Umzugskartons
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Tipps für den Umzug – darauf sollten Sie achten!
Unser Mitarbeiter Timo zeigt, worauf man beim Packen vom Umzugskartons achten sollte.
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Unser Mitarbeiter Timo zeigt, worauf man beim Packen vom Umzugskartons achten sollte.
Die Liebe ist das häufigste Motiv: Es folgen familiäre Veränderungen und berufliche Gründe, die dazu führen, dass wir unsere Siebensachen packen, das bekannte Wohnumfeld verlassen und unsere Zelte an einem anderen Ort aufschlagen. Im Schnitt ziehen die Deutschen rund 4,5-mal in ihrem Leben um. Das ist eine Menge – vor allem in Anbetracht des riesigen Aufwands, den ein Umzug mit sich bringt. Um die Organisation und den Transport von A nach B zu erleichtern, sind Umzugskartons praktische und unerlässliche Umzugshelfer.
Gibt es Unterschiede bei Umzugskartons und auf welche Eigenschaften sollte ich beim Kauf achten? Und wie viele der Kisten brauche ich eigentlich für meinen Umzug? Dieser Ratgeber gibt umfangreiche Informationen zum Thema Umzugskartons und beantwortet die wichtigsten Fragen. Wir beschäftigen uns dabei mit den verschiedenen Arten und Ausführungen der wichtigen Umzugshelfer und gehen auch auf Qualitätsunterschiede ein, um Ihnen die Kaufentscheidung zu erleichtern. Zusätzlich haben wir hilfreiche Tipps und Tricks rund um den Umzug zusammengestellt und erklären unter anderem, wie man einen Umzugskarton richtig packt und ihn rückenschonend transportiert.
Bei einem Umzugskarton handelt es sich um einen speziellen Karton, der
Umzugskartons sind immer dann gefragt, wenn ein Standort dauerhaft gewechselt wird und Sack und Pack ebenfalls mit umziehen. Der Umzug in eine andere Wohnung oder in ein Haus ist dabei das klassische Beispiel: Denn wenn Kleidung, Bücher, Deko, Geschirr und Co. verstaut werden müssen, um all diese Dinge sicher und heil zu transportieren, geht es (fast) nicht ohne die Kartons. Aber nicht nur im privaten Bereich finden Umzüge statt. So können natürlich auch Unternehmen, Vereine und andere Institutionen ihren Standort wechseln. Manchmal sind es auch „nur“ interne Umstrukturierungen, die einen Umzug (zum Beispiel einzelner Abteilungen oder Mitarbeiter) innerhalb eines Gebäudes beziehungsweise Betriebs notwendig machen.
Umzugskartons sind auch dann sinnvoll, wenn man einzelne Dinge und Gegenstände an einem anderen Ort unterbringen möchte. Ein Beispiel: Die Bücher aus dem Regal im Wohnzimmer sollen im Büro einen neuen Platz finden. Darüber hinaus helfen die Boxen nicht nur beim Transport, sondern sie sorgen gleichzeitig für Ordnung – denn Unterlagen, die nicht ständig benötigt werden, lassen sich darin auch dauerhaft aufbewahren und einlagern.
Für die vielen verschiedenen größeren und kleineren Dinge, für zerbrechliche und sperrige Sachen sowie für empfindliche und schwere Gegenstände, die sich im Haushalt oder im Büro mit der Zeit ansammeln (und die mit umziehen sollen), gibt es die Umzugskisten in diversen Ausführungen. Man unterscheidet:
Die Standard-Variante ist in verschiedenen Größen, aber mit einheitlichem Look erhältlich. Die großen Pluspunkte sind die Flexibilität und Vielfältigkeit: In den „normalen“ Umzugskartons können alle möglichen Gegenstände verstaut werden. Sie sind gut stapelbar und platzsparend; bei Nichtgebrauch lassen sie sich schnell zusammenklappen.
Diese Kartons sind ihrer Bezeichnung entsprechend vorzugsweise für den Transport von Büchern und anderen schweren Gegenständen konzipiert. Bücherkartons punkten mit ihrer besonders stabilen Verarbeitung.
