Dass sieben mal fünf als Ergebnis 35 hat und 36 plus 17 gleich 53 ergibt, lernen wir bereits in der Grundschule. Im Laufe der Schulzeit bleibt es aber nicht bei den Grundrechenarten und dem Rechnen mit natürlichen Zahlen. Irgendwann steht nicht mehr das Kopfrechnen im Vordergrund, sondern deutlich komplexere mathematische Funktionen müssen berechnet werden. Schüler/-innen dürfen dafür als Unterstützung zum Taschenrechner greifen. Gefragt ist hier jetzt nicht ein Standard-Taschenrechner, sondern vielmehr ein wissenschaftlicher Schulrechner – der sich bei Schülern als wichtiges Hilfsmittel meist großer Beliebtheit erfreut.
An einen technisch-wissenschaftlichen Taschenrechner für die Schule werden deutlich mehr Ansprüche als an einen „normalen“ Taschenrechner gestellt. Unabhängig vom Modell gibt es dabei einige wesentliche Funktionen, über die jeder Schulrechner verfügen sollte. Dazu gehören:
Bei den Schulrechnern gibt es einige Varianten, die zusätzlich zu den gängigen Funktionen weitere Leistungen aufweisen. Das sind:
Die Frage, welcher Taschenrechner für die Schule geeignet ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Die jeweiligen Vorgaben unterscheiden sich deutlich von Bundesland zu Bundesland. Es gibt sogar Bundesländer, in denen ein wissenschaftlicher Taschenrechner nicht zugelassen ist. Teilweise ist zwar ein technisch-wissenschaftlicher, jedoch kein Grafikrechner erlaubt. Im besten Fall erkundigen Sie sich vorab beim Klassenlehrer oder der Schulleitung, bevor Sie einen Schulrechner kaufen. Hinweis: Programmierbare Rechner sind in der Regel für Prüfungen an den weiterführenden Schulen und an Universitäten nicht zugelassen, da das Risiko besteht, dass die Schüler oder Studenten nützliche Informationen in dem Rechner als Spickzettel abspeichern.
Darüber hinaus gibt es in den einzelnen Bundesländern Unterschiede, ab welcher Klassenstufe der Schulrechner zum Einsatz kommen darf. Während einige Länder Taschenrechner erst ab der siebten oder achten Klasse zulassen, werden sie in anderen Bundesländern bereits in den Grundschulen verwendet.
Die Standard-Modelle der Schulrechner sind fast immer solarbetrieben. Diese umweltfreundliche Variante bietet den großen Vorteil, dass das Gerät zu jeder Zeit selbst bei ungünstigen Lichtverhältnissen einsatzbereit ist und nicht aufgeladen werden muss. Etwas anders sieht es bei den Grafik-Taschenrechnern aus: Die gute Auflösung des Displays lässt sich allein mit Solarenergie nicht erzielen, deshalb müssen hier Batterien eingesetzt und regelmäßig gewechselt werden.
Mit seiner kompakten Größe findet ein Schulrechner in jeder Schultasche zwischen Brotdose, Schulheften und Büchern noch ausreichend Platz. Meist ist das Gerät gerade mal 12 bis 16 Zentimeter hoch und nur sieben bis acht Zentimeter breit. Trotz des kleinen Formats haben die Rechner meist immerhin etwa 40 kleine Tasten mit diversen Funktionen. Zum Schutz des Schulrechners empfiehlt es sich, eine passende Schutzhülle beziehungsweise ein Hardcase zu verwenden.
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