Geldzählmaschinen
Sortiment merken In der Kategorie Geldzählmaschinen wurden 24 Produkte gefunden.
Schnell und einfach: Bargeld zählen mit dem Münzzähler
Unsere Mitarbeiterin Sarah stellt den Safescan 1250 Münzzähler und Sortierer vor.
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Zeit ist bekanntlich Geld – und zwar bares Geld. Besonders treffend ist dieses Motto bei Geldzählmaschinen. Um Banknoten und Münzgeld auch in größeren Mengen effizient und in kürzester Zeit zu zählen und zu sortieren, sind die kompakten elektronischen Geräte in vielen geschäftlichen Bereichen eine praktische Investition.
Was ist eine Geldzählmaschine, wer braucht das Gerät und warum lohnt sich ihre Anschaffung? Dieser Ratgeber informiert rund um das Thema Geldzählmaschine, stellt die unterschiedlichen Typen und Funktionen dar und geht zudem auf die verschiedenen Ausführungsmerkmale ein, damit Sie am Ende genau das passende Gerät für Ihren Bedarf finden.
Eine Geldzählmaschine erleichtert den täglichen Umgang mit Geld, wenn es darum geht „Kasse zu machen“ und einen Überblick über die flüssigen Finanzen zu erhalten. Wie es die Bezeichnung bereits vermuten lässt, handelt es sich bei einer Geldzählmaschine um ein elektronisches Gerät, das in der Lage ist, Banknoten und/oder Münzen anhand ihres Wertes und ihrer Anzahl vollautomatisch zu erkennen und zu zählen. Die Zählmaschine punktet dabei vor allem mit den Aspekten Schnelligkeit, Genauigkeit und Effektivität. Einige Modelle weisen weitere praktische Funktionen auf: Dazu gehören das Sortieren und Bündeln sowie eine Echtheitsprüfung der Banknoten und Münzen.
Die Brötchen beim Bäcker, die Pizza im Restaurant und das Paar Socken beim Shoppen – im Alltag gibt es sehr viele Dinge, die wir mit Bargeld bezahlen. Auch wenn zunehmend mehr Menschen die Karte zücken oder ihre Einkäufe sogar per Smartphone-App bezahlen, sind Scheine und Münzen dennoch fast immer dabei. Trotz starker Konkurrenz mit digitalen Zahlungsmethoden ist Bargeld nach wie vor das beliebteste Zahlungsmittel in Deutschland. Dabei ist es vor allem das Gefühl von Sicherheit und Kontrolle, das für viele für die Verwendung von Bargeld spricht. Schließlich sieht man (anders als bei der Kartenzahlung) direkt, wie viel Geld man eigentlich ausgibt. Darüber hinaus bleibt hierbei der Zahlvorgang anonym. Betriebe und Geschäfte sind auf größere Mengen an Bargeld, die sie täglich erhalten, eingestellt. Für die notwendige Abrechnung nutzen viele Geldzählmaschinen. Und das hat gute Gründe:
Wer hin und wieder mal drei bis vier Geldscheine und eine Handvoll Münzen in der Hand hält, der wird auf eine Geldzählmaschine getrost verzichten können. Die automatischen Zählmaschinen sind vielmehr überall dort sinnvoll und praktisch, wo es regelmäßig ein hohes Aufkommen an Bargeld gibt. Während sie daher sie im privaten Bereich weniger gefragt sind, findet man sie vorzugsweise im geschäftlichen Umfeld. Ihr Einsatz betrifft vor allem Bereiche mit Zahlungsverkehr, der noch größtenteils per Bargeld läuft.
Dies sind die klassischen Einsatzbereiche der Geldzählmaschinen:
Gut zu wissen: Als besondere Serviceleistung haben Banken und Sparkassen viele Jahre ihren privaten und geschäftlichen Kunden angeboten, deren Bargeld (zum Beispiel die Tageseinnahmen) kostenlos zu zählen, zu wechseln und aufs Konto zu überweisen. Zwar gibt es diese Leistung heute noch, fast immer wird dabei jedoch eine Bearbeitungsgebühr fällig.
