Mehrplatzsystem
Sortiment merken In der Kategorie Mehrplatzsystem wurden 8 Produkte gefunden.
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Gebäude und Räumlichkeiten für Firmen durchleben einen obligatorischen Wandel des Wachstums. Meist sind sie zu Beginn zu groß und mit den Jahren wird der verfügbare Platz eng, wenn sich Aufträge und Aufgaben mehren. Dann helfen beispielsweise Mehrplatzsysteme, den vorhandenen Raum im Büro besser zu nutzen. Ein typisches Beispiel ist etwa der Schreibtisch. Gewöhnlich steht hier nur eine Ebene zur Verfügung. Nutzen aber Mehrplatzsysteme den Luftraum, so können die Kapazitäten für Bücher, Bürohelfer usw. deutlich erhöht werden. Der Markt offeriert ein vielseitiges Angebot. Die Modelle unterscheiden sich nach Form und Funktionalität. Wichtige Kaufargumente sind dabei nicht nur die effektive Raumausnutzung, sondern auch die Stabilität und das Design. Schließlich sollen Mehrplatzsysteme das mühsam durch anspruchsvolle Büromöbel erworbene Ambiente nicht zerstören. Entsprechend zeigen die Produkte zum Teil sehr unterschiedliche Design-Ansätze.
Eine besondere Form der Mehrplatzsysteme sind die Schwenkflügler. Ablagefächer sind hierbei an einer durchgehenden Stange befestigt. Der Zugriff auf die einzelnen Fächer wird erleichtert, indem man die Ablageschalen drehen kann. Praktisch sind Schwenkflügler auch dann, wenn der Zugriff aus unterschiedlichen Richtungen erfolgen muss. Beispielsweise können sich so zwei Mitarbeiter an gegenüberliegenden Schreibtischen die Ablagefächer mit den Formularen teilen. Das bewegt sich schon fast im Bereich Bürotechnik und verlangt natürlich ebenso nach dauerbelastbarer Stabilität. Eine Variante des Schwenkflüglers unter den Mehrplatzsystemen ist der Telefon-Schwenkarm, der im Zeitalter von Mobiltelefonen zwar an Bedeutung verliert, jedoch immer noch effektiv die Büroarbeit optimieren kann. Die Zunahme an Mitarbeitern, die mittels Notebook ihren Arbeitsplatz praktisch fast nur noch mobil und außer Haus betreiben, führt andererseits zu neuen Nutzungsmöglichkeiten für Mehrplatzsysteme. Dem "mobilen Kollegen" hält man eine freie Fläche eines angebauten Schreibtisches bereit, falls er mal die segensreichen Einrichtungen eines Büros nutzen möchte oder muss. Das kann beispielsweise ganz einfach die Anbindung an das Hausnetz oder einen Drucker sein. In Laboratorien halten diese Schwenksysteme gelegentlich auch die Tastatur/Maus-Einheit parat. Mehrplatzsysteme zeigen sich also sehr flexibel.
Bei dem Begriff Arbeitsplatz denken viele Menschen zunächst nur an den Posten bzw. das Anstellungsverhältnis. Man sagt etwa: Mein Arbeitsplatz? Ich arbeite bei der Bäckerei Soundso im Verkauf. Kaum jemand würde sagen: Lange Laufstrecke zwischen Wandregalen und Tresen, auf dessen anderer Seite der Kunde steht. Geht es um Mehrplatzsysteme, so ist aber gerade der Arbeitsplatz als Ort gemeint. Vielfach dreht es sich bei Mehrplatzsystemen natürlich um die Ausstattung der Schreibtische, etwa im Bereich Verwaltung & Co. Allerdings können an solchen Schreibtischen natürlich auch ganz andere Dinge geschehen als nur die Weitergabe von Akten. Mehrplatzsysteme sind beispielsweise auch in Redaktionen beliebt. Ein solcher Arbeitsplatz verlangt schon von der Umgebung viel kreatives Knowhow. Der Zugang zu Medien etwa muss einfach möglich sein. Und Medien schließt hier nicht nur moderne Medien wie Telefon und Internet ein. Auch Bücher usw. sind ggf. gefragt.
Letztlich gilt für jeden, der einen Großteil seiner Arbeit an einem Schreibtisch sitzt, dass er sich diesen Arbeitsplatz selbst gestalten muss. Tipps für die körperliche Unversehrtheit, also die Vermeidung von Verspannungen, können natürlich auch von außen kommen. Aber am Ende sollte der Arbeitende selbst entscheiden. Solche Entscheidungen mögen dann manchmal auch befremdlich erscheinen.
Ein Beispiel ist etwa die Situation von Buchautoren. Sicherlich benötigen sie auch oft Recherchehilfsmittel wie etwa das Internet oder die Bibliothek. Geht es aber um das Formulieren von Geschichten, so gibt es nach wie vor Buchautoren, die gern an einer alten Schreibmaschine arbeiten. Allein das Geräusch, wenn man frustriert ein Blatt herausreißt, ist realer als das Wegklicken von Textzeilen auf einem Monitor.
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