Wo früher noch Reißzwecken, Nägel oder Klebefilm herhalten mussten, sind Klebepads jetzt die deutlich praktischere und saubere Möglichkeit, um Fotos, Poster und Co. an die Wand anzubringen. Ihren großen Pluspunkt spielen sie dann aus, wenn es um das Entfernen geht – denn das klappt sauber und ohne Rückstände. Klebepads mit ihren vielfältigen Einsatzmöglichkeiten sollten daher bei Klebe- und Bastelarbeiten immer parat sein.
Für eine Vielzahl an Klebe- und Bastelarbeiten sind Klebepads ideal. Es handelt sich dabei um kleine vorgestanzte Stücke aus PE-Schaum, PET-Folie oder auch Papiervlies, die doppelseitig (teils auch nur einseitig) mit einer Klebeschicht überzogen sind. Klebepads sind häufig rechteckig. Für die unkomplizierte Verwendung verfügen sie nicht selten über eine Abziehlasche. Im Gegensatz zu Klebeband, das eine ähnliche Klebekraft besitzt, sind Klebepads direkt einsatzbereit und müssen nicht mehr zugeschnitten werden.
Die praktischen Klebestreifen gibt es sowohl in der permanent klebenden als auch der ablösbaren Variante. Letztere Pads in der Regel sogar wiederverwertbar. Wer sie in der Küche oder im Bad verwenden will, der entscheidet sich für wasserfestes Klebeband. Klebepads zeichnen sich zudem durch ihr unauffälliges Design aus. Meist sind sie weiß, teilweise sogar transparent, sodass sie sogar unter Glas und Folien unsichtbar bleiben.
Klebepads bieten eine besonders saubere und unkomplizierte Möglichkeit, um verschiedene Gegenstände anzukleben. Sie haften dabei auf einer Vielzahl von ebenen, aber auch unebenen Oberflächen, wie Papier, Kunststoff, Textilien, Glas und Metall, und sind damit vielseitig einsetzbar. Trotz ihrer geringen Größe können sie einiges an Gewicht halten, je nach Hersteller und Marke bis zu zwei, teilweise auch drei oder mehr Kilogramm. Zur Einordnung: Klebepads kommen in der Regel nicht an die Klebekraft von Montageband heran, sie haften aber stärker als Klebepunkte und Klebefilm.
Ein typisches Anwendungsbeispiel der doppelseitigen Klebepads ist das Anbringen von Bildern, Fotos, Plakaten und Postern ganz ohne Werkzeug. Löcher in der Wand durch Reißzwecken, Nägel und Schrauben gehören damit der Vergangenheit an –die wiederablösen Pads lassen sich sogar rückstandslos entfernen. Daher können Sie die Klebepads unter anderem auch an Fensterscheiben oder Moderationswänden verwenden. Befestigen lassen sich mit dem doppelseitigen Klebeband zum Beispiel auch Kabel und Haken.
Praktisch sind die Klebepads zudem für kleinere Reparaturen, wenn sich beispielsweise die Tapete oder der Teppichboden an einzelnen Stellen löst. Zum Zusammenzukleben verschiedener Materialien finden sie vor allem bei Bastelarbeiten Verwendung. Mit ihnen lassen sich, zum Beispiel bei selbstgebastelten Karten, tolle 3D-Effekte erzielen.
Die Vorteile der Klebepads im Überblick:
Für ein optimales Klebeergebnis ist es wichtig, dass beide zu verklebende Oberflächen sauber, trocken, staub- und fettfrei sind. Mögliche vorhandene Klebe- oder Materialreste sind vorher unbedingt zu entfernen. Bei Klebearbeiten an der Wand befestigen Sie das Pad zunächst am flexiblen Gegenstand, indem Sie es an geeigneter Stelle durch festes Anpressen platzieren. Wie viele Klebepads benötigt werden, hängt dabei von der Größe des Gegenstands sowie von seinem Gewicht ab. Abziehlaschen ragen bestenfalls über den Rand hinaus. Nun wird die Folie an der anderen Seite abgezogen, um Bild, Foto und Co. an die Wand kleben zu können. Wichtig ist auch hierbei, dass ein fester Druck (für mehrere Sekunden) ausgeübt wird.
Bei der richtigen Anwendung können Klebepads dauerhaft auf verschiedenen Untergründen haften. Einmal angeklebt, halten sie quasi ewig. Nicht immer ist das jedoch gewünscht: Sollen die Klebepads nur temporär verwendet werden, ist darauf zu achten, dass es sich um die ablösbare Variante handelt. In dem Fall kleben sie dann nur so lange, wie Sie das möchten.
Ablösbare Klebepads verfügen häufig über eine Abziehlasche, die das Entfernen besonders einfach macht. Indem man vorsichtig daran zieht, löst sich das Klebeband und hinterlässt dabei weder Rückstände noch beschädigt es das Material.
Bei permanent klebenden Streifen ist es schon etwas herausfordernder, diese zu entfernen. Sollte es Probleme geben, dann ist Wärme hilfreich. Halten Sie dafür einen Haartrockner auf hoher Wärmestufe an die Klebereste. Danach lassen sich diese effektiv mit einem Glaskeramikschaber beseitigen. Bleiben jetzt noch letzte Reste übrig, dann können diese mit einem Radiergummi weggerubbelt werden.
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