Kaffee ganze Bohne
Sortiment merken In der Kategorie Kaffee ganze Bohne wurden 45 Produkte gefunden.
Sortiment merken In der Kategorie Kaffee ganze Bohne wurden 45 Produkte gefunden.
Nussige Aromen, fruchtige oder schokoladige Noten und florale Nuancen – die Vielfalt der Aromen im Kaffee ist groß. Besonders gut entfalten können sich diese intensiven Aromen in ganzen Bohnen, die erst direkt vor der Zubereitung frisch gemahlen werden. Für einen aromatischen Kaffee mit einer schönen Crema sind Kaffeebohnen für den Kaffeevollautomaten und die Siebträgermaschine die beste Wahl.
Die Anzahl der Tassen Kaffee, die aus einem Kilogramm Bohnen hergestellt werden können, hängt von mehreren Faktoren – vor allem dem eigenen Geschmack – ab. Wer starken Kaffee bevorzugt, der benötigt mehr Bohnen pro Portion und erhält folglich weniger Tassen Kaffee. Darüber hinaus spielen auch die Bohnenqualität, der Mahlgrad des Kaffees sowie die Art der Kaffeemaschine eine Rolle: So benötigt man bei einer Kaffeemaschinen in der Regel etwas mehr gemahlenen Kaffee als bei einem Vollautomaten ganze Bohnen für den Café Crema.
Durchschnittlich rechnet man pro Tasse Kaffee (200 ml) mit etwa zehn bis 15 Kaffeebohnen. Das entspricht circa sieben bis zehn Gramm. Hochgerechnet auf ein Kilogramm ergeben sich dementsprechend zwischen 100 und 140 Tassen Kaffee.
Weltweit gibt es mehr als 100 Arten von Kaffee und mindestens genauso viele Kaffeesorten. Wer Kaffee kauft, hat in der Regel jedoch nicht die Qual der Wahl. Denn nahezu 100 Prozent der globalen Kaffeeproduktion entfallen auf die folgenden zwei Kaffeesorten:
Während die Arabica-Bohnen als besonders aromatisch, mild und säurearm gelten, sind die Robusta-Bohnen kräftiger und weisen eine leicht erdige Note auf. Ihr Koffeinanteil ist sogar fast doppelt so hoch wie der des Arabicas. Aufgrund ihres intensiven Aromas und ihrer angenehmen Crema sind Robusta-Bohnen häufig Bestandteil von Espresso.
Die dominierende Sorte in Kaffeemischungen ist fast ausnahmslos Arabica. Dies zeigt sich auch am Anteil am Weltmarkt: Während Arabica etwa 60 Prozent einnimmt, beträgt der Anteil von Robusta etwa 40 Prozent. Weniger als ein Prozent des weltweiten Kaffeehandels entfallen dagegen auf „Kaffee-Exoten“, wie Liberica oder Maragogype.
Wer denkt, dass die Bohnensorten selbst den Unterschied machen, der irrt gewaltig. Denn sowohl in Kaffee als auch in Espresso befinden sich Arabica und/oder Robusta-Bohnen. Vielmehr ist es die Röstung und damit verbunden der Röstgrad, der Kaffee- von Espressobohnen unterscheidet. So werden die Kaffeebohnen nur etwa halb so lange wie Espresso geröstet, sodass sie deutlich heller sind und ein milderes Aroma aufweisen.
Die meisten Hersteller bieten sowohl Kaffee- als auch Espressobohnen an. Dazu gehören zum Beispiel die Expertenröstungen von Jacobs, sowie Kaffee aus dem Hause Melitta, Dallmeyer und Lavazza. Wer seinen Kaffee mit einem guten Gewissen genießen will, der setzt auf spezielle Fairtrade- und/oder Bio-Produkte, die mittlerweile auch von den großen Marken angeboten werden.
Kaffee in ganzen Bohnen eignet sich vor allem für die Zubereitung mit dem Kaffeevollautomaten und der Siebträgermaschine. In dem integrierten Mahlwerk der Maschinen werden die Bohnen zunächst frisch gemahlen und dann zum Beispiel als Café Crema Classico zubereitet. Darüber hinaus können Sie mit den Kaffeebohnen auch Kaffeespezialitäten, wie Cappuccino, Caffè Latte oder Latte macchiato, herstellen. Wer gerne Espresso trinkt, kann dafür natürlich ebenfalls Kaffeebohnen verwenden. Für die professionelle Zubereitung würde ein Barista hier aber aufgrund der höheren Intensität des Röstaromas eher auf Espressobohnen zurückgreifen.
Darüber hinaus spricht auch nichts dagegen, klassischen Filterkaffee mit den Kaffeebohnen frisch aufzubrühen. Hierfür ist jedoch eine Kaffeemühle notwendig, da die Bohnen vorher zu Kaffeemehl gemahlen werden müssen. Der Mahlgrad der Filterkaffee ist übrigens etwas gröber als beim Café Crema und Espresso.
Da Kaffeebohnen im Vergleich zu Kaffeepulver die enthaltenen Aromen deutlich länger speichern, lassen sie sich auch länger verwenden. Während Kaffeepulver nach dem Öffnen nach höchstens zwei Wochen verbraucht werden sollte, behalten Kaffeebohnen etwa zwei bis drei Monate ihr intensives Aroma. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass man sie erst direkt vor der Zubereitung mahlt. Außerdem sollten Sie auf einen kühlen, trockenen und dunklen Aufbewahrungsort achten. Die Verpackung ist zudem nach jedem Gebrauch wieder gut zu verschließen.
Tipp: Kaffee gehört zur Lagerung nicht in den Kühlschrank, da er Feuchtigkeit und fremde Aromen aufnimmt und somit seine Qualität leiden würde. Wer allerdings unangenehme Gerüche beseitigen möchte, der stellt einfach eine offene Schale mit Kaffeebohnen in den Kühlschrank.
Sie haben der anonymen Datenerhebung und -verarbeitung widersprochen.
Bitte beachten Sie: Der Widerspruch (Opt-Out) wird in einem Cookie vorgehalten. Wenn Sie diesen Cookie löschen, müssen Sie Ihren Widerspruch hier erneut vornehmen.
Sie können die Analyse Ihres Surfverhaltens hier wieder aktivieren. Weitere Informationen finden sie in unserer Datenschutzerklärung.