Die Wahrscheinlichkeit, dass es im Haushalt oder Büro elektronische Geräte gibt, für die man sie benötigt, ist sehr groß. Die AAA-Batterien passen in Fernbedienungen genauso wie in Computermäuse, in Kinderspielzeug genauso wie in die Küchenwaage und gehören zu den wichtigen Standardbatterien, die man immer parat haben sollte.
Die auch als Mirco-Batterien oder Microzellen bezeichneten AAA-Batterien sind eine der meistverkauften Batteriegrößen. Die Bezeichnung dieser zylindrischen Rundzellen bezieht sich dabei auf ihre genormte Baugröße, die
beträgt.
Wie bei den meisten Batterietypen unterscheidet man auch bei den Micro-Batterien zwischen den herkömmlichen Batterien und den Akkus, die über ein Ladegerät immer wieder aufgeladen werden können. Letztere haben in der Regel eine Spannung von 1,2 Volt, während es die Einmalbatterien auf circa 1,5 Volt bringen. Eine für den Kauf relevante Größe bei den AAA-Batterien ist die Kapazität, die in Milliamperestunden (mAh) angegeben wird. Diese beträgt bis zu 1200 mAh. Benötigt man eine höhere Leistung, zum Beispiel bei Hightech-Geräten, ist eine Kapazität von 2400 mAh empfehlenswert.
Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal bei den AAA-Batterien ist ihr elektrochemisches System: Erhältlich sind neben den Alkali-Mangan-Zellen beziehungsweise Alkaline Batterien als Standard-Variante auch die Lithium Batterien, die eine höhere Energieleistung und Standzeit aufweisen und zudem mit einer geringeren Selbstentladung punkten. Nur noch selten findet man dagegen die Zink-Kohle-Batterien. Bei den wiederaufladbaren AAAs handelt es unter anderem um Nickel-Metallhydrid oder Nickel-Zink-Systeme.
Da die kleinen AAAs zu den Standardbatterien gehören, werden sie auch in vielen elektronischen Geräten für deren Betrieb benötigt. Kompatibel kann die Micro-Baugröße zum Beispiel mit folgenden Geräten sein:
Einige dieser Geräte werden auch mit den etwas größeren, aber mindestens genauso häufig verwendeten AA-Batterien beziehungsweise Mignonbatterien betrieben. In das Batteriefach müssen dabei meist zwei oder vier Batterien eingesetzt werden. Da die kleinen Batterien so oft zum Einsatz kommen, lohnt es sich, immer einige auf Vorrat zu haben.
Sobald eine AAA-Micro-Batterie in ein Gerät eingesetzt wird, entlädt sie sich, bis ihr irgendwann die Power ausgeht. Neben der Kapazität spielen auch das verwendete Gerät, die Nutzungsart und die -dauer eine wichtige Rolle, wie lange eine Batterie das Gerät mit Energie versorgt. Aber auch ohne im Gebrauch zu sein, hat jede AAA-Batterie eine begrenzte Haltbarkeit. Bei Alkali-Batterien beträgt diese fünf bis zehn Jahre, Lithium-Batterien mit ihrer langsameren Selbstentladung halten sogar circa zehn bis 20 Jahre.
Um die Standzeit zu verlängern, lohnt es sich, einige Tipps zu beachten: Idealerweise lagern die Batterien originalverpackt an einem kühlen Ort. Bei geöffneten Verpackungen ist es wichtig, die Micro-Batterien vor Luftfeuchtigkeit zu schützen und nicht gemeinsam mit bereits leeren Batterien oder anderen metallischen Gegenständen aufzubewahren. Idealerweise verstauen Sie die kleinen Batterien in Kunststoff-, Glas- oder Holzbehältern.
Nachdem die Microbatterien ihren Zweck erfüllt haben, sind ein Fall für den Sondermüll. Mit der separaten Entsorgung soll verhindert werden, dass giftige Stoffe, wie Quecksilber und Blei, in die Umwelt gelangen und hier Schaden verursachen könnten. Dementsprechend gehören die Batterien AAA genauso wenig wie Blockbatterien oder Knopfzellen in die Mülltonne. Richtig und kostenlos entsorgt werden sie vielmehr über eine Sammelstelle
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