Sie haben Ihr Ziel erreicht! Um zuverlässig und sicher und vor allem ohne Umwege von A nach B zu gelangen, sind Navigationsgeräte eine wichtige Unterstützung im Straßenverkehr. Ohne die kleinen digitalen Helfer würde wohl so manch ein Autofahrer falsch abbiegen, die Ausfahrt verpassen und nicht rechtzeitig am Ziel ankommen.
Was ist ein Navigationsgerät, welche Vorteile bietet es im Vergleich zum Smartphone und seit wann gibt es eigentlich die Möglichkeit, sich navigieren zu lassen? Dieser Ratgeber informiert umfassend über die kleinen, für unterwegs unverzichtbaren Geräte und stellt die verschiedenen Arten, Ausführungen sowie Funktionen übersichtlich dar. Bei dem großen Angebot fällt es so leichter, das passende Gerät zu finden.
Es ist heute kaum mehr vorstellbar, dass man vor einigen Jahren noch auf analoges Kartenmaterial und Straßenatlanten in Buchform angewiesen war, wenn man ein Ziel vor Augen hatte, den Weg jedoch nicht kannte beziehungsweise keine Ortskenntnisse hatte. Die Autofahrt von Berlin nach Frankfurt war dabei genauso wie die Radtour von Quedlinburg bis nach Bad Harzburg eine größere Herausforderung, die einiges an Vorbereitung erforderte. Deutliche Umwege standen auf der Tagesordnung. Und dass man sich verfuhr und nach dem Weg fragen musste, war alles andere als ungewöhnlich. Mit einem Navigationsgerät lassen sich Fahrten, Touren und Reisen heute viel schneller, effizienter und unkomplizierter planen und bewältigen …
Bei einem Navigationsgerät, kurz auch einfach als Navi bezeichnet, handelt es sich um ein kompaktes technisches Gerät, das mit seinem großen Display optisch an ein Smartphone erinnert. Mithilfe einer satellitengestützten Standortbestimmung und mit dem integrierten, umfangreichen Kartenmaterial ist das Gerät in der Lage, Routen zu einem zuvor eingegebenen Ziel zu berechnen und den besten, schnellsten beziehungsweise komfortabelsten Weg mit dem Auto, dem Fahrrad oder zu Fuß zu weisen. Viele Navigationssysteme verfügen über weitere praktische Features.
Erste Ideen, den Autofahrern die Routenplanung zu erleichtern, gab es bereits vor über 100 Jahren. Dabei glich der Vorläufer des Navigationssystems einer Art Daumenkino: Einzelne Fotos aus der Fahrerperspektive wurden mit Pfeilen versehen und zu einer ganzen Reihe zusammengefügt. Im Jahr 1932 entstanden in Italien dann Landkarten in der Form einer Rolle, die sich während der Fahrt abrollte.
Das erste mit unseren heutigen Geräten vergleichbare Navi kam im Jahr 1983 von der Firma Bosch und deren damaligem Tochterunternehmen Blaupunkt auf den Markt. Dabei war es nicht etwa die Gemahlin von Adam im Paradies, die dem ersten Navigationssystem für die Straße seinen Namen gab. EVA ist vielmehr eine Abkürzung und steht für „Elektronischer Verkehrslotse für Autofahrer“. Obwohl das gute Stück die Größe eines Umzugskartons hatte und mehrere Kilogramm wog, war das Speichervolumen noch sehr übersichtlich: Auf die Speicherkassette passte gerade mal die Straßenkarte von Hildesheim.
Die ersten effizienteren Navis erschienen dann im Jahr 1989 ebenfalls von der Firma Blaupunkt: Sie lieferten Daten für ganz Europa, die Standortbestimmung war aufgrund der sogenannten Koppelortung jedoch noch wenig präzise. Dass das Navigationsgerät damals noch nicht für die breite Masse taugte, lag nicht zuletzt an seinem Preis: Immerhin 7000 DM kostete der „TravelPilot“. Ab 1993 lieferten die Geräte mit dem Aufkommen der GPS-Technik dann nach und nach immer bessere und genauere Ergebnisse.
