Der Markt bietet Register, die aus verschiedenen Materialien hergestellt werden. Dabei geht es nicht immer um niedrige Kosten, sondern auch um die jeweiligen Anforderungen. So können beispielsweise Papierregister aus Tauen recht viel Feuchtigkeit aufnehmen, ohne gleich in Wellenform überzugehen. Kunststoffregister weisen die Feuchtigkeit oder auch Nässe ab. So manche Akte blieb schon vor größeren Schäden bewahrt, weil das Kunststoffregister die Flüssigkeit aus umkippenden Bechern und Tassen abgehalten hat. Diese hohe Widerstandskraft gegen Nässe und die überhaupt gute Dauerbelastbarkeit verdankt das Kunststoffregister der Polypropylenfolie, die auch in anderen Büroartikeln Verwendung findet. Da wären etwa Prospekthüllen zu nennen.
Kaum ein anderes Material bei Registern ist so verbreitet wie Polypropylen, was auch am umfangreichen Angebot deutlich wird. Kunststoffregister sorgen, wie andere Register, vorrangig im Aktenordner im DIN A4 - Format für Ordnung. Sie unterteilen die Schriftstücke entweder nach Fächern, die durchnummeriert sind (beispielsweise von 1-10 oder von 1-24), oder geben ein Alphabet (A bis Z) oder einen Monat (1. bis 31.) vor. Natürlich sind die Kunststoffregister alternativ im Hängehefter einsetzbar. Allerdings verwendet man hier wie im gewöhnlichen Hefter wohl eher kleinere Kunststoffregister mit maximal 10 oder 12 Unterteilungen. Denn, auch wenn die Register Platz sparend dünn sind, so verbrauchen sie dennoch den im Hefter kargen Raum.
Bei den Formaten wie auch bei der Lochung bieten die Hersteller der Kunststoffregister alles an, was der Büroalltag verlangt. Alternativ gibt es Kunststoffregister, die mit aufgedruckten Linien für ein eigenständiges Inhaltsverzeichnis versehen sind. Die Farbenvielfalt ist eingeschränkt. Überwiegend sind die Kunststoffregister in grau oder kräftigen Farbtönen gehalten, weshalb sie sich meistens deutlich vom Papier absetzen.
Zweifelsohne haben Kunststoffregister in der Bürowelt die Führung übernommen, auch Papierregister können hier nicht mehr mithalten. Dies wird vor allem daran deutlich, dass mehr Kombinationen möglich sind. Insbesondere sind hier zum Beispiel die Ausführungen an Kunststoffregistern zu nennen, die in zwei oder gar mehr Farben geliefert werden können. Insgesamt sind folgende Parameter vor dem Kauf zu beachten:
Das Thema Format war bereits angesprochen worden. Bei den Kunststoffregistern ist es kaum anders als bei anderen Registern: Man bekommt sie vorrangig für das Format DIN A4. Sie sind in Mappen, Heftern usw. einsetzbar, aber die meisten Kunststoffregister findet man im Ordner A4, dem klassischen Stehordner. Erheblich seltener sind Kunststoffregister für DIN A5. Größen wir DIN A6, DIN A7 und DIN A8 sind praktisch kaum zu haben und werden auch enorm wenig genutzt. Was allerdings DIN A4 betrifft, so heißt das Format noch lange nicht, dass alle Kunststoffregister gleich groß sind. Hier gibt es durchaus Varianten, die den Registerstreifen ähneln. Einig sind sich diese Kunststoffregister aber alle darin, dass sie für die Lochmechaniken in DIN A4 Ordnern konzipiert sind.
Damit wäre die Überleitung zur Lochung vollzogen. Im Gegensatz zu den Papierregistern haben Kunststoffregister aus Polypropylenfolie fast immer die Universallochung. Nur ganz selten beschränkt sich die Lochung auf 2-fach-, 6-fach oder Eurolochung.
Die Ausführung der Tabe und die Anzahl der Tabenstaffeln hängen natürlich miteinander zusammen. Die Unterschiede dieser Listen resultieren in der Regel aus den Blanko-Registern, die sich nicht auf eine konkrete numerische oder alphanumerische Rangordnung konzentrieren. Blanko-Kunststoffregister kann man selbst beschriften; die Fächer haben Themen als Überschrift. Das ist zum Beispiel praktisch, wenn man einen Ordner mit Versicherungen führt und jeder Versicherungsart (Unfall, Haftpflicht, Kfz usw.) ein eigenes Fach einräumt.
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