Für den sicheren Transport von Bildern, Gemälden und anderen Kunstwerken gibt es Bilderkartons, die stabil und gleichzeitig flach sind. Ein Verrutschen im Karton lässt sich so verhindern. Bilder sind daher vor Kratzern, Rissen und anderen Beschädigungen infolge von Stößen und eines unsanften Umgangs während des Transports geschützt.
Der Transport von Gläsern gehört zu den größten Herausforderungen. Selbst bei aufwendig einzeln eingepackten Gläsern bleibt bei Standard-Umzugskartons das Risiko, am Ende vor einem Scherbenhaufen zu stehen. Zum Schutz der Wein-, Sekt- und Wassergläser sind deshalb Gläserkartons praktisch. Sie verfügen über Einzelfächer und verstärkte Bodeneinlagen. Alternativ erhalten Sie auch separate Gläsereinsätze für die Umzugskartons.
Um Knitterfalten zu vermeiden, sind die besonders großen Kleiderkartons vor allem für empfindliche Kleidung ideal. An einer darin befestigten Kleiderstange lassen sich die Jacken, Hosen und Blusen direkt auf dem Bügel aufhängen. Und ist der Kleiderschrank am neuen Standort noch nicht aufgebaut, ist das kein Problem: Kleiderkartons sind zeitweise ein guter Ersatz für das Möbelstück.
Für den Umzug im Büro geht es nicht ohne die Archivboxen. In ihnen lassen sich Ordner, Mappen und auch lose Unterlagen und Dokumente in Papierform optimal unterbringen und bei Bedarf sicher und geschützt transportieren. Ein weiterer Pluspunkt: Akten sind in den Archivboxen auch langfristig gut aufgehoben.
Bei der Wahl der passenden Umzugskartons ist es zudem sinnvoll, sich über die wesentlichen Eigenschaften und Ausstattungsmerkmale der praktischen Umzugshelfer Gedanken zu machen. Folgende Aspekte sind dabei relevant:
Eine einheitliche Standardgröße bei den Umzugskartons gibt es zwar nicht, dennoch unterscheiden sich die Abmessungen der Boxen der verschiedenen Hersteller nur unwesentlich voneinander. Die Größe eines Standard-Umzugskartons bewegt sich dabei in folgendem Bereich:
Bereich | Maße |
---|---|
Breite | 50 bis 70 cm |
Höhe | 30 bis 35 cm |
Tiefe | 30 bis 37 cm |
Das Aufnahmevolumen dieser Boxen beträgt je nach Größe zwischen 50 und rund 100 Liter. Bücherkartons sind dagegen vergleichsweise kompakter und kommen mit Maßen circa 40 x 33 x 33 cm daher. Am größten sind Kleiderkartons: Diese erhalten sie häufig in einer Größe von etwa 60 x 50 x 140 cm.
Material / VerarbeitungBei Umzugskartons handelt es sich in aller Regel um ein Naturprodukt, das zu 100 Prozent aus Pappe hergestellt wird. Ihre hohe Stabilität erhalten sie durch ihre Verarbeitung: Fast alle Boxen bestehen aus doppelwelliger beziehungsweise 2-welliger Wellpappe mit einer äußeren glatten Schutzschicht von beiden Seiten sowie zwei wellenförmigen Papplagen im Inneren, die durch eine Zwischenschicht voneinander getrennt sind. Dabei unterscheiden sich die Wellenformen in ihrer Größe und im Grad ihrer Robustheit – es gibt B-, E- und C-Wellen, die meist kombiniert werden. Erhältlich sind auch einwellige, etwas weniger robuste Kartons sowie dreiwellige Modelle, diese sind aber seltener. Neben der Anzahl und Größe der Wellen spielen im Hinblick auf die Stabilität der Kartons auch die Dicke und die Grundsteifigkeit der Pappe eine Rolle. p>
Einige Produkte sind an den „kritischen“ Bereichen extra verstärkt. Dazu gehören vor allem der Boden (teilweise gibt es separate Einlegeböden oder einen doppelten Boden) sowie die Tragegriffe. Eine robuste Verarbeitung verhindert bei letzteren, dass sie in die Hand einschneiden oder beim Tragen sogar ein- oder ausreißen.
TragkraftDie maximale Tragfähigkeit ergibt sich aus der Art des Umzugskartons, aus seiner Größe sowie aus der Verarbeitung. Als Richtwert können Sie davon ausgehen, dass ein normaler Umzugskarton eine Belastung von circa 25 bis 40 Kilogramm aushält. Die kleineren Bücherkisten schaffen circa 30 Kilogramm, während bei Kleiderboxen ein Höchstwert von etwa 50 Kilogramm vorgegeben ist.
