Morgens schmeckt es vor allem mit Marmelade oder Honig, während der Pause im Büro oder in der Schule ist es ein beliebter Snack, mittags kann es ein Begleiter zum Essen sein und abends lieben wir es belegt mit herzhaften Zutaten zum traditionellen Abendbrot. Brot gehört für neun von zehn Deutschen zum täglichen Essen einfach dazu. Dabei ist es nicht nur ein wichtiges Grundnahrungsmittel, sondern aufgrund seiner diversen Varianten und Brotrezepte auch ein sehr abwechslungsreiches Lebensmittel – das nebenbei auch noch richtig gut schmeckt.
Ob ein Brot viele Mineral- und Ballaststoffe und Vitamine enthält und damit als gesund gilt, hängt im Wesentlichen vom verwendeten Mehl hat. Hier gilt: je dunkler das Mehl, desto höher der Vollkornanteil und damit desto gesünder. Wer Wert auf eine ausgewogene Ernährung legt, sollte daher auf Vollkornmehl setzen – ganz gleich, ob dieses aus Weizen, Dinkel oder Roggen hergestellt wurde. Im Unterschied zu „normalem“ Mehl sind im Vollkornmehl noch sämtliche Bestandteile des Getreidekorns und nicht nur die hellen Mehlkörper enthalten.
Wissen sollte man allerdings, dass auch gesunde Brote und Brötchen reich an Kohlenhydraten sind. Wer eine Glutenunverträglichkeit hat oder auf eine Low Carb-Ernährung setzt, hat jedoch viele gesunde, mehlfreie Alternativen. Das kann beispielsweise das glutenfreie Kartoffelbrot sein, ein kohlenhydratarmes, kerniges Walnussbrot, ein schmackhaftes Müsli-Brötchen oder ein Haferbrot mit Quark.
Darüber hinaus gelten Brote, die aus einem natürlichen Sauerteig gebacken werden, gesünder als Brote mit Hefe oder Backpulver.
Es ist das Geschenk schlechthin zum Einzug in ein neues Haus oder eine neue Wohnung. Verschenkt werden Brot und Salz vor allem aufgrund ihrer Symbolkraft. Das Brot steht dabei für das Lebensnotwendige, das Salz für die Würze im Leben. Wer Brot und Salz als wichtige Grundnahrungsmittel verschenkt, wünscht den neuen Bewohnern dabei Wohlstand, Sesshaftigkeit sowie Glück und Segen.
Der Brauch hat bereits eine lange Tradition. Brot und Salz galten bereits im Mittelalter als Geschenke des Himmels, die in schwierigen Zeiten lebensnotwendig waren. Es gab sogar den Glauben, dass sie vor dem Teufel und Verwünschungen schützten. Um nahestehende Personen vor Unglück zu bewahren, entstand daher die Idee, Brot und Salz zu verschenken.
Um ein Brot selber zu backen, benötigen Sie nicht viel. Die Grundzutaten sind:
Das Anstellgut eines Sauerteigs lässt sich auch selbst aus Wasser und Mehl herstellen, allerdings erfordert dies Zeit und Geduld.
Für die Zubereitung des Brots werden alle Zutaten zu einem Teig verknetet und dann zu einem Brotlaib geformt. Der Teig sollte dann abgedeckt mit einem Küchentuch je nach Rezept etwa eine Stunde gehen, bevor er im Ofen für circa 40 bis 60 Minuten (abhängig von der Größe und der Art des Brots) knusprig und goldbraun gebacken wird. Tipp: Ein Brotbackgerät kann die manuelle Zubereitung ersetzen.
Brot- und Brötchenspezialitäten gibt es natürlich auch in der süßen Variante: Das können beispielsweise der leckere Osterzopf sein, ein Schoko-Bananen-Brot, Apfel-Haferstangen oder Zopfbrötchen. Für die Süße muss man dabei nicht unbedingt Zucker verwenden. Auch Honig, alternative Süßungsmittel oder getrocknete oder frische Früchte eignen sich gut.
Die Haltbarkeit von frischem Brot, das keine Konservierungsstoffe enthält, ist sehr begrenzt. Wie lange es frisch bleibt, hängt dabei vor allem von der Brotsorte ab. Grundsätzlich gilt: Je dunkler und kerniger ein Brot, desto länger ist es haltbar. Orientierung geben folgende Richtwerte:
Diese Angaben gelten nicht für industriell gefertigte Brote. Aufgrund der enthaltenden Konservierungsstoffe bleiben sie häufig einige Wochen frisch.
Auch die Art der Lagerung spielt eine Rolle bei der Frage, wie lange ein Brot verzehrt werden kann. Um möglichst lange etwas von dem Brot zu haben, wird es im besten Fall in einem atmungsaktiven Brotkasten aufbewahrt. Dieser schützt den Laib einerseits vor dem Austrocknen, andererseits auch vor Schimmel. Alternativ kann das Brot kurzzeitig auch in einer Papiertüte lagern. Abzuraten ist jedoch von der Aufbewahrung in der Plastiktüte und im Kühlschrank.
Tipp: Steht von vornherein fest, dass das Brot nicht innerhalb weniger Tage gegessen wird, dann lässt es sich auch problemlos mehrere Monate zum Beispiel in Gefrierbeuteln oder einer Plastikbox einfrieren. Ist das Brot bereits in Scheiben geschnitten, können Sie es praktisch und portionsweise wieder entnehmen.
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