Schnellhefter sind Schriftgutbehälter, die ihrem Namen problemlos gerecht werden. Dazu hilft nicht nur die einfache 2-Lochmechanik, sondern auch die Leichtigkeit des Produkts. Schnellhefter sind ideal für das Abheften von bis zu ca. 50 Blatt. Schüler nutzen Schnellhefter beispielsweise, um Unterrichtsmaterialien nach Themen geordnet zu transportieren. In die gewöhnliche Schultasche passen meist bequem die notwendigen Hefte und Schnellhefter für einen Unterrichtstag hinein.
Ähnlich können Schnellhefter auch im Firmenbüro eingesetzt werden. Die Vielzahl unterschiedlicher Modelle erlaubt zudem spezielle Einsatzgebiete. So gibt es auch andere Heftmechaniken. Durable führt beispielsweise auch Organisationshefter mit einer 5-fach Heftung für den kaufmännischen Bereich.
Auf keinen Fall sollte man denken, dass Schnellhefter, insbesondere diejenigen aus Kunststoff, nur "Kinderkram" sind, also Büroausstattung für Schüler. Wenn auch die übergeordnete Verwaltung gern alles in Stehordnern oder Hängeregistraturen eingegliedert wissen möchte, so gibt es in der täglichen Arbeit eine Reihe von Bereichen, wo Schnellhefter von Vorteil sind. Das ist beispielsweise fast immer dort der Fall, wo ein (Groß-)Teil der Arbeit mobil vonstatten geht. Kunden- oder auch Klientengespräche im Außendienst werden zu einer schweren Bürde, wenn jedes Mal die mit bis zu 500 Blatt gefüllten Aktenordner mitgenommen werden müssen. In manchen Firmen liegen Schnellhefter gut bevorratet griffbereit, so dass binnen Sekunden eine neue Akte erstellt werden kann, die auch noch mobil einsetzbar ist.
Grundsätzlich unterscheiden sich Schnellhefter nach zwei Materialarten: Karton und Kunststoff (PP- oder PVC-Folie). Die Kunststoffausführungen sind meist in vielen verschiedenen Farben im Angebot und halten ein gewisses Maß an Feuchtigkeit von den Schriftstücken ab. Wem beim Frühstücken der Kaffee auf dem Schnellhefter umkippt, hat gute Chancen, dass der Schaden gering ist.
Schnellhefter aus Karton, wie sie auch in den Kategorien Einhakhefter oder Ösenhefter aufgelistet sind, zeigen andere Qualitäten. Die Verwendung von Recycling-Karton steht natürlich für ökologische Vorzüge. Zudem sind sie meistens dauerbelastbarer, sofern sie nicht mit Feuchtigkeit in Kontakt kommen. Weniger können die Karton-Hefter beim Präsentieren mithalten. Hier offeriert beispielsweise Veloflex spezielle Angebotsschnellhefter, die mit Vorder- (volle Breite) und Innentasche (10 cm breit) ausgerüstet sind. Sie können ihrerseits im Aktenordner abgeheftet werden, was die Archivierung und den Transport erleichtert. Das reißfeste PVC sichert eine lange Haltbarkeit. Die Farbenvielfalt hilft beim Sortieren.
Zu weit über 90 Prozent sind Schnellhefter im DIN A4 Format im Einsatz. Beim Material liegt Kunststoff mit etwa 60 : 40 vor Karton. Die Abheftmechanik kann sehr unterschiedlich sein. Etabliert hat sich aber auch auf dem Billigpreissektor inzwischen die Metallheftmechanik. Sie sorgt schon für deutlich höhere Stabilität. Damit kann man den Papierstapel erheblich besser fixieren. Ein direkter Zusammenhang besteht zwischen Kunststoff und Karton bei der Transparenz des Vorderdeckels: Nur die Schnellhefter aus PP und ähnlicher Folie sind glasklar bzw. transparent. Schnellhefter aus Karton mit halbem Deckel für einen im wahrsten Sinne des Wortes halbwegs freien Blick auf die erste Seite findet man beispielsweise im Bereich Hängehefter oder Einhakhefter.
Die Schnellhefter haben aufgrund ihrer leichten Handhabung in den modernen Zeiten wieder neue Aufgaben bekommen. So kann man im Akten- & Pilotkoffer notwendige Unterlagen fein säuberlich getrennt nach Themengebiet mitführen. Selbst wer im Aktenkoffer oder in der Notebook-Tasche schon einen Rechner mitschleppen muss, findet für ein oder zwei Schnellhefter noch Platz. Im Kundengespräch ist der individuelle Schnellhefter auf jeden Fall die bessere Wahl als ein Aktenordner, dessen Beschriftung (Tabe) dem Gesprächspartner ganz nebenbei verrät, wer noch zum Kundenstamm gehört.
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