Geldkassetten
Sortiment merken In der Kategorie Geldkassetten wurden 47 Produkte gefunden.
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Unter der Matratze? In der Keksdose? Oder einfach nur im Portemonnaie? Um Geldscheine und Münzen geschützt, sicher und gleichzeitig jederzeit verfügbar aufzubewahren beziehungsweise zu verstauen, ist die stabile Konstruktion einer kompakten Geldkassette die deutlich bessere Alternative.
Was ist eine Geldkassette, wer braucht sie und warum lohnt sich ihre Anschaffung? Dieser Ratgeber beantwortet alle relevanten Fragen rund um die Geldkassetten und gibt einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Ausführungen. Wir beschreiben, auf welche Aspekte beim Kauf zu achten ist und an welchen Stellen die Geldkassetten in puncto Sicherheit an ihre Grenzen kommen. Für Unentschlossene haben wir zudem eine Auswahl an Alternativen zusammengestellt.
Als kleine Schwester eines Safes stellt eine Geldkassette eine Art Tresor im Miniaturformat dar. Sie bietet die praktische Möglichkeit, darin Bargeld sowie wichtige Dokumente aufzubewahren. Ihre mit einem Schloss versehene Konstruktion aus Stahlblech sorgt für einen gewissen Schutz gegenüber äußeren Einflüssen. Diese Schutzwirkung kommt jedoch nicht an die Sicherheitsstandards „richtiger“ Tresore heran. Die Stärken der Geldkassetten liegen vielmehr in der handlichen Größe, der unkomplizierten Bedienung und der flexiblen Verwendung. Münzen und Scheinen finden einen sortierten Platz in den Kassetten, die sich auch als mobile Kassen gut machen.
Zur Aufbewahrung und Ablage der „flüssigen Finanzmittel“ sind die Einsatzmöglichkeiten für Geldkassetten vielfältig. Auch in Zeiten, in denen sich der bargeldlose Zahlungsverkehr mehr und mehr durchsetzt, finden die Geldkassetten nach wie vor sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich eine praktische Verwendung:
In den eigenen vier Wänden bieten die Dokumentenkassetten als „Keksdose Deluxe“ einen festen Platz für das Bargeld. Auch Ausweise und andere wichtige Dokumente können hier untergebracht werden. Für den Fall der Fälle (zum Beispiel bei einem Brand) lässt sich die Kassette schnell mitnehmen. Außerdem hat man dank der Geldkassette immer einen kleinen (oder größeren) Vorrat an Bargeld im Haus. Interessant sind die Mini-Tresore zudem als Schatztruhen für die Kids, die darin ihr Taschengeld und Erspartes verstauen.
Die handlichen Kassetten sind perfekt für mobile Einsätze, um komplexere Kassensysteme vorübergehend zu ersetzen. Praktisch sind sie zum Beispiel für Straßenfeste, Jahrmärkte, Flohmärkte und andere Veranstaltungen, um hier die Tageseinnahmen unterzubringen und das notwendige Wechselgeld direkt parat zu haben.
Vereine führen eine Kasse – dabei verwaltet der Schatzmeister beziehungsweise der Kassenwart nicht nur das Konto, sondern er hält immer auch einen kleinen Bargeld-Bestand für kurzfristige und kleinere Anschaffungen bereit. Darüber hinaus bietet sich die Anschaffung einer Geldkassette zudem für Initiativen, Einrichtungen und andere Zusammenschlüsse (zum Beispiel die Klassenkasse in der Schule) an.
Um Kaffee und Tee für die Teeküche oder den Blumenstrauß als Geburtstagsgeschenk für die Kollegen zu kaufen, gibt es in vielen Büros eine Kaffeekasse, die häufig in Form einer Geldkassette daherkommt. An einem festgelegten Ort (zum Beispiel in einem abschließbaren Rollcontainer) lagert darin eine gewisse Menge an Bargeld, das für die kleineren Büroeinkäufe verwendet wird.
In der Gastronomie und in Einzelhandelsgeschäften können die Geldkassetten ebenfalls eine gute Option beziehungsweise eine Ergänzung zum bestehenden Kassensystem sein. Darin verschwindet beispielsweise das Trinkgeld. Oder sie werden für den Outdoor-Verkauf genutzt.
