Textmarker
Sortiment merken In der Kategorie Textmarker wurden 85 Produkte gefunden.
Sortiment merken In der Kategorie Textmarker wurden 85 Produkte gefunden.
Leuchtend, bunt und durchscheinend – diese wenigen Schlagworte bringen die wesentlichen Eigenschaften von Textmarkern auf den Punkt. Zum Markieren und Hervorheben von wichtigen Textstellen sind die dicken Leuchtstifte praktische Helfer im Büro, im Alltag und in der Schule.
Was zeichnet einen Textmarker aus? Warum leuchtet die Farbe so grell und wie ist der Stift aufgebaut? Diese und weitere Fragen beantwortet dieser Ratgeber. Sie erhalten zudem wichtige Informationen zu den verschiedenen Ausführungen und erfahren, worauf beim Kauf der Textmarker zu achten ist. Darüber hinaus geben wir praktische Tipps und Tricks rund um die Arbeit mit den praktischen Schreibgeräten.
Highlighter – die englische Bezeichnung für den Textmarker trifft voll ins Schwarze. Mit dem Schreibgerät lassen sich wichtige Informationen und Textstellen in gedruckten und handschriftlichen Dokumenten hervorheben, um im wahrsten Wortsinn ein „Highlight“ zu setzen. Die Marker aus der Familie der Filzstifte zeichnen sich dabei im Wesentlichen durch diese zwei Eigenschaften aus:
Zwar kamen bereits Anfang der 1960er Jahre in den USA die ersten fluoreszierenden Filzstifte auf, der eigentliche Textmarker ist jedoch eine Erfindung „Made in Germany“, die gerade mal ein halbes Jahrhundert zurückliegt: Den Filzstift zum Leuchten brachte Günter Schwanhäußer im Jahr 1971. Der Inhaber des Familienunternehmens Schwan-Stabilo konstruierte einen dicken Stift mit leuchtender Neonfarbe zum Markieren von Texten und gab ihm den Namen „Stabilo Boss“. Das Modell mit seinen markanten Farben ist heute noch auf dem Markt und eines der bekanntesten Vertreter seiner Art.
Der Aufbau eines Textmarkers unterscheidet sich im Grunde nicht wesentlich von dem eines Filzstiftes: In einer Hülle aus Kunststoff befindet sich ein Tintentank in Form stark zusammengepresster Fasern, die mit Tinte getränkt sind. Aufgrund der sogenannten Kapillarwirkung wandert die flüssige Tinte durch die hohlfaserigen Kanäle des Tintentanks bis zur Textmarker-Spitze. Bei entsprechendem Druck auf das Papier wird die Flüssigkeit vorn dort dann gezielt auf das Papier abgegeben beziehungsweise übertragen.
Im Vergleich zum Filzstift unterscheiden sich Textmarker in einem wesentlichen Aspekt: der Art der Tinte. Denn im Gegensatz zu den Fasermalern schreiben die Textmarker heller, nicht deckend und verfügen über eine augenfällige Leuchtkraft. Verantwortlich dafür sind transluzente, fluoreszierende Farbstoffe: So werden bei gelben und orangen Markern Cumarin und Rhodamin zugefügt.
Ganz von allein leuchtet die Tinte jedoch nicht: Für die volle Leuchtkraft der Markierung ist Licht notwendig. Das vom menschlichen Auge nur sehr schlecht bis gar nicht wahrnehmbare kurzwellige Licht wird dabei von der Farbe absorbiert und in langwelliges, für uns gut sichtbares Licht umgewandelt. Fluoreszierende Farben begegnen uns auch in anderen Lebensbereichen: Wir kennen sie zum Beispiel von Sicherheitskleidung, Verkehrszeichen und Warnhinweisen im Straßenverkehr: Hier dienen sie ebenfalls zur Sichtbarmachung und um eine Schutzwirkung zu erzielen.
