Chefsessel
Sortiment merken In der Kategorie Chefsessel wurden 42 Produkte gefunden.
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Wem der einfache Bürostuhl nicht ausreicht, der entscheidet sich für dessen Luxusversion: Der Chefsessel ist ein besonders komfortables, hochwertiges und repräsentatives Sitzmöbel für die Arbeit am Schreibtisch. Und auch wenn die Bezeichnung es vermuten lässt, ist er nicht allein für Führungskräfte geeignet – aber natürlich nehmen auch Chefs gerne auf ihnen Platz.
Was ist ein Chefsessel und wo liegen die Unterschiede zu einem Bürostuhl? Wer nutzt sie in welchen Bereichen und welche Vorteile bieten sie? Wer auf der Suche nach einem passenden Chefsessel für das Büro oder für das Homeoffice ist, findet in diesem Ratgeber alle wichtigen Informationen rund um diesen besonderen Stuhl. Um die Entscheidung etwas zu erleichtern, haben wir die verschiedenen Kaufkriterien und Ausführungsmerkmale genauer in den Blick genommen. Darüber hinaus erhalten Sie praktische Tipps für die optimale ergonomische Einstellung.
Groß, ausladend, bequem und repräsentativ – dies sind die ersten Assoziationen, die uns beim Begriff Chefsessel in den Kopf kommen. Zunächst einmal handelt es sich dabei um einen drehbaren Schreibtischstuhl auf Rollen mit einer gepolsterten Sitzfläche und einer Rückenlehne. Eine klare Definition, was einen Chefsessel von einem „normalen“ Bürostuhl unterscheidet, gibt es zwar nicht, grundsätzlich bezeichnet man damit aber eine besonders hochwertige Bürostuhl-Variante. Auch die Hersteller selbst vergeben das Prädikat Chefsessel bevorzugt an ihre De-luxe-Sitzmöbel. Diese weisen meist folgende Eigenschaften auf:
Beim Begriff Chefsessel haben viele Menschen direkt Assoziationen im Kopf: an den Chefarzt, der in seinem weißen Kittel hinter einem schweren Schreibtisch auf ihm thront, an den Anwalt, der darin mit einer gewissen Erhabenheit Klienten berät und nicht zuletzt an den Vorstand eines Unternehmens, der in seinem Chefsessel zähe geschäftliche Verhandlungen führt …
All diese Bilder sind natürlich nicht falsch, allerdings würde es den Bürosesseln nicht gerecht werden, sie einfach in dieser Klischeeecke zu belassen. Denn grundsätzlich sind Chefsessel in allen Bereichen ein geeignetes Sitzmöbel, wo Wert auf Komfort, Bequemlichkeit, Wertigkeit und nicht zuletzt die Optik gelegt wird.
Um die höhere Position des Chefs zu demonstrieren, ist es daher häufig die Führungskraft, die diese Luxus-Variante eines Stuhls erhält. Aber auch im Office mit Kundenkontakt oder in Büroräumen mit hochwertiger Ausstattung kann ein Chefsessel genau richtig sein. Vielleicht möchte der Chef seinen Mitarbeitenden einfach etwas Gutes tun und stattet alle Schreibtische mit den De-luxe-Bürosesseln aus? Und wer daheim sein eigener Chef ist und im Homeoffice arbeitet, der findet in einem Chefsessel garantiert einen bequemen Platz.