Möchte ich mir die Arbeit beim Zählen des Kleingelds erleichtern oder brauche ich eher Unterstützung bei den großen Scheinen? Vielleicht sollen ja auch die gesamten Bargeldeinnahmen gezählt werden? Je nach Bedarf gibt es verschiedene Arten von Geldzählmaschinen, man unterscheidet wie folgt:
Um die Euro- und Cent-Stücke bis auf den letzten Cent genau zu zählen, ist ein Münzzähler die richtige Wahl. Das Gerät ist mit physischen und optischen Sensoren ausgestattet, die vollautomatisch jedes einzelne Münzstück anhand ihrer Dicke und ihres Durchmessers erfassen. Über ein Münzfach lassen sich die Münzen einfach (sortiert oder unsortiert) in die Maschine einschütten. Nachdem die gesamte Stückzählung erfolgt ist, wird der Gesamtbetrag auf einem Display angezeigt. Ein oder mehrere Münzbehälter fangen die Cent- und Euro-Münzen dann auf.
Das Prinzip des Banknotenzählers ist ein ganz ähnliches wie das des Münzautomaten. Die verschiedenen Geldscheine werden anhand ihrer physischen und optischen Merkmale durch spezielle Sensoren erkannt. Dafür legt man die Banknoten zunächst gestapelt in ein Einzugsfach. Rotierende Walzen ziehen dann Schein für Schein ein, erkennen sie, zählen sie und werfen sie in einem Auffangfach, teils in mehreren Fächern wieder aus. Auch die Banknotenzählmaschinen zeigen den Wert der Banknoten auf dem Display des Geräts an.
Eine Kombilösung stellt eine Geldwaage dar. Diese ermöglicht sowohl das Zählen von Geldscheinen als auch das von Münzgeld. Um den Geldwert zu ermitteln, spielt alleine das Gewicht des Bargelds eine Rolle. Eine gewisse Vorarbeit ist hierbei nötig: Schließlich müssen Münzen und Scheine vorsortiert werden und können immer nur mit ihren „Artgenossen“ zusammen gewogen werden. Nach den einzelnen Wiegevorgängen zeigt die Geldmaschine am Ende den Gesamtwert sowie die Gesamtanzahl der Scheine an.
Zur Arbeitserleichterung, für einen hohen Bedienkomfort, zur Sicherheit und für mehr Flexibilität sind einige Geräte mit zusätzlichen Funktionen ausgestattet. Das sind:
Geldscheinzähler gibt es zudem als Kombi-Gerät mit einem integrierten Geldscheinprüfer. Mithilfe von magnetischen Sensoren, UV-Licht und/oder Infrarot führen diese Geräte beim Zählen eine Echtheitsprüfung durch. Erkennen sie sogenannte „Blüten“, schlagen sie durch ein akustisches oder optisches Signal Alarm.
Diese Funktion erweist sich als besonders praktisch, wenn Sie beispielsweise 2- und 1-Euro-Stücke genauso in der Kasse haben wie Cent-Stücke mit verschiedenen Werten. Diese werfen Sie in den Münzzähler mit einer Sortierfunktion einfach unsortiert in das Münzfach ein. Das Gerät zählt das Geld dann nicht nur, sondern sortiert es und wirft es in verschiedenen Behältern aus. Auch Geldscheinzähler sind mit einer Sortierfunktion erhältlich.
Verfügen Geldzählmaschinen über eine Bündelfunktion, lässt sich manuell einstellen, wie viele Münzen oder Scheine eines bestimmten Werts in ein Fach einsortiert werden. Ist die vorgegebene Anzahl erreicht, dann stoppt das Gerät automatisch. Eine Bündelung des Geldes ist immer dann lohnenswert, wenn es im Anschluss in eine Banderole eingeschlagen werden soll.
Standardgeräte zählen lediglich Euro-Münzen oder Euro-Scheine. Wer mit fremden Währungen zu tun hat, ist mit einem Gerät gut beraten, das zudem ausländische Geld außerhalb des Euro-Raums zählen kann. Gute Geldzählmaschinen sind auf das Zählen von zum Beispiel Schweizer Franken, US-Dollar oder Britischem Pfund eingestellt. Einige Maschinen schaffen es sogar, verschiedene Währungen gleichzeitig zu zählen und zu sortieren.
Darüber hinaus gibt es je nach Gerät weitere Features, wie folgt:
Habe ich regelmäßig eine größere Menge an Bargeld, das möglichst schnell gezählt werden soll? Oder nutze ich das Gerät nur ab und zu? Wie viel Platz steht mir für die Maschine zur Verfügung und soll sie flexibel an wechselnden Standorten eingesetzt werden? Bei der Wahl eines geeigneten Wertzählers ist es sinnvoll, sich einige Fragen im Hinblick auf den eigenen Bedarf zu stellen und weitere Aspekte im Hinblick auf folgende Ausführungsmerkmale zu berücksichtigen:
Die Zeit, die eine Geldzählmaschine zum Zählen des Geldes benötigt, ist ein wichtiges Kriterium beim Kauf. Vor allem dann, wenn es täglich größere Summen an Bargeld gibt, soll es wahrscheinlich möglichst schnell gehen. Ein guter Münzzähler schafft mehr als 200 Geldstücke pro Minute. Bei Geldscheinzählmaschinen liegt die Geschwindigkeit bei 1000 bis 1500 Scheinen in der Minute, Profi-Geräte schaffen 2000. Grundsätzlich ist die Zählgeschwindigkeit bei Geräten mit Sortierfunktion sowie mit Falschgelderkennung in der Regel immer etwas geringer.
