Die Schneideunterlagen sind in der Regel immer ein bisschen größer als die DIN Maße, damit auf dieser die entsprechenden DIN Formate noch gut geschnitten werden könnten. Im Allgemeinen ist es wichtig, die Schneidematte nicht zu klein zu wählen, um bei vereinzelt größeren Maßen den Schnitt nicht absetzen zu müssen.
Wer wenig mit dem Scherenschneidewerkzeug, Skalpell, Cutter oder dem Rollschneider Papier bearbeitet, bevorzugt zum Schneiden möglicherweise als Unterlage eine Billigvariante. Immer wieder beliebt ist der rückwärtige Karton vom Zeichenblock. Wer je auf einer Schneidunterlage mit selbstheilender Oberfläche gearbeitet hat, weiß, dass es keine bessere Unterlage gibt. Der angesprochene Karton wird durch die Schnitte beschädigt und erschwert dann jedes weitere Schneiden. Die Schneidematte ist dagegen jedes Mal wieder fast wie neu. Damit lassen sich erheblich filigranere Arbeiten erledigen. Wer auf Pappe oder anderen Materialien schneidet, kämpft nach einiger Zeit mit einer sehr unebenen Fläche. Im Gegensatz zur Schneidematte lassen sich das Papier und ggf. weitere Hilfsmittel nicht mehr exakt an- und auflegen. Der eigentliche Vorteil einer filigranen Arbeit mit dem Skalpell wird durch den Verzicht auf eine Schneidmatte aufgegeben. Die nötige Präzision, die das Skalpell etwa gegenüber einer Bastelschere bietet, wird durch die aufgeraute Oberfläche stark behindert. Nicht selten lohnt es sich dann doch, die Schere einzusetzen. Gerade die selbstheilende Oberfläche der Schneidematte ist hier also ein eklatanter Kaufentscheid für Skalpelle und Cutter.
Die aufgedruckten Hilfslinien auf der Schneidematte können nicht in allen Lebenslagen ein Lineal ersetzen, aber sie helfen bei vielen Schneidearbeiten, etwa, wenn Fotos für ein Album oder eine Collage nachgearbeitet werden sollen, oder auch beim Zuschneiden von Stoff und Schnittmustern. Das Set von Westcott, Matte inklusive Bastel-Skalpell und Lineal ist durchaus zu empfehlen, denn hier sind die Werkzeuge aufeinander abgestimmt. So wird beim Schneiden schnell klar, warum Skalpell und Lineal aus Aluminium sind.
Für die Schneidematten ergeben sich zwei Maße, die als Kaufaspekte im Vordergrund stehen:
Gemeint ist natürlich die Größe der Oberfläche. Zunächst sollte sich diese an den Objekten orientieren, die üblicherweise dort geschnitten werden. Es gibt Schneidematten in DIN A4 Größe und es gibt solche mit einem Meter zum Quadrat und mehr. Dazwischen offeriert der Markt ein breites Angebot an Größen. Für die Schneidematte sollte aber auch die entsprechende Tischfläche zur Verfügung stehen. Nur dann können die Vorteile herausgespielt werden.
Geht es um die Farbe der Schneidematten, so sollte unbedingt ein Hintergrund gewählt werden, wovon sich Papier optisch abhebt. Die grünschwarze Farbgebung ist hier weit verbreitet und bewährt sich in der Praxis. Wer allerdings laufend Schneidearbeiten an Tonpapier in einem ähnlichen Farbton ausübt, der sollte sich vielleicht für blau oder gar einen hellen Hintergrund entscheiden. Der Kontrast hilft bei der Präzision ähnlich gut wie die angesprochenen Hilfslinien. Diese sind aber auch nur eine Orientierung, wenn es um eckige Objekte geht. Die Farbgebung ist auch bei runden oder freihändigen Formen von großem Wert.
Manche Schneidematte findet sich als Mauspad neben dem Computer wieder. Der Grund ist schnell erfühlt. Gute Matten präsentieren eine angenehme Unterlage, leicht akustisch bedämpft. Die Haptik wird oft als edel empfunden. Die optische Maus funktioniert hier in der Regel auch sehr gut.
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