Die Einsatzbereiche sind daher vielfältig: Chefsessel können im Grunde überall dort sinnvoll sein, wo Menschen am Schreibtisch arbeiten. Dazu gehören:
Ist ein Chefsessel überhaupt notwendig und reicht mir nicht ein Bürostuhl? Warum sollte ich den höheren Preis zahlen, wenn der alte Schreibtischstuhl doch noch seinen Zweck erfüllt? Wer noch zweifelt, ob ein Chefsessel die passende Lösung ist, lässt sich von folgenden Argumenten überzeugen:
Soll der Stuhl vor allem gut aussehen? Ist es mir wichtig, den Chefsessel möglichst passgenau auf meine Bedürfnisse und Größe einzustellen? Auf welche besondere Ausstattung lege ich Wert? Ein Chefsessel kauft sich mal nicht eben nebenbei. Da Berufstätige in der Regel viele Stunden am Tag darin beziehungsweise darauf verbringen, will die Kaufentscheidung gut überlegt sein. Folgende Aspekte beziehungsweise Ausführungsmerkmale sind dabei relevant:
Verdient ein Bürostuhl die „Auszeichnung“ Chefsessel, können Sie davon ausgehen, dass der Sitzbezug aus einem hochwertigen Material besteht. Zur Auswahl stehen:
Edel, hochwertig und repräsentativ: Kein anderes Material ist so eng mit dem typischen Bild eines Chefsessels verbunden wie Echtleder. In seiner Farbe, seiner Struktur und seinem Geruch ist dieses Naturmaterial einzigartig. Leder sorgt für ein angenehmes Sitzgefühl, passt sich der Körpertemperatur an und ist zudem atmungsaktiv. Das Material ist zudem leicht wasserabweisend und daher einfach zu reinigen. Kleinere Verschmutzungen lassen sich einfach mit einem feuchten Tuch entfernen. Bei größeren Verunreinigungen dürfte es jedoch schwieriger werden, diese zu beseitigen, ohne das Material zu beschädigen. Wer sich für einen Bürostuhl aus Leder entscheidet, erhält insgesamt aber ein robustes und langlebiges Produkt.
Rein optisch ist Kunstleder (fast) nicht von echtem Leder zu unterscheiden. Gleichzeitig ist es aber deutlich preisgünstiger als das Naturmaterial. Bei genauerem Hinschauen und im täglichen Arbeitsalltag offenbaren sich dann aber doch Unterschiede: Kunstleder ist nicht atmungsaktiv, sodass man vor allem an heißeren Tagen schneller ins Schwitzen kommt. Der unnachahmliche Geruch von Echtleder ist natürlich nicht vorhanden – zwar ist Kunstleder eher geruchsneutral, von einigen Modellen geht jedoch ein leicht künstlicher Geruch aus. Der große Pluspunkt dieses Materials ist die sehr hohe Strapazierfähigkeit verbunden mit einer unkomplizierten Reinigung und Pflege. Im direkten Vergleich ist Kunstleder jedoch ein etwas weniger langlebiges Produkt als Echtleder.
Wenn auch etwas seltener gibt es Chefsessel genau wie die Schreibtischstühle auch aus Stoff. Teilweise handelt es sich dabei um ein besonders dünnes und atmungsaktives Mesh-Material. Im direkten Vergleich zu Leder ist Stoff preisgünstiger und wirkt etwas weniger edel, wenngleich ein hochwertiger Stoff ebenfalls repräsentative Zwecke erfüllt. Stoff ist insgesamt weniger anfällig für Kratzer und Beschädigungen als Leder, erweist sich in der Reinigung jedoch als deutlich aufwändiger.
Wenn es um die Größe der eher imposant daherkommenden Chefsessel geht, dann ist nicht nur ein Aspekt entscheidend. Vielmehr spielen mehrere Maße eine Rolle:
Hat ein Chefsessel eine Nackenstütze und Kopflehne, ist er im Schnitt zwischen 120 und 130 cm hoch. Ohne eine entsprechende Vorrichtung können Sie mit einer Höhe von etwa einem Meter rechnen. Da Bürosessel in der Regel höhenverstellbar sind, variiert die Höhe natürlich je nach den individuellen Einstellungen. Die Sitzhöhe lässt sich dabei meist in einem Spielraum von rund 40 bis zu 55 cm verstellen.
Die Höhe der Rückenlehne hängt in der Regel von der Sitzhöhe ab. Generell ist aber eine größere Bandbreite unterschiedlicher Maße erhältlich. Angeboten werden Chefsessel bereits mit Rückenlehnen, die gerade mal 55 cm hoch sind (und dementsprechend keine Stütze für den Kopf haben). Höhere Modelle weisen Rückenlehnen mit einer Höhe von 70 oder sogar 80 cm auf.
