Anspitzer
Sortiment merken In der Kategorie Anspitzer wurden 58 Produkte gefunden.
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Nachdem schon vor 5000 Jahren Schilf-, Bambus- oder Papyrusrohr von den Ägyptern mit flüssigem Blei ausgegossen worden sein soll, wurden in den 1660er Jahren Graphitstäbe in Holz eingefasst. Bereits 1564 wurde in Borrowdale Graphit entdeckt, welcher der Streuung des Bleistiftes wesentlich zutrug. Da Graphit damals allerdings für Bleierz gehalten wurde, entstand der entsprechende Name Bleistift.
Die im 17. Jahrhundert erfundenen Bleistifte wurden anfänglich mit einem Messer gespitzt. Oftmals wurde dafür das Federmesser eingesetzt, welches eigentlich zum Schärfen von Federkielen, den damaligen Schreibgeräten benutzt wurde. Anfang des 19. Jahrhunderts nahm die Anzahl der Schreibstuben zu, so dass auch die Nutzung von Bleistiften anstieg. Das Anspitzen der Bleistifte wurde seinerzeit als wirtschaftlicher Verlust wahrgenommen, so dass der Bedarf an einer Spitzmaschine entstand. Erstmalig erschienen die Bleistiftspitzer in Frankreich. 1822 erfand der Franzose C. A. Bocher eine entsprechende Apparatur, mit der er seine Zeichenstifte exakt anspitzen konnte. Seine praktische Erfindung ging um die Welt und wurde international anerkannt. Das weltweit erste Patent wurde allerdings sechs Jahre später von seinem Landsmann Bernard Lassimone angemeldet. Nun erst begannen die Produktion und kommerzielle Nutzung dieses Hilfsmittels. Eine einfachere Variante wurde im Jahr 1833 in England patentiert. Bei diesem Gerät wurden in einem Holzblock zwei Feilen vertikal zueinander angelegt. Diese Vorrichtung wurde unter dem Namen Styloxynon verkauft und ist bis in die heutige Zeit erhalten geblieben. Es folgten verschiedene Modelle einfacher Anspitzer von diversen Parisern, denen allerdings keine besondere Bedeutung zuteilwurde. Der heutzutage gebräuchlichsten Form der Handspitzer wurde 1847 vom Franzosen Thierry des Estivaux entwickelt. Allerdings fehlen Nachweise über dessen Produktion. In Amerika wurde 1855 das erste Patent von Walter Kittredge Foster angemeldet. Hierbei waren kleine Messerklingen in einem aus Metall gegossenen Halter eingebaut. Eine effiziente Gießtechnologie erlaubte die Produktion in großer Stückzahl zu sehr niedrigen Preisen. Sehr schnell fanden diese Bleistiftanspitzer auch Anklang in Europa und verbreiteten sich bereits 1857 als „Amerikanische Bleistiftspitzer“ u. a. auch in Deutschland. 1908 wurde von Theodor Paul Möbius der kegelförmig gebohrte Spitzer erschaffen, woraufhin ein ganzer Industriezweig entstanden ist. Im Jahr 1919 wurden im gesamten Jahr ca. 200 Mio. Anspitzer gefertigt. Auch Mitte der 1980 Jahre noch kam das Unternehmen auf einen geschätzten Weltmarktanteil von 75 %.
Polychromos sind aufgrund ihrer Qualität weltweit von Profis geschätzte Künstlerfarbstifte. Kreativ genutzt kommen sie zur künstlerischen Gestaltung zum Einsatz. Auch für die grafische Anwendung oder das Färben von Plänen kommen diese Buntstifte gern zum Einsatz. Hochwertige Materialien sollen hier für Bruchfestigkeit, Farbbrillanz, Lichtbeständigkeit und optimale Vermalbarkeit einstehen. Bereits ein Paket mit 36 Stiften bietet eine vielfältige Farbauswahl zum Zeichnen.
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