Kleinstartikel werden tagtäglich gebraucht und selten beachtet. Beispielsweise wäre da die Buchstütze zu nennen. Sie hilft, dass Bücher griffbereit zur Verfügung sind. Oder Pinnwandnadeln im 200er Pack, wahre Kleinstartikel im praktischen Spender. Mit ähnlichen Aufmachungen gibt es auch Reißnägel oder gemischte Packungen. Immer, wenn man sie braucht, weiß man, warum sie auf Vorrat liegen. Der Blattwender mit Gumminoppen ist ebenfalls so ein Kleinstartikel. Das Formularbuch mag ja vielleicht noch einfach umzublättern sein, aber wenn es um umfassende Präsentationen geht, da bleibt einem schon mal die Spucke weg, um die Seite gewendet zu bekommen. Der Blattwender hilft auch dort, wo man aufgrund des Drucks bzw. der Druckfarbe das Papier nicht mit den Fingern anfassen mag.
Das Beispiel zeigt, wie effektiv die Helferlein aus der Rubrik Kleinstartikel sein können. Man mag vor der Ansammlung vieler Geräte, die kaum gebraucht werden, zurückschrecken. Aber gerade diese Teile können vielleicht auch mal die Szenerie retten. Dass ein Dosenöffner fehlt, merkt man meist erst, wenn die Dose ohne Aufziehlasche sehnsüchtig darauf wartet, geöffnet zu werden. Das ist im Bereich der Kleinstartikel meist nicht anders.
Kleinstartikel können gelegentlich auch mal Helfer in der Not sowie die entscheidende Inspiration sein, wenn es um neue Ideen geht. Manchmal ist es sinnvoll, die Rubrik einfach mal durchzukämmen, um zu sehen, was es alles Neues gibt.
Buchstützen, Pinnwandnadeln, Blattwender und Reißnägel sind bei weitem nicht die einzigen Kleinstartikel, die das Büro bereichern.
gehören natürlich auch zu den Kleinstartikeln. Eine kleine, preisgünstige Vorratshaltung ist hier gezielt einzukaufen, damit es nicht zu Ärgernissen kommt, wenn mal etwas gebraucht wird. Mit den Kleinstartikeln ist das ähnlich wie beim Papier. Man benötigt im Alltag meist nur ein paar verschiedenartige Sorten, etwa DIN A4 Druckerpapier, Collegeblocks usw. Aber immer wieder kommt es auch vor, dass besonderes Papier eingesetzt wird. Wer dann nicht auf Reserven zurückgreifen kann, muss nicht selten deutlich mehr bezahlen, da beispielsweise Angebote aus Zeitgründen nicht genutzt werden. Nicht nur das eiligst besorgte Papier ist teurer, auch die Beschaffung, etwa Anfahrtswege, ist erheblich aufwändiger.
Kleinstartikel sind heute vielfach preiswert produzierte Helferlein, die noch vor nicht allzu langer Zeit vergleichsweise teuer und wertvoll waren. Qualität ist auch hier durchaus gefragt, denn hochwertigere Produkte kann man meist oft wiederverwenden. Darüber hinaus ist es nervig, wenn Kleinstartikel im Gebrauch wiederholt ihren Dienst versagen.
Ein Beispiel für hoch- und minderwertige Kleinstartikel in Büro und Haushalt sind Klammern für Gefriertüten. Tiefgekühlte Nahrungsmittel erobern auch immer mehr die entsprechenden Kühlfächer in den Mitarbeiterkantinen und -teeküchen. Ein ausreichend großes Tiefkühlfach oder gar ein Tiefkühlschrank mit Schubladen erlauben es den Kollegen, günstige Nahrungsvorräte für den schnellen Mittagstisch anzulegen. Die Kosten werden dabei vor allem dann reduziert, wenn Großpackungen verwendet werden. Man entnimmt einen Teil der Nahrung, etwa eine Handvoll Gemüse, verschließt die Tüte wieder und verstaut den Rest für ein anderes Mahl im Tiefkühlbereich. Zum Verschließen der Gefriertüten bietet der Sektor Kleinstartikel Klemmen, Gummis und Clips an. Manche Clips sind dabei formschön und praktisch zu handhaben, sind aber den niedrigen Temperaturen im Tiefkühlschrank nicht gewachsen. Beim Wiederöffnen bricht der Clip, was nicht nur nicht ganz ungefährlich ist, sondern auch nervig, da ein weiterer, neuer Weg gefunden werden muss, um die Gefriertüte erneut im Tiefkühlschrank unterzubringen.
Sie haben der anonymen Datenerhebung und -verarbeitung widersprochen.
Bitte beachten Sie: Der Widerspruch (Opt-Out) wird in einem Cookie vorgehalten. Wenn Sie diesen Cookie löschen, müssen Sie Ihren Widerspruch hier erneut vornehmen.
Sie können die Analyse Ihres Surfverhaltens hier wieder aktivieren. Weitere Informationen finden sie in unserer Datenschutzerklärung.