Da ein Chefsessel der eher ausladende Typ Bürostuhl ist, zeigen sich Sitztiefe und -breite entsprechend. Gängige Maße liegen bei 50 bis 55 cm in der Breite und bis zu 50 cm in der Tiefe. Es geht aber auch größer.
In welchen Designs und Farben werden die De-luxe-Bürostühle angeboten?Genau wie der Standard-Bürostuhl präsentiert sich der Großteil der Chefsessel in Schwarz. Das zeitlose Design wirkt edel, elegant und passt sich zudem perfekt jedem Einrichtungsstil an. Etwas seltener, wenngleich nicht weniger beeindruckend, sind Chefsessel in Blau und Grau. In cleanen Bereichen (zum Beispiel in Arztpraxen) können dagegen weiße Stühle gut passen. Bei den Chefsesseln aus Stoff gibt es mitunter auch mehr farbige Akzente: Stühle in auffälligen Farben findet man jedoch eher selten und dann eher in kreativen Bereichen.
Welche verschiedenen Sitzmechaniken gibt es bei den Bürosesseln?Für den hohen Sitzkomfort auch über einen längeren Zeitraum ist das sogenannte dynamische Sitzen unabdingbar. Auf einem Premium-Bürostuhl sitzt man nicht einfach starr wie auf einem Küchenstuhl. Dank verschiedener Mechaniken ist sogar in der sitzenden Position eine gewisse Bewegung möglich. Folgende Varianten gibt es:
Hinweis: Einige Chefsessel besitzen zusätzlich eine Fußstütze als eine Art Hocker. Dieser lässt sich bei Bedarf nach vorne hochklappen, um darauf dann die Beine abzulegen. Praktisch ist diese Funktion zur zwischenzeitlichen Entlastung der Bandscheiben und der Wirbelsäule für die kurze Pause zwischendurch.
Wie hoch ist die maximale Belastung bei den Premium-Stühlen?Chefsessel sind meist so konzipiert, dass sie einiges an Gewicht tragen können. Die gängigen Modelle schaffen Belastungen von 100 und 110 Kilogramm in der Regel problemlos. Personen, die etwas mehr Gewicht auf die Waage bringen, sollten jedoch etwas genauer auf die Angaben des Herstellers achten. Für ein Körpergewicht von rund 150 Kilogramm hat der Bürostuhl bestenfalls einen verstärkten Stahlrahmen und zudem eine besonders harte Polsterung.
Welche Unterschiede gibt es bei den Armlehnen?Bei einem Chefsessel stellt sich in der Regel gar nicht erst die Frage, ob er Armlehnen hat oder nicht. Schließlich sind diese ein wesentliches Merkmal dieser besonderen Form des Schreibtischstuhls. Ein genauerer Blick lohnt sich dennoch, schließlich gibt es einen wesentlichen Unterschied.
Ein Chefsessel präsentiert sich immer als mobiles Büromöbel: Er lässt sich als Drehstuhl um die eigene Achse drehen. Für die Flexibilität am Arbeitsplatz hat er zudem mindestens fünf Rollen, die an einem stabilen, meist metallischem Fußkreuz angebracht sind.
Dabei sind Rollen nicht gleich Rollen: Um ein leichtgängiges Rollen des Stuhls zu gewährleisten und Beschädigungen des Bodens zu vermeiden, ist die Wahl abhängig vom Bodenbelag zu wählen. Man unterscheidet zwischen Weich- und Hartbodenrollen. Für weiche Bodenbeläge, wie Teppiche, kommen sogenannte Weichbodenrollen in Form von sehr harten Kunststoffrollen zum Einsatz. Dagegen bevorzugt man bei harten Untergründen wie Fliesen, Parkett und Laminat eher die Hartbodenrollen. Diese zeichnen sich durch eine relativ weiche Oberfläche aus, sodass sie auf dem Boden keine Kratzer hinterlassen. Gleichzeitig sind sie geräuscharm. Eine integrierte Sitzlastbremse verhindert, dass der Stuhl ungewollt hin- und herrollt, während man darauf sitzt.
