Man könnte meinen, der Mundraum eines Mitarbeiters sei Privatsache. Die Firma hat da nichts mit zu tun. Sie braucht auch nicht dafür zu sorgen. Leider sieht es in der Realität etwas anders aus. Firmen, die was auf sich halten, bieten den Mitarbeitern auch all das, was sie für die Körperhygiene benötigen, wenn sie lange Arbeitstage im Unternehmen verbringen. Und dazu gehört am Ende auch die Zahnpflege. Schließlich sollte man den Mitarbeitern auch gutes Toilettenpapier gönnen.
Hier in der Liste gibt es zwei sehr unterschiedliche Aspekte der Zahnpflege:
Zahnstocher werden nicht nur benötigt, um Essensreste aus Zahnzwischenräumen zu holen. Man kann Zahnstocher auch beim Catering und bei der Tischdeko gebrauchen. Beispielsweise spießt man damit Käse, Weintrauben usw. auf und stellt sie auf einem Tablett auf. Damit kann man das Publikum begeistern und schon mal etwas vor dem großen Schmaus oder zum Knabbern zwischendurch servieren. Dazu nimmt man in der Regel ein neues Paket Zahnstocher. Das hat dann nichts mehr mit der Zahnpflege zu tun, sondern bleibt in der Küche, wenn noch Reste an Zahnstochern verbleiben. Damit sichert man die größtmögliche Hygiene. Auch die Zahnstocher für die Zähne sollten sehr penibel gelagert werden. Hygiene ist natürlich auch hier sehr wichtig.
Der Vorläufer der heute bekannten Zahnpasta oder auch Zahnreinigungsflüssigkeit war Zahnpulver. Bei den alten Römern wurde das „Mittel zum Abreiben der Zähne“ genannt. In der lateinischen Sprache steht für diese Zahnpflege das Wort Dentifricium. Das Pulver konnte sehr unterschiedliche Inhaltsstoffe haben. So wurden Knochen, Muscheln oder Horn zerrieben. Der bekannte Arzt Celsus empfahl dagegen Salz. Zahnsalz gibt es auch heute noch.
Das Zahnpulver bestimmte die Zahnpflege bis weit ins 19. Jahrhundert. Es änderten sich nur die Inhaltsstoffe. Ziegelmehl, Magnesiumcarbonat, Eierschalen, Marmorpulver usw. wurden kleingerieben. Apotheker verkauften sie in Papiertüten oder Dosen. Mit dem nassen Finger nahm man das Pulver auf und führte dann die Zahnpflege durch. Einige verwendeten auch Bürsten. Das Seifenpulver von 1824 konnte sich nicht wirklich durchsetzen. Schon 1850 erfand man in New London (USA) die erste Zahnpasta. Aber es sollte noch bis 1876 dauern, bis man auf die Idee kam, die Zahnpasta in Metalltuben zu liefern. So machte man es auch bei Farben und Lacken. Die Idee kam übrigens Lucius Tracy Sheffield, dem Sohn des Zahnpasta-Erfinders Washington W. Sheffield. 1887 folgte die wiederverschließbare Tube, die die Zahnpflege erheblich vereinfachte. Das alt bekannte Zahnpulver ist fast völlig vom Markt verschwunden. Für die Zahnpflege hat man heute Zahncremes mit vielen unterschiedlichen Spezialaufgaben.
Die Zahnbürste ist noch weitaus älter als die Zahnpasta oder das Zahnpulver. Laut archäologischen Funden wurden schon vor 5000 Jahren Bürsten für die Zahnpflege genutzt. Allerdings wurden die ersten Hölzer für den Mund vermutlich gekaut und nicht als Bürste verwendet. Solche Kauhölzer sieht man auch heute noch bei einigen Naturvölkern. Zahnbürsten wurden bis heute stetig weiterentwickelt. Ein wichtiger Fortschrift war der Einsatz von Nylon ab 1938. Damit ließen sich perfekte Borsten preisgünstig herstellen. Die ersten Nylon-Bürsten waren noch zu hart für das Zahnfleisch. Erst ab 1950 war Nylon verfügbar, das erheblich weicher war.
Aber welche Zahnpasta soll man kaufen? Wie bei vielen Hygieneartikeln, aber auch Dingen für das Büro oder die Werkstatt, kauft man am besten Markenartikel (vgl. Werkzeug). Die Wünsche der Mitarbeiter sollte man auch in Betracht ziehen. Kombiprodukte können bei der Zahnpflege sehr interessant sein. Da zählt etwa die Zahncreme und die Mundspülung.
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