Brauche ich überhaupt ein Navigationsgerät, wenn ich doch bereits ein Smartphone habe? Schließlich bringt mich die Navi-App des Handys doch auch zuverlässig an mein Wunschziel und ich habe kompakt alles in einem Gerät. Diese (berechtigten) Überlegungen stellen viele Smartphone-Nutzer an, wenn sie sich mit dem Thema näher beschäftigen. Tatsächlich gibt es aber mehrere gute Gründe, die für ein Navigationsgerät sprechen. Das sind die Vorteile:
Die Zielgruppe für ein Navi ist groß: Alle Personen, die unterwegs sind und es sich nicht unnötig schwer machen möchten, sind mit dem kleinen Ortungssystem gut beraten. Auf den Punkt gebracht: Ein Navigationsgerät ist für jeden sinnvoll, der mit dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad schnell, einfach und ohne Umwege zum Ziel kommen will.
Als besonders praktisch erweisen sich die Geräte immer dann, wenn man keine Ortskenntnisse hat, ein Ziel ansteuert, an dem man bislang noch nicht war oder bei dem man unsicher ist, welche Route die beste ist. Vor allem auf Reisen, wenn man Land und Stadt so gar nicht kennt, leistet ein Navi wertvolle Hilfe. Aber auch im eigenen Radius gibt es immer mal wieder Situationen, in denen Menschen dankbar sind, dass das Gerät den Weg weist. Selbst dann, wenn die Route eigentlich bekannt ist, kann es sich lohnen, das Navigationsgerät einzuschalten: Schließlich hat es auch die Verkehrssituation im Blick und zeigt an, wo die Straßen voll sind und wann man besser eine alternative Route wählt.
Bei der Wahl eines geeigneten Navis steht eine wichtige Frage an erster Stelle: Wofür nutze ich das Gerät? Wer sich ausschließlich für die Fahrt im Auto navigieren lassen will, benötigt ein anderes Gerät als für die Wanderung zu Fuß in den Bergen oder für die Fahrradtour von einer Stadt in die andere. Zwar bieten die meisten Geräte heute ausreichendes Kartenmaterial für alle Verkehrsmittel und lassen sich dementsprechend auch einstellen, es gibt jedoch weiterhin wesentliche Unterschiede bei den einzelnen Navi-Arten. Das sind:
Diese klassischen Navigationsgeräte gibt es einerseits als fest im Auto installiertes Einbaugerät und andererseits in der mobilen Variante, die preisgünstiger ist und eine höhere Flexibilität verspricht. Die tragbaren Geräte lassen sich während der Fahrt zum Beispiel an den Lüftungsschächten oder an der Windschutzscheibe befestigen. Abhängig vom Gerät bietet das Navi auch eine Freisprecheinrichtung beim Telefonieren. Darüber hinaus hat das Auto-Navigationsgerät typische Funktionen, wie eine Unfall- und Stauwarnung, einen Geschwindigkeitsassistenten und teils sogar einen Blitzer-Marker.
Geräte für das Fahrrad sind in der Regel etwas kompakter als die Produkte für das Auto. Gleichzeitig erweisen sie sich als robuster als die Indoor-Modelle: Sie vertragen daher auch einen etwas raueren Umgang und sind meist zudem wetterfest. Für die komfortable Handhabung lassen sie sich am Lenker oder an der Stange des Fahrrads sicher befestigen. Das matte Display sorgt dafür, dass man die Route auch bei direkter Sonneneinstrahlung ohne Blendungen und Reflexionen noch gut lesen kann. Damit das Gerät auch bei längeren Routen nicht schlappmacht, sind die Akkus in der Regel sehr leistungsstark. Routen sind auch offline verfügbar.
Wander-Navigationsgeräte präsentieren sich ähnlich unempfindlich und leistungsstark wie die Modelle für das Fahrrad und sind damit natürlich outdoortauglich. Damit sie sicher in der Hand liegen, weisen sie ebenfalls eine kompakte Bauweise auf. Eine Schlaufe für das Handgelenk sorgt für zusätzliche Sicherheit.
