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Eine Kartei ist ein Abbild der Wirklichkeit. Beispielsweise stehen Karteikarten für eine Büchersammlung. Ganz normal ist, dass eine Kartei regelmäßig erweitert wird, wenn die Sammlung zunimmt. Dafür benötigt man wieder neue Karteikarten. Die gibt es hier in diversen Größen und zudem auch noch in verschiedenen Farben wie etwa blau und gelb, grün und rot. Das Papiergewicht von 180 g/m² gibt den Karteikarten Solidität, die für ein langes Leben sehr wichtig ist.
Bei einer Karteikarte handelt es sich um eine Karte aus festem Karton. Hier werden gewünschte Daten aufgedruckt oder aufgeschrieben und nach bestimmten Systemen in Karteikästen oder Karteikartenboxen gesammelt. So kann jede dieser Informationseinheiten einer bestimmten Kategorie zugeordnet werden. Dies erlaubt einen schnellen Zugriff auf die benötigten Daten. Sind die Karten mit Taben oder Reitern ausgestatten, wird ein unabhängig codiertes Zugriffssystem ermöglicht. Neben den Karteikarten aus Karton gibt es inzwischen auch digitale Lösungen.
So, wie es unterschiedliche Formate für Briefpapiere gibt, gibt es auch diverse Varianten in der Welt der Karteikarten. Differenziert wird in den Eigenschaften wie Größe (von DIN A5 bis DIN A8), der Lineatur (blanko, kariert, liniert), dem Papiergewicht und der Farbe. Für einen leichten Zugriff können Leitregister, die nummeriert oder mit den Buchstaben des Alphabets ausgestattet sind, in den entsprechenden Größen zum Einsatz kommen.
Vielen lernenden und studierenden Menschen hilft der Einsatz von Karteikarten beim Lernen. Zu den wohl bekanntesten Bereichen für den Einsatz gehören:
Je nach Einsatzgebiet können unterschiedliche Methoden effektiv beim Lernen helfen.
Zunächst gibt es das klassische und vermutlich bekannteste Lernsystem. Eine Seite der Karte wird mit der Vokabel, der Frage oder dem Begriff beschrieben und auf der Rückseite findet sich die entsprechende Antwort. Der Karteikasten kann dabei für die unterschiedlichen Ergebnisse eingesetzt werden: richtig beantwortete Karten kommen an das Ende der Kartenreihe, die falsch beantworteten Karten werden weiter vorn wieder eingesteckt. Die Karten werden je nach Lernstatus in unterschiedlicher Frequenz wiederholt und die Zeitabstände dabei immer länger. Die Informationen werden so systematisch im Langzeitgedächtnis gespeichert.
Für das kurzfristige Lernen bietet sich die Methode der Mind-Map an. Hierfür werden größere Karteikarten benötigt, um möglichst viele Informationen unterbringen zu können. Ist das Lernmaterial in bestimmte Kategorien wie Personen, Fragen oder Themen eingeteilt, werden den Kategorien bestimmte Farben zugeordnet. Die relevanten Informationen werden je nach Kategorie in der entsprechenden Farbe markiert. Die Karten können nun immer wieder neu sortiert und angeordnet werden und das Erkennen der Zusammenhänge fällt durch die bildliche Darstellung sehr viel leichter.
Eine Alternative zum klassischen Einsatz der Karteikarten beim Vokabeln lernen ist der mobile Einsatz der Karten. So wird das Wort in der neu zu erlernenden Sprache auf die Karte geschrieben und diese wiederum an den Gegenstand geheftet, gestellt oder gelegt, zu dem es gehört. Dies bietet sich insbesondere für einfache Gegenstände, wie Lampen, Teller, Stühle etc. an. Eine Variation könnte sein, komplexere Themen ebenfalls auf eine etwas größere Karte zu schreiben und diese an häufig frequentierte Orte (Türen, Kühlschrank, Spiegel, etc.) zu heften. So werden Wege, kleine Pausen oder bestimmte Aktivitäten genutzt, um den Stoff immer wieder ins Gedächtnis zu rufen.
Innerhalb von Gruppen lassen sich mit Hilfe vom Karteikartensystem auch spielerisch neue Sachen erlernen. So könnte sich der Lernstoff, wie z. B. das Alphabet oder auch Vokabeln innerhalb einer Sprachgruppe erlernen. Dabei wird nur eine Seite der Karte (z. B. mit dem Buchstaben oder einer bestimmten Vokabel) beschrieben. Der Stapel wird nun gemischt und jedes Gruppenmitglied darf sich eine Karte ziehen. Wird der Buchstabe oder die Vokabel richtig vorgelesen bzw. übersetzt, darf die Karte behalten werden. Wird es falsch vorgelesen oder übersetzt, kommt die Karte wieder in den Karteikarton zurück.
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