Die Staubflusen unter dem Bett, die Tierhaare im Hausflur und die Krümel unter dem Esstisch – auf dem Boden sammelt sich schnell so einiges an. Wenn es im Haushalt schnell wieder sauber sein soll, sind Bodenwischtücher eine praktische Alternative oder auch Ergänzung zum Staubsauger, Besen, Wischmopp und Scheuerlappen.
Erhältlich sind sowohl trockene als auch feuchte Bodentücher. Beide Varianten werden für den Einsatz an einen dazu passenden Wischer gesteckt, sie reinigen den Boden und werden nach dem Gebrauch einfach wieder entfernt. Häufig enthalten die Staubmagnete Duftstoffe, sodass nach dem Wischen ein angenehmer Geruch in der Wohnung bleibt. In einer Packung sind in der Regel mehrere Ersatztücher, abhängig vom Produkt und der Marke zwischen zehn und 40.
Die Unterschiede der beiden Bodenreinigungstücher sind:Mit den trockenen Tüchern können Sie jeden beliebigen Bodenbelag säubern. Mit ihrer weichen Oberflächenstruktur und ohne chemische Substanzen eignen sie sich auch für empfindliche Böden (zum Beispiel aus Echtholz). Sogar Möbel können damit von Staub befreit werden. Da sich die Oberfläche des Materials (meist Polyester) beim Putzen elektrostatisch auflädt, werden Staub, Tierhaare, Krümel und Flusen angezogen und bleiben im Putztuch haften.
Die feuchten Tücher sind bereits mit einem Reinigungsmittel getränkt und daher direkt einsatzbereit. Genauso wie bei einem Wischmopp lässt sich damit nicht nur „loser“ Schmutz wegwischen, sondern es können auch am Boden haftende und klebende Flecken und Verunreinigungen rückstandslos entfernt werden. Zu beachten ist bei der Anwendung jedoch, dass sich die Feuchttücher meist nicht für alle Bodenbeläge eignen. Vor allem bei der Reinigung von unversiegelten und empfindlichen Oberflächen sollte man lieber auf spezielle Holzbodenreiniger und Pflegemittel zurückgreifen.
Bodenwischtücher sind vor allem eins: praktisch und zeitsparend. Im Handumdrehen und ohne Aufwand entfernen sie mit hoher Wirkungskraft Schmutz und Verunreinigungen vom Boden. Während man beim Wischmopp zusätzlich einen Eimer mit Wasser und Reinigungsmittel benötigt und das Scheuertuch regelmäßig wieder neu mit Wasser tränken und auswringen muss, spielt diese Arbeit bei den feuchten Bodentüchern keine Rolle mehr.
Im Vergleich zum Staubsauger nimmt ein Wischer mit den trockenen Staubmagneten viel weniger Platz weg und muss daher nicht im Schrank verstaut werden, sondern kann stets in griffbereiter Nähe stehen. Außerdem ist man bei einem Bodenwischtuch nicht auf eine Stromquelle angewiesen. Anders als ein Besen punkten Bodentücher damit, dass sie den Schmutz direkt aufnehmen, sodass Handfeger und Kehrblech nicht mehr nötig sind.
Grundsätzlich sind die Bodenwischtücher daher immer eine gute Option, wenn es schnell und unkompliziert gehen soll. Sie können andere Haushaltswaren zur Bodenreinigung komplett ersetzen, aber auch eine gute Ergänzung für die Reinigung im Haushalt oder im Büro zwischendurch sein.
Während feuchte Bodenwischtücher für den einmaligen Gebrauch konzipiert sind, können Sie die trockenen Tücher häufig auch mehrmals verwenden. Nach spätestens vier bis fünf Anwendungen haben aber auch diese Tücher ihre Aufnahmekapazität erreicht. Entsorgt werden dann sowohl die trockenen als auch die feuchten Bodenwischer über den Restmüll. Genauso wenig wie Feuchttücher sollte man sie übrigens in die Toilette werfen, da dies zu Verstopfungen im WC und der Kanalisation führen kann.
Die feuchten Bodenwischtücher können bedenkenlos auch in Haushalten mit Tieren verwendet werden. Selbst wenn der Hund oder die Katze den frisch gewischten Boden abschlecken würde, sind die Substanzen, die auch in anderen Reinigungsmitteln enthalten sind, weder für Mensch noch Tier gefährlich.
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