauf es sich bezieht.
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