Tipp: Die maximale Traglast muss natürlich nicht ausgereizt werden. Die Umzugshelfer sind mit Sicherheit dankbar, wenn ein Karton ein Gewicht von 20 Kilogramm nicht überschreitet.
30, 50 oder doch 80 oder mehr? Den meisten Menschen fällt es erst einmal schwer, abzuschätzen, wie viele Umzugskartons sie brauchen, um ihren Hausstand oder ihr Büroequipment darin komplett unterzubringen. Auch wenn der jeweilige Bedarf natürlich je nach Einrichtung und Anzahl der Gegenstände sehr unterschiedlich ausfällt, gibt es dennoch allgemeine Richtwerte, an denen man sich orientieren kann:
Bei dieser Faustformel rechnet man pro Person mit 20 bis 25 Kartons. Für einen Ein-Personen-Haushalt sind etwa 30 Kartons notwendig. Der Bedarf für Kleinkinder und Babys ist mit zehn bis 15 Kartons etwas geringer.
Etwas gröber ist die Schätzung nach der Anzahl der vorhandenen Quadratmeter. Hierbei geht man von einem Umzugskartons je Quadratmeter unabhängig von der Anzahl der Personen aus.
Tipp: Ist ausreichend Zeit vorhanden und besteht die Gelegenheit, die Kisten sukzessive vom alten zum neuen Standort zu befördern und dort direkt auszuräumen, kann es sich unter finanziellen Aspekten durchaus lohnen, die Kartons mehrfach zu befüllen. Sie benötigen dementsprechend weniger Material.
Zusammengefasst sind hier nochmal die wichtigsten Aspekte, auf die Sie vor der Bestellung von Kartons für den nächsten Umzug achten sollten:
Darüber hinaus gibt es weitere, ganz praktische Kaufentscheidungsaspekte:
Um Geld zu sparen, verzichten einige Menschen auf Umzugskartons und entscheiden sich stattdessen für die kostenlosen sogenannten Bananenkisten aus dem Supermarkt oder für andere zusammengesammelte Kisten. Grundsätzlich sind sie natürlich eine Option, berücksichtigt werden sollte jedoch, dass sie nicht für einen Umzug konzipiert sind. Das Risiko, dass ihr einfacher (und nicht verstärkter) Boden durchbrechen könnte, sollte man daher einplanen. Der fehlende Deckel erschwert zudem das Stapeln. Und sollte der Umzug bei widriger Witterung stattfinden, kann der Inhalt auch schnell mal nass werden. Mit Umzugskartons entscheiden Sie sich dagegen für ein Produkt speziell für die Anforderungen eines Umzugs – mit dem bei richtiger Nutzung nicht viel schieflaufen kann.
Warum die Wahl für den Transport von Gegenständen bei einem Umzug auf Umzugskartons fallen sollte, belegen die zahlreichen Vorteile der praktischen Boxen – hier ein übersichtlicher Blick auf die wesentlichen Pluspunkte:
Umzugskartons werden immer flach zusammengefaltet geliefert – dies spart bei der Aufbewahrung Platz und macht den Transport deutlich einfacher. Für die Verwendung müssen sie dann manuell zusammengebaut werden. Der Aufbau gestaltet sich jedoch unkompliziert. Nach wenigen Handgriffen ist der Karton einsatzbereit – wenn man weiß, wie es geht.
Der Aufbau in sieben Schritten klappt wie folgt:
Ein Umzug erledigt man in der Regel nicht nebenbei: Damit am „großen Tag“ alles reibungslos funktioniert und auch danach nicht das große Chaos ausbricht, ist eine gute Vorbereitung das A und O. Hierbei spielt auch die Organisation rund um die Umzugskartons eine wesentliche Rolle. Wir haben folgende Tipps für Sie im Überblick zusammengestellt:
Kümmern Sie sich rechtzeitig um das Beschaffen der Umzugskartons in ausreichender Stückzahl. Wer kurz vor knapp mit dem Packen beginnt, gerät am Ende schnell ins Straucheln. Deshalb: Unterschätzen Sie nicht den Zeitaufwand, den das Packen des kompletten Inventars mit sich bringt und beginnen Sie so früh wie möglich. Eingepackt werden kann nach und nach alles, was bis zum Tag des Umzugs nicht mehr benötigt wird.
