Präsentationen stellen eine wirkungsvolle Möglichkeit dar, sich und das Produktprogramm dem Kunden vorzustellen. Dabei ist es relativ gleichgültig, ob die Präsentation auf Ringmappen zurückgreift oder am Flipchart stattfindet. Für fast alle Arten von Präsentationsformen gilt, dass Professionalität, also die perfekte Darbietung, und Aktualität gefragt sind. Oft genug lässt sich dies nur durch hohen Materialaufwand bewerkstelligen. Ein Beispiel sind Kataloge. Das Programm eines Unternehmens ändert sich laufend. Andererseits sind Kataloge ideale Möglichkeiten, dem Kunden die Produkte zu präsentieren. Dieser kann sich in Ruhe anschauen, was ihn interessiert, erhält sachliche Informationen und bekommt über Fotos oder andere Darstellungen eine gute Vorstellung von den Produkten. Will man jedoch dem Kunden immer einen aktuellen Katalog zur Verfügung stellen, so ist der Aufwand groß und viele Seiten Papier werden in kürzester Zeit unbeachtet entsorgt. Also gilt es, einen Kompromiss zu finden. Ringmappen bieten für diverse Momente, etwa Ausstellungen und Messen, die Möglichkeit, aktuelle Angebote zu zeigen. Ringmappen genießen gegenüber Ordnern den Vorteil, dass sie nicht so groß und schwer wirken und sich auch optisch besser auf ihre Aufgabe trimmen lassen. So ist die Ringmappe beispielsweise mit einer Klarsichthülle auf dem Vorderdeckel zu haben. Gegenüber einem Druckerzeugnis aber ist die Ringmappe erheblich flexibler, weil die integrierten Hüllen durch die Reißverschlusslochung ausgetauscht werden können.
Begrifflich kann man ruhig einmal genauer hinschauen. Viele Anbieter unterscheiden gar nicht zwischen Ringbüchern und Ringmappen. In diesem Zusammenhang ist auch noch festzustellen, dass manche der als Ringbücher bezeichneten Modelle tatsächlich eher als Ordner mit Loch-Mechanik auftreten. Eine sinnvolle Unterscheidung zwischen Ringbüchern und Ringmappen besteht aber darin, dass bei Ringmappen die Ringmechanik außen liegt, also auch bei ungeöffneter Ringmappe zu erkennen ist. Die Unterschiede sind nicht nur optischer Natur. Die Ringmappen zeichnen sich durch eine interessante Fähigkeit aus, die sie mit dem Collegeblock teilen: Man kann durch die Spiralbindung jede Seite als obere Seite nutzen. Im Gegensatz zu Heften und Büchern entsteht hierbei keine erhöhte Belastung für die Bindung; geschweige denn, dass die Bindung aufgerissen wird. Damit wird die Ringmappe beim Aufschlagen und Verwenden nicht doppelt so groß. Statt die Fläche eines DIN A3 Zeichenblocks auf dem Schreibtisch zu verbrauchen, belässt es die Ringmappe bei ihrem angestammten DIN A4 Format.
Die von ELBA favorisierte Ringmappe mit dem sogenannten „vario zipp“ ist prinzipiell kaum anders, vereinfacht aber die Handhabung der PP-Hüllen vor allem dann, wenn etwa die Reihenfolge geändert werden soll. Da mag man überrascht sein, aber wiedermal zeigt sich, dass es immer noch neue Entwicklungen gibt. Letztlich kann natürlich jedes Produkt weiterhin verbessert werden. Wie die Ringmappen (insbesondere von ELBA) zeigen, ist dazu vor allem erstmal ein gezielter Blick ins Detail notwendig. Statt Revolution geht es mehr um Evolution. Dabei müssen sich die Ingenieure Zeit nehmen, Ideen zu entwickeln und zu tüfteln. Manchmal sind auch Sackgassen zu erforschen.
Unterschiede zwischen den Modellen findet man auch bei der Auslegung der Ringmappen. Manche Ringmappen sind dem Collegeblock sehr ähnlich, andere dem Stehordner und wieder andere stellen eine größere Anzahl an Sichthüllen zur Verfügung. Mit Letzteren kann man beispielsweise Werbehefte aufbauen. Es ist wirklich empfehlenswert, sich die verschiedenen Modelle der Ringmappen anzuschauen und sich von den Ausführungen inspirieren zu lassen.
In Sachen Qualität sollte man bei Ringmappen nicht sparen. Robuste Ausführungen überleben auch mehrere Messen und Ausstellungen. Eine schlechte Spiralbindung kann auch heftige Verletzungen an den Fingern hervorrufen. Markenprodukte sind hier in der Regel problemlos.
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