Gute Gründe, zu einem Textmarker zu greifen, gibt es eine Menge. Praktisch sind sie Leuchtstifte zum Beispiel in folgenden Bereichen:
Auf Akten und Berichten, auf Originalen oder Kopien wichtiger Dokumenten und einfach bei der täglichen Korrespondenz machen Sie mit den leuchtenden Markierungen Kollegen, Kunden, Mitarbeitende oder Vorgesetzte auf relevante Inhalte aufmerksam und sorgen gleichzeitig für Struktur in den Unterlagen.
Um wichtige Inhalte herauszufiltern und das Lernen zu erleichtern, können Schüler und Studierende Textstellen und Stichpunkte in eigenen Büchern, auf Ausdrucken und Kopien anmarkern. Natürlich spricht nichts dagegen, die eigenen, von Hand geschriebenen Notizen und Aufsätze ebenfalls mit entsprechenden Kennzeichnungen zu versehen.
Um Inhalte einem Publikum bei Vorträgen und Präsentationen ansprechend und im wahrsten Sinne einleuchtend zu präsentieren, gehören Textmarker in jeden Moderationskoffer. Aber auch in kleinerer Runde beim Teammeeting sind die Stifte ein praktisches Tool. Wichtige Schlagworte und Inhalte werden auf dem Flipchart, dem Whiteboard oder einer Präsentationstafel so optisch hervorgehoben.
Wer Texte Korrektur liest, der ist neben dem „Rotstift“ auch mit einem Textmarker gut beraten. Mit dem Leuchtstift lassen sich Fehler und unklare Passagen in Texten schnell markieren, sodass für den Lesenden Anmerkungen und Verbesserungen schnell zu erkennen sind. Neben Lektoren gehören unter anderem auch Lehrer und Professoren zur Zielgruppe.
Ob auf dem Schreibtisch im Arbeitszimmer, in der Küchenschublade oder im Kinderzimmer – in fast jedem Haushalt findet sich ein Textmarker. Wir verwenden ihn hier zum Beispiel für die tagtägliche Planung und Organisation. Termine oder Aufgaben mit dem Status „Dringend“ können in Wandkalendern, auf To-do-Listen oder an Pinnwänden leuchtend markiert werden, damit sie garantiert in Erinnerung bleiben. Nicht zu vergessen: Die leuchtenden Farben werten mit Sicherheit jedes Kunstwerk des Nachwuchses auf.
Um besondere Effekte zu erzielen, sind die Textmarker ein geeignetes Stilmittel für die kreative Arbeit an Kunstwerken und kreativen Projekten.
Ein Textmarker ist für diverse Markierungen schnell zur Hand. Indem Sie Informationen – von einzelnen Wörtern über Stichpunkte, Sätze und ganzen Textpassagen bis hin zu Grafiken und Bildern – damit deutlich hervorheben, lassen sich mehrere Effekte erzielen. Die Markierung mit den Leuchtmarkern lohnt sich aus folgenden Gründen:
Zur Übersicht gibt es hier die wesentlichen Vorteile der Textmarker:
Eine leuchtende Markierung soll er hinterlassen und einen bestehenden Text hervorheben, ohne diesen zu überschreiben. Neben diesen wesentlichen Anforderungen an einen Leuchtmarker gibt es weitere. Um den individuell passenden und besten Stift zu finden, lohnt sich ein Blick auf die verschiedenen Merkmale.
Auf diese Kriterien sollte man vor dem Kauf eines Textmarkers achten:
In den Eigenschaften auffällig, grell und leuchtend findet sich der gemeinsame Nenner aller Textmarker-Farben. In einem zurückhaltenden Schwarz oder Weiß gibt es sie nämlich nicht. Neben der häufigsten Farbe Gelb können Sie auch auf orange, rosa, grüne und blaue Marker-Farben zurückgreifen. Erhältlich sind zudem Pastell- und Metallic-Stifte (zum Beispiel in Gold, Silber oder Rosé). Insgesamt ist die Farbauswahl aber deutlich geringer als beispielsweise bei Filz- und Buntstiften.