Brauche ich überhaupt eine Geldkassette? Wer sich diese Frage stellt, kann sich von folgenden Argumenten überzeugen lassen:
Soll die Kassette möglichst handlich sein oder darf sie auch etwas mehr Größe und Gewicht mitbringen? Welche Ansprüche stelle ich an den Aspekt Sicherheit und welche an die Optik? Und wie wichtig ist mir eine strukturierte Aufteilung? Wer die „richtige“ Geldkassette kaufen will, der lässt bestenfalls mehrere Aspekte in die Entscheidung mit einfließen. Sie erhalten die Mini-Tresore schließlich in verschiedenen Ausführungen. Das sind die Unterscheidungsmerkmale:
Aus welchem Material werden die Geldkassetten hergestellt?
Das Korpus der Geldkassetten besteht aus festen und robusten Materialien, die widerstandsfähig sind und eine gewisse Schutzwirkung haben. Dabei ist es meist Stahl beziehungsweise Stahlblech, das verwendet wird. Auch Metalle, zum Beispiel Aluminium, kommen zum Einsatz. Eine Pulverbeschichtung schützt die Kassette vor Kratzern und Korrosion. Aus stabilem Kunststoff sind dagegen die Einsätze.
Mit welchem Design warten die kleinen Sicherheitskassetten auf?Ein Hingucker sind die Geldkassetten in der Regel nicht. Vielmehr stehen die Aspekte Funktionalität und die Handlichkeit im Fokus. Dementsprechend schlicht präsentieren sich die kleinen Tresore: Ohne viel Extras erinnern sie optisch an eine Art Mini-Koffer. Auch farblich gibt es wenig Überraschendes. Viele Geldkassetten sind schwarz, grau, silberfarben oder blau.
Welchen Aufbau haben die Geldkassetten?Um Münzen ordentlich einzusortieren, haben viele Geldkassetten eine oder mehrere Münzeinsatzfächer. Für das Münzgeld stehen dabei entweder Fächer in verschiedenen Größen zur Verfügung oder es gibt ein sogenanntes Münz- beziehungsweise Zählbrett mit einzelnen Reihen. Ihre jeweilige Größe ist exakt auf die der verschiedenen Cent- und Eurostücke ausgelegt. Der Vorteil des Münzzählbretts: Anhand einer Skala lässt sich direkt ablesen, wie viele Münzen sich darin befinden beziehungsweise wie hoch ihr Gesamtwert ist.
Die Münzablage lässt sich entweder flexibel entnehmen oder sie schiebt sich als fest installierte Variante beim Öffnen der Kassette mithilfe einer Vorrichtung nach hinten. Darunter befindet sich dann die Scheinablage. Teilweise gibt es auch hier einzelne Geldscheinfächer, in denen sich die Scheine oder andere Dokumente sogar festklemmen lassen.
Wie werden die Geldkassetten verschlossen?Um das Geld sicher einzuschließen, besitzen Geldkassetten standardmäßig ein Schloss. Das Angebot beschränkt sich dabei auf folgende Verschlussvarianten:
Geldkassetten erhalten Sie in unterschiedlichen Größen. Kleine Modelle starten bei Maßen von rund 12 x 9 x 7 cm (Breite x Tiefe x Höhe). Beliebt sind diese Varianten vor allem bei Kindern und dann, wenn von vornherein feststeht, dass hier nur wenig Geld einen Platz findet.
In der Standardvariante messen die mobilen Tresore circa 20 x 16 x 9 cm. Größere Modelle sind auch bis zu 40 cm breit und bis zu 15 cm hoch. Das Fassungsvermögen ist entsprechend größer, sodass hier auch größere Geldbeträge einen Platz finden.
Das Gewicht hängt natürlich immer von der Größe der Kassette ab. Aber auch das Material und dessen Dicke spielen hier eine Rolle. Bei der Wahl ist darauf zu achten, dass die Kassette einerseits selbst für mehrere Münzen schwer und stabil genug ist, andererseits aber immer noch handlich und transportabel bleibt. Das übliche Eigengewicht einer Kassette liegt zwischen 1 und 2 kg.