Fassungsvermögen: Wie viel Geld kann das Gerät gleichzeitig zählen?Die Aufnahmekapazität einer Zählmaschine gibt an, wie viele Geldscheine oder Münzen gleichzeitig eingelegt und gezählt werden können. Je nach Größe und Fassungsvermögen des Geräts liegt dieser Wert bei Münzen zwischen 300 und 500 und bei Banknoten im Bereich von 100 bis zu 500 Scheinen. Es lohnt sich, das eigene Bargeldaufkommen vor dem Kauf realistisch einzuschätzen. Lassen sich nicht alle Scheine oder Münzen in einem Arbeitsschritt zählen, kostet dies unnötig Zeit. Andersherum gilt: Je größer das Fassungsvermögen ist, desto höher ist in der Regel der Anschaffungspreis.
Maße und Gewicht: Wie groß und schwer ist die Zahlmaschine?Geldzählmaschinen unterscheidet man zwischen den kompakteren mobilen Geräten und den etwas größeren und schwereren stationären Maschinen. Grundsätzlich bringen beide Varianten ein gewisses Eigengewicht mit, um eine ausreichende Stabilität zu gewährleisten. Dieses Gewicht liegt zwischen fünf und zehn Kilogramm.
Im Hinblick auf die Maße liegt der Spielraum in der Breite zwischen 25 und 35 cm. Geldwaagen sind meist deutlich schlanker mit rund 15 cm. Besonders groß sind die Unterschiede in der Höhe: Kleine Modelle messen gerade mal zehn bis 15 cm, während größere eine Höhe von bis zu 40 cm aufweisen.
Steht ausreichend Platz zur Verfügung und besteht der Zählbedarf immer nur an einem Standort, kann ein stationäres, stabileres und damit etwas größeres Gerät die bessere Option sein, um für den Fall der Fälle auch auf größere Geldsummen vorbereitet zu sein. Für flexible Einsätze an wechselnden Orten empfiehlt sich dagegen die kompaktere Variante.
Anschluss: Wie werden die Zählmaschinen mit Strom versorgt?Die Wertzähler funktionieren in aller Regel elektronisch und benötigen daher eine Stromquelle. Stationäre Geräte werden dabei über ein Stromkabel mit einer Steckdose verbunden. Dagegen verfügen die mobilen Zähler über einen eingebauten Akku, der sich bei Bedarf aufladen lässt, ansonsten aber ohne ein Kabel auskommt.
Display: Wie wird die Zählung angezeigt?Die elektronischen Geräte besitzen ein Display, auf dem sich das Ergebnis der Zählungen (als Gesamtsumme und teilweise auch detaillierter) ablesen lässt. Angezeigt werden hier zudem Fehler- und Falschgeldmeldungen. Bei modernen Maschinen handelt es sich beim Display um einen Touchscreen. Auf diesem können Sie dann beispielsweise den Zählvorgang starten und stoppen und diverse Einstellungen vornehmen.
Vor allem für den privaten Gebrauch muss es nicht zwingend ein elektronisches Gerät sein. Wer sich dennoch mehr Übersicht beim Bargeld wünscht, greift alternativ auf ein Geldzählbrett beziehungsweise eine Münzrille zurück.
Mehrere Münzrillen befinden sich auf einem Zählbrett, in das sich die Münzen entsprechend ihrem Wert per Hand einsortieren lassen. Anhand einer seitlich angebrachten Werteskala lässt sich der Wert der Münzen in der Summe ablesen. Bei Bedarf addieren Sie die einzelnen Summen dann zu einem Gesamtbetrag auf. Einige Zählbretter sind zusätzlich mit Fächern für Banknoten ausgestattet. Die Zählbretter eignen sich für verschiedene Währungen. Sie bestehen in der Regel aus stabilem Kunststoff und sind bei Bedarf (zum Beispiel zum Schutz und für den Transport) mit einem Deckel verschließbar.
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