Tipp: Eine Bodenschutzmatte schützt den Bodenbelag vor Verschleiß und Abnutzung und wird daher gerne als Unterlage genutzt. Hier gilt: Je hochwertiger der Stuhl beziehungsweise die Rollen sind, desto weniger notwendig wird die Bodenschutzmatte. Als Sicherheitsmaßnahme kann man mit ihr aber nichts verkehrt machen. Wer es sehr unauffällig wünscht, der wählt ein transparentes Modell.
Wer tagtäglich viele Stunden im Büro sitzend im Chefsessel verbringt, ist gut damit beraten, in puncto Ergonomie etwas genauer hinzuschauen. Eine schlechte und starre Sitzhaltung führt ansonsten schnell zu Schmerzen, die sogar zu langfristigen Beschwerden und ernsthaften Erkrankungen (zum Beispiel ein Bandscheibenvorfall) führen können. Viel besser ist es, von vornherein und präventiv tätig zu werden und vor allem auf eine Entlastung des Rückens zu achten. Ein ergonomischer Chefsessel ist da eine sinnvolle erste Maßnahme. Er ist speziell so konzipiert, die natürlichen Haltungen und Bewegungen des Körpers auch über einen längeren Zeitraum während eines langen Arbeitstages zu unterstützen. In der Folge sorgt er für ein komfortables und bequemes Sitzerlebnis.
Achten Sie beim Kauf dafür auf folgende Eigenschaften:
Ein neuer Chefsessel ist nicht direkt einsatzbereit. Für ein dauerhaft entspanntes Arbeiten ist es wichtig, zunächst individuelle Einstellungen vorzunehmen und das Möbelstück exakt auf die eigene Körpergröße und den Schreibtisch einzustellen. Dabei helfen folgende Tipps:
Eine pauschale Antwort gibt es natürlich nicht auf die Frage, wie viel Zeit man am Tag in einem Chefsessel verbringen sollte. Hier spielen Faktoren, wie die eigene körperliche Konstitution, die Art der Arbeit und die Anzahl und Dauer der Unterbrechungen, eine Rolle. Aber auch der Stuhl und seine Ausstattung geben eine grobe Zeitspanne vor. Dafür machen einige Hersteller sogar konkrete Zeitangaben. Diese variieren von vier über sechs bis acht bis hin zu mehr als acht Stunden pro Tag. Hier gilt: Je hochwertiger und ergonomischer der Chefsessel ist, desto mehr Zeit können Sie darin verbringen, ohne gleich körperliche Beschwerden befürchten zu müssen.
Grundsätzlich empfehlenswert ist es dabei immer, die sitzende Position regelmäßig zu verlassen und auch mal zu stehen und zu gehen. So lassen sich negative Auswirkungen der einseitigen Körperhaltung vermeiden. Wichtig ist zudem ein regelmäßiger, körperlich aktiver Ausgleich zu der sitzenden Tätigkeit.
Tatsächlich gibt es einen Chefsessel, der es zu wahrer Berühmtheit geschafft hat. Die Rede ist von dem Modell „G Plan 6250“, besser bekannt als Blofeld-Chefsessel. Seinen Namen hat der ausladende, lederne Drehsessel mit der geflügelten Rückenlehne aus dem James-Bond-Film „Man lebt nur zweimal“ von 1967: Der Superschurke Ernst Stavro Blofeld sitzt in einer Filmszene darin und streichelt seine weiße Katze. Übrigens: Auch im Beatles-Musikvideo zu „Help“ spielte der Blofeld-Stuhl im Jahr 1965 bereits eine kleine Statistenrolle. Heute ist der Stuhl ein beliebtes Sammlerstück.
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