Darüber hinaus erhalten Sie alternativ auch spezielle Navis für den Sport. Sogenannte Tracker zeigen dabei nicht nur die Strecke und die Route an, sondern geben auch Hinweise zur Geschwindigkeit, zur Distanz und teilweise auch zur Herzfrequenz. Sport-Navis sind besonders klein und kompakt und werden am Handgelenk getragen. Hier stören sie nicht beim Laufen und man hat sie dennoch jederzeit im Blickfeld.
Ist die Anzeige auf dem Display von meiner Position aus gut erkennbar? Wo kann ich das Gerät im Pkw sicher befestigen und wie lässt es sich bedienen? Dies sind nur einige Fragen, auf die man vor dem Kauf eines Navigationsgeräts Antworten finden sollte. So haben Sie beste Chancen, das für den individuellen Zweck beste Navi zu finden. Folgende Kriterien spielen hierbei eine Rolle:
Wenn es um die Größe eines Navigationsgerätes geht, ist vor allem die des Displays relevant. Fast ausnahmslos nimmt dieses die komplette Frontseite des Navis ein. Kleine Displays haben gerade mal eine Bildschirmdiagonale von 4 oder 5 Zoll. Diese bieten sich zum Beispiel dann an, wenn man zu Fuß unterwegs ist oder der Abstand zwischen Augen und Gerät eher gering ist.
Mehr Details sind auf einem Gerät mit einem großen Display mit 6, 7 oder 8 Zoll zu sehen. Diese etwas größeren Navis bieten sich vor allem für die regelmäßige Navigation im Pkw, aber auch in Wohnmobilen oder in Lkws an. Sinnvoll sind die großen Modelle vor allem dann, wenn sie einen festen Platz im Fahrzeug haben.
Wie werden die Navis in und an Fahrzeugen befestigt?Es ist definitiv keine Option, das Navigationsgerät während der Fahrt in der Hand zu halten. Auch lose im Bereich der Mittelkonsole sollte das Navi besser nicht liegen. Um den besten Platz zu finden, sind zwei Aspekte entscheidend:
Dementsprechend sind die Navis bevorzugt im mittleren Bereich der Windschutzscheibe oder am Armaturenbrett gut aufgehoben. Spezielle Saugnapfhalterungen oder alternativ Klebe-Befestigungsplatten sorgen für den festen Halt. Alternativ besteht die Möglichkeit, kleinere Geräte an der Lüftung zu befestigen. Hier bedarf es spezieller Klemm- oder Magnetadapter. Eine weitere Option ist die Anbringung am mittleren Rückspiegel ebenfalls mithilfe einer Klemmvorrichtung sowie eines sogenannten Schwanenhalses. Bei einem guten Navigationsgerät gehört eine Halterung bereits zum Lieferumfang dazu.
Für das Fahrrad gibt es spezielle Halterungen, die direkt am Lenker und alternativ an der Stange befestigt werden. Diese lassen sich häufig auch für das Smartphone nutzen.
Welche Anschlüsse haben Navis?Navigationsgeräte haben in der Regel einen eingebauten Akku. Über einen USB-Anschluss lässt sich dieser mit einer entsprechenden USB-Kabelverbindung aufladen. Im Auto ist das mithilfe eines Adapters über den Zigarettenanzünder auch mobil möglich. Ein Kfz-Anschlusskabel gehört häufig bereits zum Lieferumfang des Geräts.
Übrigens: Die Akkulaufzeit ist bei laufendem Betrieb auf einige Stunden begrenzt. Es empfiehlt sich daher, das Gerät bei längerer Nutzung mit Strom zu versorgen.
Eine Alternative zu den akkubetriebenen Navis sind Geräte mit Batterien. Diese findet man weniger bei den Kfz-Geräten als eher bei den Outdoor-Modellen. Sinnvoll sind diese für längere Wandertouren, wenn unterwegs nicht die Möglichkeit besteht, das Navi aufzuladen.
