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Die an einer Baufassung baumelnde Glühbirne ist es definitiv nicht. Und auch der dreiflammige Deckenstrahler mit seinen drehbaren Spots ist eher ein Standardmodell. Dagegen fallen die Stehleuchte mit der geschwungenen Form und den glitzernden Kristallapplikationen, die Tischleuchte im Retro-Stil und die Wandleuchte in Zahnradform mit Blattapplikationen ganz bestimmt unter die Rubrik Design Leuchten.
Mit Design Leuchten bezeichnet man ausgefallene und besondere Leuchten, die sich im Hinblick auf ihre Form, das Material, die Farben und/oder ihre Verarbeitung abheben und sich von 08/15-Standardmodellen deutlich unterscheiden. Neben der Funktionalität spielt bei Design Leuchten daher vor allem die Optik eine Rolle. Mit diesen speziellen Leuchten lässt sich daher nicht nur ein Raum erhellen, sondern sie sind selbst ein Highlight, das zu einer besonderen Wohnatmosphäre beiträgt.
Design oder Designer? Grundsätzlich kann eine Design Leuchte auch eine Designer Leuchte sein, es gibt jedoch einen kleinen Unterschied. Designerleuchten haben immer (bekannte) Designer entworfen, die mit ihrem Namen hinter dem Design der Leuchte stehen.
Wer sich für eine Design Leuchte entscheidet, der legt Wert auf gutes Licht und möchte dem „guten Stück“ wahrscheinlich auch einen ihm gerecht werdenden Platz geben. Für die optimale Raumgestaltung mit Design Leuchten gibt es einige praktische Tipps:
Im täglichen Sprachgebrauch verwenden wir die Begriffe gerne synonym. Dabei gibt es Unterschiede zwischen Lampe, Leuchte und Leuchtmittel:
Bei einer Leuchte handelt es sich um die gesamte Konstruktion rund um die Lichtquelle. Zur (Design) Leuchte gehören dabei sämtliche Komponenten mit der Halterung, der Fassung, dem Schirm und dem Reflektor. Dementsprechend muss es korrekt zum Beispiel auch Schreibtischleuchten, Außenleuchten oder Deckenleuchten lauten – und nicht wie fälschlicherweise häufig angenommen Schreibtischlampe, Außenlampe oder Deckenlampe.
Lampen bezeichnen die eigentliche Lichtquelle innerhalb einer Leuchte. Es handelt sich bei einer Lampe daher um ein Leuchtmittel. Die bekannteste Lampe ist die Glühlampe, die aufgrund ihrer Form umgangssprachlich auch Glühbirne genannt wird, heute in ihrer ursprünglichen Form aber ausgedient hat.
Bei einem Leuchtmittel handelt es sich um eine Lampe. Seit dem EU-Glühlampenverbot rückt der Begriff Lampe immer weiter in den Hintergrund, sodass man heute eher von einem Leuchtmittel spricht. In der Fachsprache kombiniert man den Begriff mit der verwendeten Lichttechnik und sagt zum Beispiel Halogen-Leuchtmittel oder LED-Leuchtmittel.
Natürlich wäre es einfach und unkompliziert, wenn es allgemeingültige Angaben zur Anzahl der benötigten Leuchten für Räume gibt. Bei einer Lichtberatung werden Sie jedoch garantiert keine pauschalen Antworten, à la drei Leuchten für das Wohnzimmer und eine für das Gäste-WC, bekommen. Vielmehr hängt die passende Anzahl der Leuchten von mehreren individuellen Faktoren ab. Dazu gehören:
Grundsätzlich empfiehlt sich für jeden Raum eine individuelle Lichtplanung. Hier gilt es zunächst, den Bedarf zu ermitteln: Wofür das Licht in einem Raum benötigt wird, ist dabei eine wichtige Frage, die Sie sich vorab stellen sollten. So wird in Arbeitsbereichen mehr Licht benötigt als beispielsweise im Schlafzimmer oder im Wohnzimmer. Um behagliche Wohnlichkeit zu schaffen, setzen viele Menschen zusätzlich zur Grundbeleuchtung gerne auf indirekte Beleuchtung. Design Leuchten können hier tolle Akzente setzen. „Erhellende“ Inspirationen erhalten Sie zum Beispiel in speziellen Licht-Showrooms von Fachgeschäften.
Im Hinblick auf die optimale Beleuchtung in Räumen spielt auch die Lichtstromeinheit Lumen eine Rolle. Mit Lumen (lm) wird der Lichtstrom beziehungsweise die Helligkeit bezeichnet, die ein Leuchtmittel abstrahlt. Je höher der Lumenwert, desto heller ist die Lampe. Als Faustformel gilt: Für Wohnräume sind circa 100 Lumen pro Quadratmeter sinnvoll, für Küche und Bad werden 300 lm/m² empfohlen./p>
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