Sei es Bargeld oder eine vertrauliche Personalakte, sei es das Zeugnis oder einfach eine wichtige persönliche Erinnerung – es gibt Dokumente, die wollen Sie jederzeit gut geschützt wissen und das Risiko einer Zerstörung durch Feuer oder durch Diebstahl möglichst gering halten. Ein Dokumententresor bietet eine sichere Möglichkeit der Aufbewahrung mit einem effektiven Feuer- und Einbruchschutz.
Seiner Bezeichnung entsprechend ist ein Dokumententresor ein Safe, der speziell für die sichere Aufbewahrung von Dokumenten konzipiert ist. Dementsprechend ist er so groß, dass auch mehrere Ordner darin teils auch auf mehreren Fachböden Platz finden. Im Fokus steht dabei der Feuerschutz: Schließlich sind Dokumente in der Regel aus Papier, das bei hoher Hitzeeinwirkung beziehungsweise durch Flammen direkt innerhalb weniger Sekunden ohne entsprechenden Schutz zerstört wäre. Im Unterschied zu einem Möbeltresor halten feuerfeste Dokumententresore auch besonders hohen Temperaturen für eine relativ lange Zeit stand.
Auch der Einbruchschutz spielt bei den Dokumententresoren eine Rolle. Durch seine feste Verankerung (meist am Boden), sein sicheres Verschlusssystem und sein stabiles Material haben es Langfinger schwer, diesen Tresor zu „knacken“.
Die Pluspunkte im Überblick: Das zeichnet einen Dokumententresor aus
Ein Dokumententresor eignet sich besonders für Unterlagen in Papierform, die
Darüber hinaus ist es natürlich auch möglich, Schmuck, Uhren und andere Wertgegenstände sowie Waffen in einem Dokumentensafe unterzubringen. Auch Datenträger (zum Beispiel USB-Sticks) und EC-Karten finden darin einen sicheren Platz.
Ein Dokumententresor ist sowohl im gewerblichen wie auch privaten Bereich eine sinnvolle Anschaffung, wenn es Dokumente gibt, die sicher geschützt werden sollen. Denn sowohl das Brand- als auch das Einbruchrisiko lassen sich nie gänzlich ausschließen, sodass Sie mit diesem Tresor auf der sicheren Seite sind.
Wer einen Dokumententresor kauft, wird meist mit verschiedenen Sicherheitsklassen, Widerstandsgraden und Prüfnormen konfrontiert. Grundsätzlich wird hierbei zwischen dem Einbruchschutz und dem Feuerschutz unterschieden.
Im Hinblick auf den Schutz vor Feuer ist entscheidend, wie lange die Dokumente bis zu welcher Temperatur in dem Tresor geschützt sind. Abhängig vom Modell hält der Tresor etwa 30 Minuten bis zu einer Stunde und Temperaturen von 500 bis zu 1000 Grad stand. Orientierung bieten Zertifizierungen durch folgende Testverfahren: Euronorm EN 1047-1, EN 15659, Feuerschutztest NT-Fire (schwedisches Verfahren) sowie DIP 120-60 DMAA (chinesisches Verfahren).
Wenn es um den Einbruchschutz geht, spielt vor allem die sogenannte VdS-Klasse eine Rolle. VdS steht dabei für ein zertifiziertes Prüfinstitut, das seine Prüfverfahren anhand der Normen EN 1143-1 und EN 14450 durchführt. Anhand von mehreren Sicherheitsstufen wird dabei eingestuft, wie hoch der Einbruchschutz ist. Hier gilt: Je höher die Sicherheitsklasse, desto höher ist auch der Widerstandsgrad und damit der Einbruchschutz.
Um einen Dokumententresor sicher zu verschließen, gibt es verschiedene Verschlusssysteme. Das sind:
Angeboten werden alle Verschlusssysteme bei einem Dokumentenschrank in verschiedenen Sicherheitsklassen.
Im Gegensatz zu Dokumentenkassetten werden Dokumententresore in der Regel fest am Boden verankert, sodass ein einfacher Abtransport durch Unbefugte nicht möglich ist. Je nach Größe und Gewicht des Tresors sowie seiner Ausführung ist auch eine Rückwandverankerung möglich. Alternativ können Sie Ihre wichtigen Dokumente auch in einem feuerfesten Wandtresor aufbewahren. Dieser ist fest in der Wand verbaut und bietet damit ein Höchstmaß an Sicherheit.
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