Ein Klassiker unter den Produkten aus dem Bereich Papier sind die Ringbucheinlagen. Nach wie vor präsentiert das Angebot Ringbucheinlagen in den Formaten DIN A4 und DIN A5; beide Größen gibt es liniert oder kariert. Typisch ist auch die Packungsgröße mit 100 Blatt sowie die Papierstärke: Mit 70 g/m² sind die Blätter etwas leichter als das Standard-Briefbogenpapier, was dem reduzierten Endgewicht des Ringbuchs zugutekommt. Den Aufgaben entsprechend sind die Ringbucheinlagen damit aber stark genug dimensioniert. In Sachen Papiertyp konzentriert sich der Hersteller Landre auf ECF-Papier.
Die kurze Einleitung verheimlicht allerdings noch einen wesentlichen Unterschied zwischen Aktenordner und Ringbuch, der durch die Ringbucheinlagen verdeutlicht wird:
Ein auffälliger Unterschied zwischen dem DIN A4- und dem DIN A5-Format ist die Lochung. Bei den kleineren Ringbucheinlagen sind sechs Löcher vorgestanzt, womit die Blätter sowohl im Ringbuch mit 4-Loch-Mechanik als auch in einem mit 2-Loch-Mechanik verwendet werden können. DIN A4 Ringbucheinlagen für eine eventuelle 2-Loch-Mechanik sind dagegen wenig gefragt. Üblicherweise werden die Ringbucheinlagen für handschriftliche Aufzeichnungen genutzt. Das gestaltet sich aber bei der 2-Loch-Mechanik deutlich schwieriger, weil zum einen den Ringbucheinlagen die Stabilität durch die Mechanik fehlt. Und zum anderen liegt der Papierstapel ungünstig auf. Die vierfache Lochung sorgt dagegen für einen erheblich besseren Schreibkomfort. Dass man bei der Packungsgröße der Ringbucheinlagen zwischen den 50 Blatt für optisch ansprechendes Briefpapier und den 500 Blatt für Druckerpapier bleibt, entspricht den üblichen Anforderungen. Viele Ringbücher sind gar nicht so breit, um etwa mehrere hundert Blatt Papier aufzunehmen. Solche Papierstärken würden auch die bekannte Handlichkeit der Ringbücher verschlechtern.
Was man mit Ringbucheinlagen machen kann, zeigt am besten ein Beispiel. Dafür könnte man es auch mit Collegeblock & Co. versuchen, aber man wird sehen, wie praktisch die Ringbucheinlagen und das Ringbuch sind.
Wer sich wenig im Wald auskennt und das beklagt, hat diverse Möglichkeit, der Unwissenheit Abhilfe zu verschaffen. Man kann beispielsweise Bücher kaufen oder sich auf dem Handy Informationen aus dem Internet holen, um herauszufinden, vor was für einem Baum, Strauch oder Pilz man gerade steht oder aber welches Tier da seine Spur im Schnee hinterlassen hat. Erfahrungsgemäß prägen sich solche Informationen aber besser ein, wenn man sich intensiver damit beschäftigt. Eine gute und bewährte Möglichkeit ist es, selbst eine Sammlung anzulegen. Im Ringbuch können dazu ausgedruckte Erklärungen, selbstgemalte Bilder und gesammelte Proben (etwa getrocknete Blätter in Klarsichthüllen) vereint werden. Hier sind die Ringbucheinlagen erheblich flexibler als viele Alternativmodelle. Beispielsweise kann man unliniertes, liniertes und kariertes Papier je nach Bedarf einlegen.
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