CD & DVD Leerhüllen

Sichere Aufbewahrung für daheim und unterwegs

Angesichts der Tatsache, dass die Rohlinge der Systeme CD, DVD und Blu-Ray rein formal identische Silberscheiben sind, mag es verwundern, dass das Angebot an CD-Hüllen, DVD-Hüllen usw. so umfangreich ist. Hier ist zunächst einmal ein wesentlicher Unterschied zum „Vorgänger“ der CD, der Schallplatte, festzustellen. CD-Hüllen (aus Kunststoff) sind Universalhüllen mit eingelegten Informationsblättern, während bei der Schallplatte die Hülle (aus stabilem Karton) an sich bedruckt ist. Demzufolge lassen sich CD-Hüllen austauschen, wenn sie beispielsweise defekt sind. Ein weiterer Vorteil ist, dass CD-Hüllen vergleichsweise einfach mit einem hochwertigen Ergebnis selbst gestaltet werden können. Man kauft CD-Hüllen, druckt die gewünschten Einlegezettel (Inlets) mit einem hochwertigen Laserdrucker oder Fotodrucker und schon hat man eine CD-Verpackung, die professionell wirkt. Das ließ sich bei der Schallplatte nicht so einfach verwirklichen. Noch deutlicher ist der Unterschied beim Vergleich zwischen CD und Audiokassette oder DVD und Videokassette, also jeweils der modernen digitalen Variante und dem analogen Vorgänger. Wenngleich die Hüllen für die Kassetten durchaus auch mit selbstproduzierten Inlets versehen werden konnten, scheiterte der professionelle Eindruck zum einen an der damaligen Qualität von Druckern für den Hausgebrauch und an den begrenzten Möglichkeiten, das Design der Kassette selbst zu bestimmen. Dies gelingt bei den heutigen Silberscheiben mit hoher Präzision.

Unterschiedliche Varianten

Die Vielfalt an CD-Hüllen erklärt sich darüber hinaus auch damit, dass es verschiedene Varianten wie transparente Kunststoff-Leerhüllen, farbige Papierhüllen oder bruchsichere Cases gibt. Was in welchen Fällen genutzt wird, hängt von den Anforderungen ab. Geht es etwa um das Versenden von CDs oder DVDs, so kann einerseits eine möglichst leichte und dünne Verpackung (Papierhüllen), andererseits aber auch eine sehr stabile (bruchsichere) Hülle gefragt sein.
So ergeben sich folgende Kaufaspekte:

• Ausführung. Damit ist unter anderem das Material der CD-Hüllen gemeint. So gibt es auch Papierhüllen, die man beispielsweise einem Prospekt beilegen kann, ohne dass das Versandpaket entscheidend dicker wird. Oder es gibt auch Selbstklebetaschen als CD-Hüllen.
• Fassungsvermögen. Üblich sind 1 oder 2 CDs in der CD-Hülle, aber es gibt auch Versionen mit 4 oder 6 CDs. Diese Flexibilität kann sehr interessant sein.
• Farbe. Ob nun die Farbe der CD-Hüllen dazu dient, das eigene Sortiment zu strukturieren oder ob man damit gelieferte Informationen an Kunde farblich unterstreicht, sei dahingestellt. In jedem Fall kann die Farbe der CD-Hüllen sehr nützlich sein.

Qualität bei Kleinigkeiten

Die CD-Hüllen sind ein typisches Beispiel dafür, wie wichtig der Blick auf die Qualität ist. Man kann dem Kunden eine Werbe-CD mit den neuesten Angeboten schicken und an der Hülle sparen. Es mag sein, dass der Kunde es gar nicht merkt. Es kann aber auch sein, dass die extrem preisgünstige Box aus leicht brechendem und scharfkantigem Kunststoff einen sehr unprofessionellen Eindruck hinterlässt. Es gibt Billigprodukte, bei denen fällt die CD fast von allein aus der Hülle und landet dann vielleicht unter dem Chefsessel. Dann ist es nur noch ein kleiner Schritt, bis die Silberscheibe katastrophal beschädigt wird.
Das Beispiel mag überzogen klingen, aber sowas kommt vor. Da ist es besser, von vornherein in bessere CD-Hüllen zu investieren, wie sie hier aufgelistet werden. Die meisten Kunden werden es bemerken, wenn die CD-Hüllen eine angenehme Haptik aufweisen. Das gelingt etwa durch leicht biegsames Plastik mit abgerundeten Gehäuseecken. Letztlich kann aber auch die optische Aufmachung bei der Bedienung helfen. Ton-in-Ton-Einfärbungen sind nicht immer praktisch.