Adressetiketten sind in verschiedenen Größen und auch unterschiedlichen Designs erhältlich. In der täglichen Anwendung im Büro für kleinere oder größere Aussendungen sind sie auf diverse übliche Kuvertgrößen zugeschnitten. Die Etiketten lassen sich einfach mit der Hand oder der Schreibmaschine beschriften oder über verschiedene Programme und Vorlagen individuell bedrucken. Dies stellt zumindest die Lesbarkeit sicher und lässt die Adresse klar und deutlich erkennen. Darüber hinaus können sie z. B. speziell für Einladungskarten zum Geburtstag oder zur Hochzeit oder für Dankeskarten bestimmter Feierlichkeiten mit einem besonderen Design ausgestattet werden. Dabei lassen sich die Aufkleber leicht und schnell von der Unterlage abziehen. Auch Klebeetiketten lassen sich für diesen Einsatz nutzen.
Eine große Auswahl an unterschiedlichen Formaten bietet die Nutzung der Adressaufkleber für diverse Umschläge, Pakete und andere Verpackungen. Dabei sind sie praktischer Weise und umweltfreundlich lösemittelfrei selbstklebend und zudem stark oder sogar permanent auf Papier haftend. Unter anderem sind die Etiketten in folgenden Größen erhältlich:
Üblicherweise werden Adressaufkleber aus matter Polyesterfolie oder mattem Papier gefertigt.
Auch innerhalb eines Unternehmens sind die Wege manchmal weit und damit wäre es sehr zeitaufwändig und damit teuer, Unterlagen persönlich von einem Büro zum anderen zu bringen. Hierfür ist in der Regel eine Hauspost eingerichtet. Oftmals werden für diesen Weg auch Hauspostumschläge zur Verfügung gestellt. Der Ursprung dieser findet sich in den Briefhüllen für Eisenbahndienstsachen, die der internen Briefzustellung dienten. Hierauf waren mehrere Adressfelder gedruckt. Nach der Zustellung wurde die Empfängeradresse durchgestrichen und die neue Adresse in ein weiteres, noch unbeschriebenes Feld geschrieben. So konnten Absender und Empfänger immer nachvollzogen werden. Alternativ wurden Adressaufkleber auf bereits durchgestrichene Empfängeradressen geklebt. Das stärkere Bewusstsein für Umweltschutz und damit Ressourcenschonung und Recycling aber auch die verstärkten Kosteneinsparungen Ende der 1990er Jahre brachte den Hauspostumschlag zunächst in die öffentliche Verwaltung, wenig später aber auch in die Büros der freien Wirtschaft.
Die hausinternen Umschläge aus recyceltem Papier sollen sich zwischen 60 und 100 mal als Briefumschlag einsetzen lassen. Werden wieder ablösbare Adressaufkleber eingesetzt, sollen sogar noch mehr Wege möglich sein. Der Umgang mit den wenig robusten Umschlägen lässt den Einsatz in der Häufigkeit allerdings nicht zu. Werden sie doch gern mal getackert oder mit Tesafilm zugeklebt. Das Öffnen hinterlässt dann ebenso Spuren, wie durch die häufige Nutzung entstehende Verschmutzung.
Die Anfänge eines schriftlichen Austauschs von Nachrichten gehen bis ins Alte Ägypten nach Babylonien zurück. Der Nil wurde seinerzeit als Hauptverkehrsader genutzt, um schriftliche Mitteilungen durch Schiffsreisende zu verschicken. Zusätzlich nutzten ägyptische Könige Fußboten, um ihre Kontakte zu den weit entfernten Provinzen zu pflegen. Fußboten mussten in der Lage sein, möglichst weite Strecken innerhalb kürzester Zeit zurück zu legen. Im Neuen Reich wurden neben den Fußboten auch reitende Briefboten eingesetzt. Privater Briefverkehr war über die offiziellen Briefboten jedoch nicht möglich. Die Briefe mussten reisenden Freunden mitgegeben werden oder es wurden eigens dafür gehaltene Sklaven auf den Weg geschickt. In Europa wurde im Hochmittelalter die Nachrichtenübermittlung von der katholischen Kirche, dem Fernhandel und den Herrschern der verschiedenen Länder dominiert. Für den privaten Briefverkehr war das Pergament zu teuer. Erst mit der Einführung von billigem Papier im 15. Jahrhundert fand der Schriftwechsel Einzug in den Privatbereich. Um 1800 waren dann alle mitteleuropäischen Städte durch geregelte Postverbindungen miteinander vernetzt.
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