Welche Form hat die Spitze der Stifte?Textmarker haben üblicherweise eine Keilspitze. Diese abgeschrägte Spitze ermöglicht je nach Handhaltung sowohl das Zeichnen von dünnen Linien als auch das Markieren mit dicken Strichen. Demgegenüber stehen die Rundspitzen, die sich vor allem zum Zeichnen dickerer Linien eignen und einen hohen Schreibkomfort bieten.
Welche Strichbreiten haben die Textmarker?Wie dick oder wie dünn die Linie auf dem Papier ist, hängt von der Strichbreite ab. Diese geben die Hersteller immer in Millimeter an. Während dünne Strichbreiten für kleine Schriftgrößen zum Beispiel in Texten geeignet sind, geht es bei den dicken Strichbreiten um das großflächige Hervorheben (zum Beispiel von ganzen Textpassagen). Die Strichbreiten variieren dabei zwischen circa 1 mm und bis zu 10 mm. Durchschnittliche Stärken liegen bei rund 3 bis 5 mm. Bei den Textmarkern mit Keilspitzen wird die Strichstärke immer in einem Spielraum (von …bis) angegeben.
Welche Form und Größe haben Leuchtmarker?Während Bleistift, Buntstift und Filzschreiber üblicherweise eine runde Form aufweisen, ist das bei Textmarkern nicht ganz so selbstverständlich. Zwar gibt es auch runde Modelle, die meisten sind aber eher flach und (abgerundet) rechteckig. Diese präsentieren sich mit einer Länge von circa 10 cm eher kompakt. Besonders kleine Taschenmodelle messen gerade mal 4 oder 5 cm in der Länge.
In welchen Verpackungsgrößen werden die Marker angeboten?Textmarker sind einzeln erhältlich, man bekommt sie aber natürlich auch im Set in farblicher Auswahl. Eine klassische Verpackungseinheit enthält die Standardfarben Gelb, Grün, Orange und Rosa. Teilweise sind auch blaue und rote Leuchtmarker enthalten. Sets gibt es alternativ mit schimmernden Metallic- oder zarten Pastellfarben. Die Anzahl der Stifte variiert je Packung zwischen zwei und bis zu 20 Stiften. Teilweise gehören zum Lieferumfang auch spezielle Halterungen für die Stifte.
Welche besonderen Ausstattungsmerkmale gibt es bei den Stiften?Wie bei jedem anderen Stift gibt es auch bei den Textmarkern diejenigen, die sich durch besondere Eigenschaften von den anderen abheben. Zu diesen Ausstattungsmerkmalen gehören:
Die Tinte spielt bei der Wahl eines Textmarkers nicht nur eine Rolle, wenn es um die Farbauswahl geht. Es sind vielmehr die verschiedenen Eigenschaften, die je nach Verwendungszweck einen Einfluss auf die Kaufentscheidung nehmen. Hier ein Überblick über die verschiedenen Tinten-Arten:
Die Bezeichnungen weisen bereits deutlich auf die Eigenschaften hin: Wasserlösliche Tinte ist auf Wasserbasis hergestellt und die umweltfreundlichere Variante. Sie löst sich von Oberflächen, wenn sie mit Wasser in Berührung kommt. Aus Kleidung und Möbeln lässt sie sich leicht entfernen. Ihre Verwendung ist vor allem für Kinder empfehlenswert. Dagegen sind wasserfeste Textmarker (auf Alkoholbasis) resistent gegenüber Feuchtigkeit und Wasser, sie verschmieren nicht und trocknen in der Regel schnell.
Die Bezeichnungen sind vor allem bei Folienstiften geläufig. Non-permanente Tinte lässt sich dabei nicht nur mit Wasser von den glatten Folien entfernen, sondern sie ist hiervon meist sogar trocken abwischbar. Diese Textmarker eignen sich gut als Whiteboardmarker und Moderationsstift für Whiteboards und Präsentationstafeln – die Beschriftung lässt sich nach dem Einsatz direkt wieder entfernen. Permanentmarker schreiben, wie der Name schon sagt, dagegen dauerhaft; sie sind zudem wasser- und wischfest.
