Die Buntstiftmine enthält neben Farbpigmenten auch Cellulosederivate als Bindemittel, Fette und Wachse als Imprägniermittel und Talkum sowie Kaolin als Füllstoff. Emulgatoren und Tenside werden beigefügt, um eine Wasservermalbarkeit zu gewährleisten. Sind alle Bestandteile miteinander vermischt, werden sie gepresst, luftgetrocknet und in vorgefrästes Holz eingelegt. Diese Holzscheibe wird nun mit einer weiteren Holzscheibe verleimt, bevor sie maschinell in runde Rohlinge zerschnitten wird. Anschließend werden die Holzstifte lackiert, indem sie mit einem Farbnebel besprüht werden und weiter zum Trocknen unter Wärmelampen hindurchfahren.
Übrigens: in Sao Paolo werden die meisten Buntstifte weltweit hergestellt. Pro Tag werden hier bis zu fünf Millionen Stück täglich gefertigt. Hier steht die weltweit größte Blei- und Buntstiftfabrik, die dem 1761 im deutschen Stein bei Nürnberg gegründeten Unternehmen Faber-Castell gehört. Das Familienunternehmen, welches sich bereits in 8. Generation befindet, produziert hier Jahr für Jahr ca. 1,5 Milliarden Stifte. Faber-Castell gilt weltweit als führender Hersteller und Vermarkter von Produkten zum Basteln, Malen, Schreiben und Zeichnen.
Die aus dem Hinduismus und Buddhismus bekannten, quadratischen oder kreisrunden Schaubilder sind häufig sehr bunt und haben eine spirituelle Bedeutung. Übersetzt heißt der Begriff Kreis. Sie sind stets auf den Kern ausgerichtet und häufig in Form eines Yantras, einem rituellen Diagramm dargestellt. Während es sich bei Yantras allerdings immer um rein geometrische Formen handelt, können für ein Mandala auch Ornamente, Tiere oder andere Motive herhalten. Außerdem werden Zeichen aus Religion, Esoterik oder der Psychologie genutzt. Als einfachste Ausführung kann das Mandala ein Dreieck darstellen, in der größten Version wird das gesamte Universum nebst Himmel, Erde und Unterwelt abgebildet. Neben den buddhistischen und hinduistischen Kulturen finden sich Mandalas auch in indianischen Kulturkreisen. Mit den Schaubildern in diversen Farben und Formen sollen bestimmte Bereiche der Psyche angesprochen werden. Sie werden für Meditationen genutzt, um eine tiefe geistige Konzentration zu erreichen. Als Grundformen der Mandalas gelten:
In der westlichen Kultur finden sich Mandalas auf Ausmalbildern in Malbüchern für Kindergärten und Grundschulen. Aber auch im Internet werden Mandalas zum Ausdrucken angeboten. Sie sind dabei nicht nur als Beschäftigungsmaßnahme oder zur Förderung der Konzentration für Kinder gedacht, sondern dienen auch Erwachsenen zur Entspannung. Es gibt sie in vielen verschiedenen Variationen mit unterschiedlichen Motiven, wie:
Liegt eine Mandala-Vorlage vor, braucht es nicht viel, außer Buntstifte, gegebenenfalls einen Anspitzer und Ruhe. Je nach Anspruch bieten sich Farbstifte in unterschiedlichen Stärken und ein dazu passender Spitzer an. Künstler, ganz gleich ob groß oder klein, jung oder alt, empfehlen hier die Künstlerfarbstifte mit dem Namen Polychromos von Faber-Castell. Ihre Mine wartet mit einer besonderen Bruchfestigkeit auf und die Stifte befinden sich in einem sicheren Metalletui oder einer schützenden Holzbox. Aber auch das Ausmalen mit einem Malkasten fördert sicher die Konzentration und Kreativität.
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