Einmal mehr belegt der Wandkalender aus dem Hause Brunnen, dass es oftmals die einfachen und klaren Dinge sind, die den Büroalltag effektiver machen. Der Streifenkalender führt übersichtlich durch das Jahr. Das Kalendarium zeigt jeweils einen Monat, der mit Terminen, etwa Geburtstagen usw. beschriftet werden kann. Die schmale Form macht den Wandkalender nicht nur übersichtlich, sondern erlaubt auch eine Platz sparende Unterbringung. Für diesen Wandplaner ist immer noch irgendwo Platz. Idealerweise kann der Wandkalender neben einer Tür über dem Lichtschalter angebracht werden und wird dann sicherlich nicht übersehen. Damit ist die herausragende Funktion eines Kalenders, keine Termine zu verpassen, zuverlässig gewährleistet. Der Verzicht auf technisches Equipment wie etwa spezielle Displays vereinfacht die Handhabung. Sicherlich kann auch kein Computer mit Monitor für eine zuverlässigere Termineinhaltung sorgen als ein übersichtlicher Wandkalender.
Andere typische Wandkalender sind der Wandplaner für das gesamte Jahr und der 3-Monatsplaner. Beim Jahresplaner zeigt eine kleine "Wand" von rund 30 x 21 cm die korrekten Wochentage für das jeweilige Jahr. Wobei einige pfiffige Systeme auch den Dezember des Vorjahres und den Januar des folgenden Jahres zeigen. Das wäre für den Wandkalender 2014 beispielsweise die Zeitraum Dezember 2013 bis Januar 2015. Mit dieser Überlappung kann der alte Wandkalender schneller durch den neuen ersetzt werden. Diese Wandkalender bieten recht wenig Platz für Eintragungen, da oft auch schon Mondphasen und Namenstage eingetragen sind. Aber für die Verbreitung der Geschenkwünsche zu den Mitarbeitergeburtstagen reicht dieser Wandkalender allemal.
Auch der 3-Monatskalender ist ein alter Bekannter und wird unter anderem in Arztpraxen häufig genutzt. Die Übersicht über drei Monate erleichtert die Bestimmung von Zeiträumen für die Terminvergabe am Wandkalender. Wenn also ein Patient in 5 Wochen wiederkommen soll, kann man über den aktuellen Monat hinaus den entsprechenden Termin ermitteln. Ebenso erleichtert die rückwirkende Betrachtung auf den Vormonat die Feststellung bestimmter Zeiträume. Dazu sorgt der rote Datumsschieber am Wandkalender für die schnelle Erfassung des aktuellen Datums.
Handschriftliche Eintragungen in einem Wandkalender sind fast so, als würde man einen Marker nutzen. Denn der persönliche, individuelle Schriftzug ist herausragend. Bei aller Schriftvielfalt und Varianz an Farben und Attributen – gedruckter Text hebt sich nicht so sehr hervor, wie Handgeschriebenes. Das liegt manchmal auch gerade daran, dass der Eintrag am Wandkalender auf Anhieb nicht so perfekt gelingt und manch ein Leser erst einmal konzentriert die Hieroglyphen des Kollegen entziffern muss. Damit ist oft schon ein besonderer Moment der Wahrnehmung verbunden, der die Abspeicherung der Informationen fördert. Ferner ist die Vielfalt der Handschriftarten kaum zu überbieten. Der Schreiberling muss nicht groß darüber nachdenken, wenn er einen Termin einträgt. Er kritzelt einfach den Termin der Weihnachtsfeier auf das betreffende Datum, macht vielleicht noch einen Kreis drum und ein Rufzeichen dran und schon ist dieser Eintrag auffällig genug.
Letztlich ist es natürlich jedem Mitarbeiterteam selbst überlassen, den Wandkalender in spezieller Form zu nutzen. So trägt man in manchen Firmen nicht die Geburtstage der Mitarbeiter ein, sondern beispielsweise besondere Anlässe, die gemeinsam begangen werden. Das könnte etwa das jährliche Boßeln im Januar oder die sommerliche Grillparty sein. Manche Jahreskalender zeigen auch nur die Betriebsferien und die Brückentage. Oder es wird vermerkt, wann für welche Bürotechnik die entsprechenden Service-Fachkräfte erwartet werden.
Auch bei anderen Systemen der Zeiterfassung gibt es zum Teil sehr individuelle und skurrile Nutzungsformen. Dazu zählt etwa die Bahnhofsuhr, die (immer!) auf 16.45 Uhr steht und damit Zeit für den Feierabend verrät.
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