Welche besonderen Ausstattungsmerkmale gibt es?Neben den bereits genannten „Extras“ wie Münzgeldeinsätzen und Scheinfächern kommen Geldkassetten in der Regel ohne weitere Besonderheiten aus. Einige Modelle warten jedoch zusätzlich auf mit
Wer eine bombensichere Aufbewahrung für sein Geld sucht, der trifft mit einer Geldkassette nicht unbedingt die richtige Wahl. Vor allem im Vergleich zu fest verbauten Tresoren, aber auch zu Feuerkassetten ziehen Geldkassetten definitiv den Kürzeren.
Eine Geldkassette lässt sich bei einem Diebstahl zum Beispiel einfach unter dem Arm mitnehmen. Für erfahrene Schlossknacker stellt das Schloss zudem keine größere Herausforderung dar. Mit großer Wahrscheinlichkeit lässt es sich innerhalb weniger Augenblicke öffnen.
Wer sich mehr Sicherheit wünscht, der befestigt die Geldkassette an einem nicht direkt ersichtlichen Ort mithilfe von Bohrungen an einem Möbelstück oder am Verkaufstresen. Aufgrund der geringen Größe bieten die schlanken Geldkassetten zudem vielfältige Versteckmöglichkeiten. Hier ist jedoch Vorsicht geboten: Die gängigen Verstecke in der hinteren Ecke des Kleiderschranks, in ausgehöhlten Büchern und unter dem Bett dürften Langfingern längst bekannt sein. Hier ist etwas mehr Kreativität gefragt.
Aber obwohl Geldkassetten in puncto Sicherheit durchaus ihre Schwächen haben, bieten sie dennoch eine weitaus sicherere Ablage als etwa ein Portemonnaie oder die Schreibtischschublade. Dank des festen und ordentlichen Platzes des Bargelds besteht zudem gar nicht erst die Gefahr, dass man Scheine und Co. verlegt.
Nicht zu vergessen: Selbst die empfindlichen Scheine sind hinter den Stahlblechwänden vor äußeren Einflüssen wie Feuchtigkeit, Hitze, Kälte und UV-Strahlen geschützt. Bei Nässe und einer größeren Menge Wasser ist jedoch meist Schluss, sofern Sie sich nicht explizit für einen wasserfesten Tresor entscheiden.
Dass die Versicherung im Fall der Fälle einspringt und gestohlenes oder beschädigtes Geld ersetzt, darauf sollten Sie sich lieber nicht verlassen. Geld und andere kleine Reichtümer sowie wertvolle Besitztümer sind nur dann versichert, wenn Safe und Co. über eine anerkannte beziehungsweise normgerechte Sicherheitsstufe verfügen. Bei Geldkassetten ist das in aller Regel nicht der Fall. Bewahren Sie höhere Geldbeträge daher lieber nicht zu Hause auf – und sollten Sie dort doch mehrere Geldbündel lagern, dann ist ein Tresor ein geeigneter Ort.
<3>Sind Geldkassetten feuerfest?Die gängigen Standardmodelle halten enormer Hitze und Feuer nicht stand. Sie könnten daher bereits nach wenigen Augenblicken den Flammen zum Opfer fallen und den Inhalt komplett zerstören. Geldkassetten sind dementsprechend nicht feuerfest.
Wer jedoch genau diesen Feuerschutz sucht, der ist mit Brandschutzkassetten gut beraten. Hier hängt es von der Feuerschutz-Norm ab, wie lange die Kassette und bei welchen Temperaturen enormer Hitzeeinwirkung trotzen kann.
Wer von einer Geldkassette für den individuellen Bedarf noch nicht komplett überzeugt ist, hat mehrere Alternativen, die unter Umständen je nach Verwendungszweck etwas besser passen. Auch darin lassen sich Wertgegenstände sicher aufbewahren:
Gut zu wissen: Ein Safe unterscheidet sich im Grunde nicht von einem Safe. Meist bezeichnen wir mit einem Safe im allgemeinen Sprachgebrauch die kleineren Tresorvarianten, wie beispielsweise einen Hotelsafe.
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