Wandtresore
Sortiment merken In der Kategorie Wandtresore wurden 38 Produkte gefunden.
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An dem Spruch „Gelegenheit macht Diebe“ ist etwas dran. Denn wer seine Wertgegenstände nicht ausreichend sichert, der riskiert, bestohlen zu werden. Vor allem bei Dingen, die Ihnen lieb und teuer sind, reicht es meist nicht einfach aus, Fenster und Türen gut zu verschließen. In einem Wandtresor sind Bargeld, Schmuck und Dokumente einbruchsicher geschützt.
Wie der Name bereits aussagt, handelt es sich bei einem Wandtresor um einen Tresor, der fest in der Wand verbaut beziehungsweise verankert ist. Diese besondere Tresorform bietet zum Beispiel im Vergleich zu einer Geldkassette einige Vorteile. Da der Tresor gut versteckt ist, wird er bei einem Einbruch meist gar nicht erst gesehen. Und sollte die Tarnung doch mal entdeckt werden, ist er nur schwer zu öffnen und noch schwerer abzutransportieren – schließlich müsste für den Ausbau erst mal das umliegende Mauerwerk ausgeschlagen werden. Nicht zu vergessen ist das nicht unwesentliche Gewicht des Safes, das einen Abtransport ebenfalls erschwert.
Neben dem Einbruchschutz spielt auch der Feuerschutz eine Rolle. Handelt es sich um einen Feuerschutztresor, sind die Wertgegenstände auch bei einem Brand geschützt. Ein Wandeinbautresor bietet darüber hinaus eine platzsparende Möglichkeit, Bargeld, Schmuck und Co. sicher aufzubewahren.
Die Vorteile eines Wandtresors im Überblick:
Im Idealfall wird ein Wandtresor bereits beim Hausbau direkt mit eingeplant, da bei ihm im Vergleich zu beispielsweise einem Möbeltresor ein nachträglicher Einbau kompliziert, aufwändig und kostenintensiv ist. So muss ein Teil des Mauerwerks entfernt werden, außerdem sollte der Tresor mit einem schützenden Betonmantel eingemauert werden. Darüber hinaus spielen beim nachträglichen Einbau Aspekte, wie die Dicke der Wände, die Statik des Hauses sowie das Vorhandensein von möglichen Kabeln, Rohren und Leitungen, eine Rolle.
Der Standortwahl für einen Wandtresor will im Vorwege gut überlegt sein, eine nachträgliche Änderung ist schließlich kaum möglich. Den Wandtresor hinter einem Bild verschwinden zu lassen, mag zwar in Filmen ein gutes Versteck sein, in der Realität ist es aber weniger geeignet – denn auch Langfinger schauen hier garantiert nach. Sinnvoller ist es da, ein schweres Möbelstück vor den Safe zu schieben. Hier sollte jedoch berücksichtigt werden, dass dieses jedes Mal beiseitegeschoben werden muss, wenn man den Wandtresor öffnen will. Als Standort kommen zudem Treppen, Kamine oder Dachschrägen infrage. Wichtig ist, dass der Ort nicht zu feucht ist, damit der Schließmechanismus nicht beschädigt wird. Achten Sie zudem darauf, dass nur wenige Menschen das Versteck Ihres Wandsafes kennen.
Grundsätzlich können Sie in einem Wandsafe alles aufbewahren, was Sie schützen möchten, zum Beispiel Schmuck, Uhren, Bargeld, Waffen sowie wichtige und sensible Dokumente. Zu beachten ist jedoch das begrenzte Volumen eines Wandtresors. Sollen beispielsweise Ordner darin Platz finden, kann es bei kleineren oder mittleren Modellen schon mal etwas eng werden. Größere Wandtresore verfügen meist über ein bis zwei Fachböden, die zwar für Ordnung sorgen, jedoch bei größeren Gegenständen ebenfalls Platz wegnehmen. Überlegen Sie deshalb bereits vor dem Kauf, was Sie alles sicher verschließen wollen.
Um Tresore einbruchsicher zu verschließen, stehen bei den einzelnen Modellen verschiedene Schließsysteme zur Auswahl. Das klassische Tresorschloss ist mit einem Doppelbartschloss ausgestattet, für das es mindestens zwei Doppelbartschlüssel gibt. Dieses manuelle System bietet den Vorteil, dass man genau weiß, wer Zugriff auf den Tresor hat. Außerdem ist es nicht nötig, sich einen Code zu merken.
Wer Angst vor einem Schlüsselverlust hat, der kann sich auch für ein elektronisches oder mechanisches Zahlenschloss entscheiden. Während bei einem Elektronikschloss eine Zahlenkombination über ein Ziffernfeld eingegeben wird, erfolgt die Codeeingabe bei einem Mechanikschloss über eine drehbare Codescheibe.
Ein weiteres sicheres Verschlusssystem ist das Fingerprint-Schloss, bei dem der Tresor durch die biometrische Eingabe des eigenen Fingerabdrucks verschlossen und wieder geöffnet wird.
Wie gut der Einbruchschutz eines Wandtresors ist und welchen Feuerschutz er bietet, wird anhand der Sicherheitsstufe beziehungsweise des Widerstandsgrads angegeben. Der jeweilige Schutzgrad des Tresors wird dabei von den international anerkannten Institutionen VDS (Verband der Schadensversicherer) oder der ECB-S (European Certification Body) vorgegeben. Die Sicherheitsstufen sind dabei in den Normen EN 1143-1 und EN 14450 für den Einbruchschutz sowie der Norm EN 1047-1 für Feuerschutz festgehalten. Hier gilt: Je höher die Sicherheitsstufe / der Widerstandsgrad, desto höher ist der Schutz. Relevant ist diese Einteilung auch im Hinblick auf den Versicherungsschutz beziehungsweise die maximale Versicherungssumme. Im gewerblichen Bereich fallen diese Deckungssummen dabei niedriger aus als bei Wandtresoren, die im Privatbereich eingebaut sind.
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