Wie lässt sich ein Navigationsgerät bedienen?Wurden die ersten Navigationssysteme noch über Tasten gesteuert, sind diese heute vollständig von den Touchscreens abgelöst. Der Bildschirm reagiert dabei auf Druck durch die Finger oder einen speziellen Stift. Die Bedienung gestaltet sich einfach und selbsterklärend.
Als sichere Alternative zur Steuerung und Bedienung des Geräts erweist sich eine Sprachsteuerungsfunktion. Diese ermöglicht es, ohne die Hände vom Lenkrad zu nehmen, Befehle per Sprachbefehl einzugeben. Die Aufmerksamkeit bleibt so im Straßenverkehr.
Darüber hinaus ist es bei einigen Geräten möglich, Smartphone und Navi per Bluetooth miteinander zu koppeln und eine Freisprechfunktion zu nutzen. Eingehende Anrufe werden dann direkt an das Navigationsgerät übertragen, hier angezeigt und lassen sich hier direkt annehmen. Dank dieser Freisprechfunktion können Sie daher während der Fahrt telefonieren.
Welche Ortungssysteme nutzen die Navigationsgeräte?Um eine Route und die Dauer anhand des eigenen Standorts zu berechnen, nutzen Navigationsgeräte verschiedene Ordnungssysteme. Das mit Abstand am weitesten verbreitete ist GPS. Die Abkürzung steht für „Global Positioning System“, was frei übersetzt so viel bedeutet wie weltweites System zur Bestimmung der Position. Diese erfolgt mithilfe von mehreren Satelliten, die die Erde in einer Höhe von 20.000 km umkreisen. GPS ist bereits seit den 1990er-Jahren im Einsatz und wird vom US-Verteidigungsministerium betrieben.
Ebenfalls satellitengestützte Alternativen zum GPS-System sind:
Einige Navis nutzen und kombinieren mehrere Systeme und sind so in der Lage, noch präzisere Angaben zu machen und Ortungsbestimmungen vorzunehmen.
Welche Kartenbereiche deckt das Navigationsgerät ab?Wer hierzulande ein Navi-Gerät kauft, kann sich darauf verlassen, dass dieses sämtliche Straßen in ganz Deutschland kennt und neben Autobahnen und Bundesstraßen auch kleinere Straßen und sogar Wege verzeichnet hat. Das Kartenmaterial der Navigationssysteme beschränkt sich dabei aber nicht auf das Bundesgebiet, sondern deckt in der Regel auch sämtliche Staaten in ganz Europa ab. Wer auf einem anderen Kontinent unterwegs ist, sollte vorher genau hinschauen und auf eine weltweite Kartenabdeckung achten. Je nach System ist es auch möglich, das Kartenmaterial nachträglich zum Beispiel mit einer SD-Karte zu erweitern.
Im Hinblick auf den Kartenbereich und das Straßennetz spielt auch das Thema Aktualisierung eine Rolle: Straßenführungen können sich schließlich ändern, neue Wege kommen hinzu und andere fallen weg. Um stets auf dem aktuellen Stand zu sein und nicht Gefahr zu laufen, sich aufgrund veralteter Daten zu verfahren, sind regelmäßige Updates sinnvoll und wichtig. Bestenfalls gibt es diese zeitlich unbegrenzt und kostenlos zum Navi dazu.
Welche Anzeige-Optionen gibt es?
Um die Route, den Standort und die Umgebung abzubilden, bedienen sich die Hersteller verschiedener grafischer Elemente. In der Regel hat der Anwender die Möglichkeiten, zwischen verschiedenen Ansichten ganz nach persönlichem Geschmack zu wechseln. Zur Auswahl stehen:
Darüber hinaus ist es häufig möglich, die Anzeige weiter zu individualisieren. Variabilität gibt es zum Beispiel bei
Angezeigt auf dem Startbildschirm werden zudem weitere wichtige Daten. Das sind:
Weitere Infos und Einstellungen lassen sich in der Regel mit einem oder wenigen Klicks schnell aufrufen und ablesen.
