Das Putzen der Fenster gehört zu den unbeliebtesten Aufgaben im Haushalt. Die Arbeit kostet nicht nur Zeit und Kraft, sondern kann auch schnell frustrierend werden, wenn nach der Reinigung unschöne Streifen und Schlieren auf den Scheiben zurückbleiben. Mit einem guten Fensterwischer passiert das nicht.
Ein Fensterwischer ist ein wichtiges Werkzeug, das beim Fensterputzen in keinem Haushalt fehlen darf und auch gerne von Profis eingesetzt wird. Er sorgt dabei für streifenfreie und glänzende Sauberkeit und den klaren Durchblick auf allen Scheiben. Neben den Fenstern von Gebäuden (innen und außen) können Fensterwischer auch für Autoscheiben, Duschkabinen, Glastische und Spiegel verwendet werden.
Fensterwischer sind T-förmig und bestehen aus einem Einwascher und/oder einem Abzieher. Viele Hersteller bieten heute 2-in-1-Lösungen an. Beim Einwascher beziehungsweise Wischer handelt es sich in der Regel um einen abnehmbaren Mikrofaserbezug, mit dem man das Reinigungsmittel auf die Scheibe aufträgt, um Schmutz und Staub zu entfernen. Mit dem Abzieher in Form einer breiten Gummilippe werden Putzmittel und Wasser von den Scheiben wieder abgezogen. Wer ausschließlich einen Fensterabzieher verwendet, trägt das Reinigungsmittel alternativ auch mit einem Schwamm auf.
Gut zu wissen: Verfügt der Fensterwischer über einen eingebauten Motor, handelt es sich um einen Fenstersauger. Dieser wird mit einem Akku betrieben und erleichtert die Arbeit zusätzlich. In der Anschaffung ist er aber teurer als ein manueller Fensterwischer.
Fensterwischer gibt es in verschiedenen Ausführungen. Für ein optimales Ergebnis empfiehlt es sich, beim Kauf auf einige Aspekte zu achten. Unterscheidungsmerkmale und Kaufkriterien sind:
Bevor der Fensterwischer zum Einsatz kommt, empfiehlt es sich, die Fenster zunächst mit einem Handbesen oder Staubsauger von grobem Dreck, wie Staub, Spinnweben und Pollen, zu befreien. Der Einwascher wird dann in verdünntem Reinigungsmittel (zum Beispiel Allzweckreiniger, Neutral- oder Glasreiniger) in den Putzeimer getaucht und danach ausgewrungen. Bearbeiten Sie jetzt mit dem feuchten Wischer die komplette Scheibe und achten dabei darauf, sämtliche Verschmutzungen abzulösen. Danach geht es ans Abziehen. Hierbei gibt es verschiedene Techniken:
Überschüssiges Wasser sollte nach jedem Abzug mit einem trockenen Tuch vom Abzieher und vom Rand der Fenster aufgenommen werden.
Um Schlieren auf den Fensterscheiben zu vermeiden und ein sauberes Ergebnis zu erzielen, gibt es weitere praktische Tipps und Tricks beim Fensterputzen:
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