Speicherkartenlesegeräte
Sortiment merken In der Kategorie Speicherkartenlesegeräte wurden 5 Produkte gefunden.
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Der Lexikoneintrag „Inkompatibilität“ könnte mit dem Konterfei einer Speicherkarte ausgeschmückt werden. Kaum ein anderes Bauteil der IT-Technik ist so vielfältig auf dem Markt wie die Speicherkarte. Dabei sind Speicherkarten bei der Software-Sprache enorm flexibel und lassen sich andererseits über Kartenleser an den USB-Eingang eines Computers anschließen. De facto werden dann Speichermedien zu USB-Sticks. Warum also die ganze Aufregung? Der Haupteinsatzort vieler Speicherkarten war lange Zeit die digitale Kamera. In der Folge kamen auch Handys und andere Geräte dazu, die gelegentlich flexibel mit einer Speicherkarte umgehen konnten. Die Vielzahl der Anschlussoptionen, die ein Speicherkartenlesegerät anbieten muss, lässt sich vor allem damit erklären, dass Kamerahersteller nach den unterschiedlichsten Lösungswegen für das Problem der Bilddatenspeicherung suchten und noch suchen. Zum einen sollen die Kameras immer kompakter werden, die Speicherkarten dagegen eine zunehmend höhere Kapazität aufweisen und ferner immer schneller beschrieben werden können. Ein besonderer Wunsch ist dann noch die Möglichkeit, die Speicherkarte direkt in den Kartenleser eines Druckers stecken zu können.
Kartenleser werden zudem auch immer mehr auf anderen Gebieten genutzt. Zu den Karten mit Chip oder Magnetspur gehören inzwischen nicht nur Kontokarten, sondern auch Ausweise wie Personalausweis oder Führerschein. Spezielle Lesegeräte können auch hier die Daten auslesen und auf dem eigenen Monitor sichtbar machen oder an den nächsten Rechner weiterleiten.
Die Vielfalt der Speicherkarten ist auch mit den Entwicklungsgenerationen und dem Trend zu immer kleineren Karten zu erklären. Bis an den Rand des Machbaren werden die Karten verkleinert und verlangen dann zum Teil sehr viel Fingerspitzengefühl, wenn sie in den Kartenleser gesteckt werden sollen. Es ist schon erstaunlich, wie viele Urlaubsfotos dann am Kartenleser ankommen, wenn man noch die ersten Digitalkameras mit 3,5 Zoll Disketten in Erinnerung hat. Die Disketten boten einer 1,3-Mio-Pixel-Kamera ca. 4 bis 8 Bildern Platz; der Kartenleser liest heute auch schon mal 4 bis 8 Tausend Bilder von einer Speicherkarte ein, selbst wenn eine höhere Auflösung gewählt wurde.
Das Gesamtprogramm an Karten, für die Kartenleser bereitstehen, kann wie folgt differenziert werden:
Für den Laien bringt diese Unterteilung durchaus Verwirrung. Schließlich stellt sich die Frage, ob etwa ein Chipkartenleser kein Speicherkartenleser ist. Natürlich ist auch der Chip auf einer Karte ein Speicher und das gilt letztlich auch für die Magnetstreifen. Man unterscheidet aber der Einfachheit halber die Kartenleser für Speicherkarten, wie man sie in Kameras und Handys verwendet, von den Kartenlesern für Chip- und Magnetkarten.
Für alle Systeme gilt aber, dass die Qualität hoch angesetzt werden muss, sonst drohen nicht nur der Verlust der eventuell einzigartigen Daten. Auch Lesegerät und letztlich sogar der empfangende Rechner können empfindlich reagieren. Als selbstverständlich gilt daher bei Markenprodukten unter den Kartenlesern, dass die Bewegungsabläufe, die mit dem Einlesen verbunden sind, etwa das Einstecken der Speicherkarte, klar definiert seit müssen. Wackelige Stecker wären der Anfang vom Ende einer Speicherkarte.
Wer mit seinem guten Namen bezahlen möchte, der wird sich für eine hochdotierte Kreditkarte entscheiden. Kartenleser können eine wichtige Ergänzung sein und sicherstellen, dass zum Beispiel die Daten korrekt sind. Auch kann der moderne Mensch inzwischen am heimischen PC seine Bankkarte für Überweisungen verwenden. Was die angedeutete Sicherheit der Kartenleser usw. angeht, sind zwiespältige Aspekte zu beachten. Die digitale Überweisung bei der Bank etwa vermeidet häufig langwierige Nachforschungen aufgrund von fehlerhaft übertragener Bankdaten. Aber mit dem Kugelschreiber ausgefüllte Überweisungsträger sind zunächst einmal nicht digital ausspionierbar.
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