Ob für das Referat in der Schule oder die Präsentation im Unternehmen – wer dafür einen Overheadprojektor einsetzt, benötigt als wichtiges Hilfsmittel unbedingt Overheadfolien. Diese kleinen, transparenten Folien werden beschriftet oder bedruckt und dann mithilfe des Projektors auf eine größere Leinwand-Oberfläche projiziert, sodass die Inhalte auch für mehrere Menschen gleichzeitig gut sichtbar sind. Trotz Digitalisierung und alternativen Medien finden Overheadfolien auch heute noch häufig Verwendung.
Bei Overheadfolien, auch als OHP-Folien bezeichnet, handelt es sich um transparente und bedruckbare Folien, die speziell für den Einsatz von Overheadprojektoren beziehungsweise Tageslichtprojektoren hergestellt werden. Indem man die beschriftete oder bedruckte Overheadfolie auf die von unten beleuchtete Oberfläche des Projektors legt, wird über das optische System ein vergrößertes Bild auf eine Fläche an der Wand, zum Beispiel eine Leinwand, projiziert.
Die durchsichtige Folie wird im Format DIN A4 angeboten und weist eine Folienstärke zwischen 0,1 mm bis 0,13 mm auf. Erhältlich sind die Transparentfolien dabei in der Regel in größeren Verpackungseinheiten zwischen zehn bis zu 100 Folien.
Der Einsatz von Overheadfolien lohnt sich, um Vorträge, Präsentationen und Referate mit Texten, Grafiken und Bildern sowohl im schulischen als auch beruflichen Bereich zu veranschaulichen. Zwar werden die Overheadprojektoren heute mehr und mehr von moderneren digitalen Medien ersetzt, ganz aus der Mode gekommen sind sie dennoch nicht. Vor allen in Räumen ohne entsprechende technische Ausstattung sind sie äußerst praktisch. Die Folien punkten dabei mit ihrer flexiblen Gestaltung und können sogar individuell von Hand beschriftet werden. Natürlich lassen sich darauf aber auch digitale Präsentationen ausdrucken und dann zum Beispiel für den Fall einsetzen, dass die Technik des Beamers mal nicht mitspielt.
Um Overheadfolien zu gestalten, gibt es folgende Möglichkeiten: Sie können
Wichtig ist, dass für die Ausdrucke und Folienkopien nicht einfach „irgendeine“ Folie verwendet wird, sondern ausschließlich für Overhead Projektoren geeignete Folien zum Einsatz kommen. Diese sind spezialbeschichtet und garantieren damit konturenscharfe Ausdrucke und damit eine optimale Projektions-Qualität.
Sollen die Overheadfolien bedruckt werden, muss zunächst der passende Druckertyp gefunden werden. Unterschieden wird dabei zwischen Folien, die geeignet sind für
Erhältlich sind auch sogenannte Universal-Folien, die etwas teurer sind, sich dafür aber sowohl mit dem Tintenstrahl- als auch dem Laserdrucker bedrucken lassen.
Die Folien für den Tintenstrahldrucker sind ausschließlich einseitig auf ihrer rauen Seite bedruckbar. Damit diese die Tinte aufnimmt, ist die Folie mit Gelatine beschichtet. Falsch eingesetzte Folien sorgen nicht nur für unschöne Ergebnisse, sondern können sogar den Drucker beschädigen, wenn beispielsweise die nicht hitzebeständige Folie die Druckereinheit verklebt. Bei den hitzebeständigen Folien für den Laserdrucker haftet der Toner dagegen auf beiden Seiten, sodass hier weniger Vorsicht geboten ist. Wer einen Laserdrucker verwendet, sollte bei den Folien aber darauf achten, ob sie für
geeignet sind. Natürlich können Sie mit einem Farblaserdrucker auch eine für Schwarz-Weiß-Drucke hergestellte Overheadfolie verwenden. Die Projektionen erscheinen auf der Leinwand dann allerdings in Grautönen und nicht farbig.
Hinweis für die Verwendung eines Kopierers: Sofern es sich nicht um ein Modell handelt, das mit der Tintenstrahltechnik druckt, sind hierfür Folien für den Laserdrucker als Kopierfolien zu bevorzugen.
Im Grunde können Folien genauso wie ein Blatt Papier nach einer digitalen Vorlage ausgedruckt werden. Da Overhead-Folien für Tintenstrahldrucker nur einseitig bedruckbar sind, sollten Sie sich aber vorher informieren, wie der Drucker die Folien einzieht.
Nach Beendigung des Druckvorgangs ist es empfehlenswert, die bedruckten Overhead-Folien noch kurz trocknen zu lassen und nicht sofort aus dem Druckerfach zu nehmen. Wichtig ist dies vor allem bei Tintenstrahldruckern, um ein Verschmieren des Druckbilds zu verhindern. Im besten Fall wird die Overheadfolie danach in einer Klarsichthülle verstaut.
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