Ein Navigationsgerät führt Sie auf dem besten oder kürzesten Weg von A nach B und sorgt dafür, dass Sie in einer bestimmten, vorab berechneten Zeit sicher ankommen. Unterstützend zur eigentlichen Navigation hat das praktische Gerät noch eine Menge mehr zu bieten. Je nach Modell gibt es diese Features:
Für Pkw-Navis ist diese Funktion mittlerweile Standard. Sie zeigt an, wie hoch das Verkehrsaufkommen auf der Route ist, gibt zudem Staus und die damit verbundene voraussichtliche Verzögerung an. Sofern es bessere, sprich schnellere Alternativrouten gibt, bietet das Navi diese an. Lange Zeit wurden die jeweils aktuellen Verkehrsinformationen per TMC (Traffic Message Channel) auf das Gerät übertragen. Heute ist GPRS die am weitesten verbreitete Technik, die entweder über eine eingebaute SIM oder per Smartphone funktioniert. Moderne Navigationssysteme aktualisieren ihre Verkehrsdaten dabei in Echtzeit und bedienen sich der Handydaten der Verkehrsteilnehmenden.
Auf Autobahnen und in Städten mit mehreren Fahrspuren ist diese Funktion besonders praktisch. Der Spurwechselassistent zeigt rechtzeitig an, welche Fahrspur Autofahrende nehmen sollen. Relevant ist das vor allem bei kommenden Abfahrten und Abbiegungen.
Dank dieses Features wissen Sie jederzeit, wie schnell Sie fahren dürfen, auch ohne ein Schild zum Tempolimit auf der Straße zu sehen. Der Geschwindigkeitsassistent zeigt stets die jeweils geltende Geschwindigkeit an. Mithilfe von GPS ermittelt das Navi zudem die eigene Geschwindigkeit und stellt diese im direkten Vergleich dar. Wer zu schnell fährt, den weist das Gerät zum Beispiel durch eine farbige Markierung oder ein akustisches Signal darauf hin.
Das Navigationsgerät zeigt dank dieser Funktion interessante Sonderziele auf der Strecke, die sogenannten Point of Interests, an. Hierbei handelt es sich um Sehenswürdigkeiten, Supermärkte, Tankstellen, Restaurants oder Hotels. Bei Bedarf lassen sich die Kategorien auch einzeln herausfiltern.
Moderne Geräte können nicht nur manuell zwischen einem Tag- und Nachtmodus wechseln, vielmehr erfolgt der Wechsel abhängig von den Lichtverhältnissen automatisch. Fährt man beispielsweise in einen Tunnel, stellt das Navi automatisch auf Nachtmodus um. Dieser zeichnet sich durch die gedimmte Helligkeit des Displays aus und vermeidet so störende Blendungen des Geräts, wenn es ringsherum dunkel ist.
Während ein Smartphone als Zusatzfunktion die Navigation mit anbietet, ist es bei den Navigationsgeräten genau andersherum. Sie fokussieren sich auf das Navigieren und sind teilweise zusätzlich mit diversen Multimedia-Anwendungen ausgestattet. Abhängig vom Modell ist es so möglich, sich Fotos und Videos anzuschauen, Hörbücher abzuspielen und Musik zu hören. Ein Navi kann teilweise sogar als kleiner Fernseher oder als Radio genutzt werden.
Ein besonderes Feature stellt die Dashcam dar. Die integrierte Kamera zeichnet mit der Sicht auf die Straße alles auf, was während der Fahrt passiert. Interessant ist diese Funktion vor allem für die Dokumentation, zum Beispiel im Falle eines Unfalls.
Gut zu wissen: Sogenannte Blitzer- oder Radarwarner sind zwar in einigen Geräten eingebaut, in Deutschland ist es während der Fahrt jedoch verboten, diese zu nutzen. Erlaubt ist lediglich, sich vor der Fahrt über mögliche Radarfallen zu informieren.
Das Navi ist mittlerweile zu einem selbstverständlichen Begleiter für die Autofahrt geworden. Für die eigene Sicherheit und die der anderen Verkehrsteilnehmenden und natürlich eine schnellstmögliche Fahrt ist es wichtig, einige Aspekte zu berücksichtigen:
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