Diese speziellen Textmarker sind immer dann die richtige Wahl, wenn Sie Ausdrucke, die mit einem Tintenstrahldrucker erstellt wurden, markieren möchten. Während bei den üblichen Textmarkern die Schrift (aus wasserlöslicher Tinte) infolge der Markierung verschmieren könnte, bleibt sie bei den Inkjet-Textmarkern sauber und beständig.
Weitere Eigenschaften sind folgende:
Um die Arbeit mit den Leuchtmarkern möglichst effektiv zu gestalten, haben wir einige praktische Tipps für Sie zusammengestellt:
Die leuchtende Markierung ist nicht überall gewünscht. Besonders auf der Kleidung macht sie sich nicht unbedingt gut. Sollte bei der Arbeit mit den Textmarkern aber doch mal etwas danebengehen, ist genauso wie bei jedem anderen Stift schnelles Handeln angesagt. Bei wasserlöslichen Textmarkern sind Wasser (und eventuell Seife) völlig ausreichend. Nach dieser Vorbehandlung verschwinden die letzten Flecken spätestens in der Waschmaschine beim normalen Waschgang.
Größer ist die Herausforderung bei Flecken verursacht durch permanente und wasserfeste Tinte. Als besonders effektiv erweist sich jetzt die Behandlung mit Haarspray oder Haarlack. Nachdem Sie die betreffende Stelle damit eingesprüht haben, wird das Haarspray (bestenfalls inklusive Tinte) nach einer rund zehnminütigen Einwirkzeit mit lauwarmem Wasser ausgespült.
Bei heller Kleidung ist zudem Bleichmittel wirksam. Unempfindliche Kleidung lässt sich mit Nagellackentferner behandeln. Eine weitere Option ist ein Fleckentferner. Unabhängig von der Wahl des Mittels raten wir dazu, dieses zunächst an unauffälliger Stelle im Hinblick auf Materialverträglichkeit zu testen.
Das kommt darauf an: Wer sich für einen radierbaren Textmarker (zum Beispiel von Pelikan oder Pilot) entschieden hat, für den ist es problemlos möglich, die Tinte wieder vom Papier zu entfernen. Diese Stifte verfügen entweder an der Kappe über einen speziellen Radierer oder es gibt einen Löschstift (am Stiftende), der ähnlich wie ein Tintenkiller funktioniert.
Deutlich schwieriger wird es bei wasserfesten und permanenten Textmarkern. Hier kommen Sie weder mit einem Radiergummi noch mit einem Tintenlöscher weit, eine rückstandslose Entfernung der Leuchtschrift ist zudem nahezu unmöglich, ohne das Papier zu beschädigen. Erschwerend hinzu kommt das Risiko, die mit dem Textmarker markierte Schrift gleich mitzuentfernen.
Eine Möglichkeit besteht darin, das Papier zu kopieren. Vor allem die hellen Farben des Markers sind auf den Ausfertigungen nicht mehr sichtbar. Bei unempfindlichem Papier kann man sein Glück zudem mit Zitronensaft probieren. Dieser wird vorsichtig mit einem Wattestäbchen auf die Stelle aufgetragen. Achtung: Auch Kugelschreiber verschwindet bei einer Behandlung mit Säure.
Ganz gleich, ob der Textmarker voll oder leer ist, ob er mit Tinte auf Alkohol- oder Wasserbasis schreibt und ob er nachfüllbar ist oder nicht – die Stifte werden genauso wie Filzstifte und Co. immer im Restmüll entsorgt. Nachfüllbare Textmarker bieten den Vorteil, dass die Kunststoff-Hülle mehrfach verwendbar ist und daher unter dem Strich weniger Abfall verursacht.
Sie haben der anonymen Datenerhebung und -verarbeitung widersprochen.
Bitte beachten Sie: Der Widerspruch (Opt-Out) wird in einem Cookie vorgehalten. Wenn Sie diesen Cookie löschen, müssen Sie Ihren Widerspruch hier erneut vornehmen.
Sie können die Analyse Ihres Surfverhaltens hier wieder aktivieren. Weitere Informationen finden sie in unserer Datenschutzerklärung.