Um nicht unnötig viel Ballast mitzunehmen, raten wir dazu, bereits vor dem Umzug auszumisten und sich von nicht mehr benötigten Gegenständen zu trennen. Zu diesem Zeitpunkt lohnt es sich auch, Struktur und Ordnung in Unterlagen zu bringen.
Damit Sie zu jeder Zeit den Überblick behalten, werden die Kartons für die spätere einfache Organisation und Koordination mit kurzen Worten beschriftet. Wichtig ist dabei neben einer Info zum konkreten Inhalt auch eine Ortsangabe (zum Beispiel „Küche“ oder „Büro“), damit jeder Umzugshelfer direkt sieht, wo die Kiste abgeladen werden soll. Nicht vergessen: Zerbrechlicher Inhalt wird unbedingt als solcher gekennzeichnet.
Umzugskartons haben in aller Regel ein eigenes Feld für die Beschriftung an den Seiten. Dabei lohnt sich die Mühe, sowohl an einer langen als auch an einer kurzen Seite eine entsprechende Markierung zu setzen. Weniger geeignet ist dagegen der Deckel – vor allem dann, wenn die Kartons gestapelt werden, wäre hier von der Beschriftung nichts mehr zu erkennen.
Werkzeuge, Wechselkleidung und einige andere Dinge sollte man am neuen Standort möglichst direkt griffbereit haben. Planen Sie deshalb im besten Falle einen Notfallkarton ein, den Sie selbst mitnehmen, sodass nicht erst eine zeitaufwendige Suche beginnt.
Geschirr, Bücher, Kleidung und Co. in den Umzugskarton hineinlegen, Deckel drauf und los geht’s? Ganz so unkompliziert ist es nicht. Für einen erfolgreichen Umzug und um sicherzustellen, dass Transportgut, Umzugskarton und natürlich auch die Träger wohlbehalten und unversehrt ankommen, ist es wichtig, beim Packen einige Tipps und Hinweise zu berücksichtigen:
Kein Umzug ohne Umzugskartons – während die Umzugskartons zum Must-have eines jeden Umzugs gehören, vergisst man gerne das weitere Equipment für einen reibungslosen Ablauf. Denken Sie je nach Bedarf und Voraussetzungen daher auch an folgendes Umzugsmaterial:
Wer nach einem Umzug erst einmal krankgeschrieben ist, der hat definitiv etwas falsch gemacht. Dass ein Umzug kein Zuckerschlecken ist, sondern durchaus eine körperlich anstrengende Angelegenheit sein kann, ist den meisten Menschen natürlich bewusst. Das Schleppen der Möbel und der Umzugskartons stellt dabei vor allem für den Rücken eine große Herausforderung dar. Dennoch sollten wir unsere Gesundheit bei einem Umzugs auf keinen Fall aufs Spiel setzen. Damit die Plackerei möglichst rückenschonend gelingt, sind folgende Tipps hilfreich:
Grundsätzlich sind Umzugskartons so konzipiert, dass man sie mehr als einmal verwenden kann. Die Lebensdauer hängt dabei neben der Qualität des Produkts vor allem von der Art der Nutzung und der Belastung ab. Bedeutet: Je pfleglicher Sie mit einem Umzugskarton umgehen, desto öfter kann er wieder zum Einsatz kommen. Für eine lange Lebensdauer ist es dabei vor allem wichtig, die maximale Traglast einzuhalten, die Kartons nicht zu werfen und möglichst nicht fallen zu lassen. Es ist zudem darauf zu achten, dass die darin gelagerten Gegenstände den Karton nicht beschädigen. Ein guter Umzugskarton schafft etwa zwei bis drei Umzüge, teilweise auch mehr. Er kann zudem als Kiste zur längerfristigen Aufbewahrung genutzt werden.
Bei offensichtlichen Mängeln und Beschädigungen, vor allem an den Tragegriffen und am Boden, ist es unbedingt ratsam, den Umzugskartons auszusortieren beziehungsweise zu entsorgen. Richtig aufgehoben ist der Karton dann im Altpapier.
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