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Unter Bezeichnungen wie „Croco 2-6-19“ oder „Das Prinzip >Kästchen schiebenSchulhefte) passieren. Werden die Vokabeln immer der Reihe nach geübt, so kann es sein, dass einzelne Vokabeln nur in der Reihenfolge abgespeichert werden. Das Karteikarten-Lernprinzip von HAN kann natürlich auch auf andere Dinge übertragen werden. Da ließen sich etwa mathematische Formeln oder Fachbegriffe nennen. Ebenso könnte man mit den HAN Karteikarten die Staaten und Hauptstädte einstudieren. Die HAN Karteikarten sind also ein probates Mittel zum Erlernen von an sich stumpfsinnigen Übungen. Durch die Asymmetrie der Box kommen die Stichwörter immer wieder zu anderen Zeiten dran und werden daher besser abgespeichert. In diesem Lernprinzip ist auch die Erkenntnis enthalten, dass viele Menschen Wissen gut abspeichern können, wenn sie das Erlernte zwischen 24 und 48 Stunden nach dem ersten Lernschritt wiederholen. Grundsätzlich sind regelmäßige Wiederholungen förderlich, wenn es um das Stabilisieren von Daten und Informationen geht. Allerdings muss bei allen Lernmethoden beachtet werden, dass deren Erfolg von dem Willen und der Ernsthaftigkeit des Lernenden abhängig ist. Gelegentlich benötigt auch jemand völlig andere Lernmethoden als die HAN Karteikarten.
Auch mit dem Wandkalender kann man lernen. Das zeigen unter anderem die vielen Abreißkalender mit Vokabeln, fremdsprachigen Texten, Matheformeln usw. Hier ersetzen die HAN Karteikarten die Tagesblätter. Allerdings sollten auch hier Wiederholungen eingebaut sein. Was fehlt, ist die bei den HAN Karteikarten konsequent kontrollierten Fehler. Was nicht gewusst wurde, kommt wieder zu den Karten der unbekannten Fragen. Erst durch das korrekte Wissen landen die Vokabeln weiter hinten in der Box. Abreißkalender können auf derartig persönliche Probleme nicht eingehen. Hier liegt auch der entscheidende Vorteil der HAN Karteikarten. Dieses Lernsystem erlaubt es, eigenständig zu lernen, ohne aber mit dem Risiko zu leben, versehentlich die Antwort abzulesen.
Wer sich selbst beim Lernen betrügt, verpasst oft nicht nur das eigentliche Lernen. Weitere mögliche Folgen sind, dass der Spaßfaktor sinkt und man sogar ein späteres Erlernen verbauen kann. Das Gehirn erinnert sich ungern an das einstmalige Waterloo zurück.
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