Tintenstrahl-Drucker
Sortiment merken In der Kategorie Tintenstrahl-Drucker wurden 24 Produkte gefunden.
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Bei Tintenstrahldruckern wird das Druckbild durch das Ablenken oder gezielte Abschießen von Tintentröpfchen erzeugt. Ihre Geschichte begann in den 1960er Jahren in Amerika als Fernschreiber mit eingearbeiteter Tastatur als Ein- und Ausgabegerät für Großrechner. Die Druckgeschwindigkeit und Druckqualität waren seinerzeit noch mangelhaft. Die Weiterentwicklung brachte die Druckgeräte mit Tintenstrahl Anfang der 1970er Jahre in die Industrie. Mitte der 1980er Jahre erfolgte dann die Produktion von Tintenstrahldruckern, die für den Privatkunden geeignet waren. Inzwischen sind Tintenstrahldrucker mit WLAN, USB-Anschluss und teilweise Scanner ausgestattet.
Bei Tintenstrahldruckern besteht die latente Herausforderung, dass der Druckkopf der Druckerpatrone austrocknen kann, wenn der Drucker über einen längeren Zeitraum hinweg nicht genutzt wird. Das Resultat ist dann, dass die Qualität des Druckes sehr gering ausfällt oder das Gerät komplett streikt. Selbst wenn der Drucker erst wenige Monate alt ist, kann es vorkommen, dass der Druckkopf bereits nach wenigen Tagen Stillstand verstopft. Insbesondere in finanzieller Hinsicht ist das sehr ärgerlich, da die eingetrockneten Druckerpatronen in der Regel nicht mehr brauchbar sind und neue Patronen gekauft werden müssen. Dieser Problematik kann man allerdings entgegenwirken. Zunächst einmal stellt sich die Frage nach dem eigenen Druckverhalten. Sollte ein Gerät von vornherein für nur wenige Drucke im Jahr angeschafft werden, ist die Anschaffung von einem Laserdrucker vielleicht die bessere Wahl. Diese arbeiten mit speziellen Tonern, die auch nach vielen Monaten des Stillstands nicht eintrocknen. Sollen hauptsächlich Etiketten und/oder Barcodes gedruckt werden, empfiehlt sich sicherlich ein Etikettendrucker. Dient der Drucker im Privatbereich überwiegend dem regelmäßigen Ausdruck von hochwertigen Fotos, bietet sich ein Fotodrucker eher an.
Soll es aber doch ein Tintenstrahldrucker sein, helfen vorsorgliche Maßnahmen bei der Instandhaltung und Pflege des Gerätes, um ein Austrocknen der Patronen zu verhindern. Zunächst sollte beachtet werden, dass die Thematik insbesondere bei den günstigeren Modellen der Epson-Serie bekannt geworden ist. Weniger betroffen sind die Drucker von Canon, Brother und HP. Allerdings sind die Epson-Drucker nicht nur in der Anschaffung sehr günstig, sondern auch im Unterhalt. Auch die Ersatzpatronen werden preiswert angeboten.
Grundsätzlich bietet sich an, den Drucker regelmäßig mit dem Druck einer Testseite zu beschäftigen. Denn wenn der Drucker in geringen Zeitabständen drucken muss, kann die Patrone nicht eintrocknen. Auch wenn die Zeitabstände von Gerät zu Gerät zwischen zwei bis drei Wochen variieren können, sollte dieser Druck sicherheitshalber wöchentlich stattfinden. Bei diesem Vorgehen gilt zu Bedenken, dass die Druckerpatrone schneller verbraucht wird, als es sich für die eigentlichen Drucke ergeben würde. Alternativ zum wöchentlichen Druck einer Testseite bietet es sich an, die Patrone bei Nichtgebrauch des Druckers zu entfernen. Dies ist mit ein paar Handgriffen leicht erledigt. Nach dem Entfernen aus dem Gerät sollte die Patrone in dünne Folie eingewickelt und im Kühlschrank gelagert werden. Diese Variante ist natürlich nur dann sinnvoll, wenn der Vorgang nicht wöchentlich getätigt werden muss.
Die Vorteile eines Tintenstrahldruckers liegen auf der Hand:
Neben den bereits oben genannten Tipps, um ein Austrocknen der Druckerpatrone und damit verbundene Mehrkosten zu verhindern, kann auch das eigene Druckverhalten zu einer Verringerung der Druckkosten verhelfen. Mit Hilfe des Duplexdruck ist zum Beispiel die zweiseitige Bedruckung eines Blatt Papiers möglich. Ist die Option „Automatischer Duplexdruck“ nicht vorhanden, lässt sich über das Einteilen von gerader und ungerader Seite beim Drucken das gleiche Ergebnis erreichen. Sind nur bestimmte Auszüge aus dem Dokument für den Ausdruck notwendig, lassen sich diese über den Druckbereich begrenzen. Mit diesen Optionen lassen sich nicht nur der Verbrauch der Tintenpatronen, sondern auch der Papierverbrauch eingrenzen. Auch die Frage nach der Notwendigkeit von Ausdrucken in Farbe bietet ein Einsparpotenzial an. Zu bedenken gilt auch, dass separate Tintenpatronen günstiger sind, als Patronen, in denen alle Farben untergebracht sind. So lässt sich etwa die Patrone, in der die Tinte leer ist, einzeln austauschen.
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