Eine Ösenzange gibt es in vielen Fachbereichen. Häufig wird die Ösenzange beispielsweise verwendet, um Verschlüsse, etwa Druckknöpfe, anzubringen. Geht es um Papier & Co., so gilt die Aufmerksamkeit nicht einer Verbindung, die man häufig lösen kann. Ganz im Gegenteil, mit der Ösenzange wird etwa ein Foto auf ein Dokument (aus stärkerer Pappe) geheftet, so dass es praktisch nicht mehr lösbar ist, ohne Dokument und Foto zu beschädigen. Beides ist untrennbar miteinander verbunden und hält auch harten Alltagsbelastungen stand. Ein typisches Beispiel wären etwa Dienstausweise. Da ist ein hohes Maß an Dokumentensicherheit gefragt. Die Ösenzange setzt hier eine enorm stabile Verbindung. Dieser Zielsetzung angemessen ist auch die Ausführung entsprechender Ösen aus Messing. Die Ösenzangen von Rapid sind für eine Heftleistung von beispielsweise 10 Blatt konzipiert. Die Einlegetiefe beträgt 80 mm. Somit ergibt sich ein enormer Spielraum bei der Platzierung eines Fotos auf einem Dokument. Die Rapid – Ösenzange ist griffig und kann die notwendige Kraft gut umsetzen. Damit geht die Arbeit leicht von der Hand. Dass es sich hier um ein solides Modell handelt, belegt schon die Herstellergarantie von 5 Jahren. Das ist sicherlich keine Selbstverständlichkeit in der heutigen Zeit.
Das Angebot von Rapid umfasst sowohl die Ösenzange als die Ösen im Paket zu 1000 Stück. Als preisgünstiges Set gibt es Zange und Ösen (2000 Stück) in einer Lieferung. Die Auslegung auf 10 Blatt Heftleistung wird auch bei dickerem Papier reichen. Wenn beispielsweise etwas auf dem Umschlag eines Heftes oder Formularbuchs (siehe auch Blöcke & Hefte befestigt werden soll, reicht die Heftleistung allemal aus.
Sprachlich geht die Öse auf das Ohr zurück. Auch das Öhr, berühmt als Nadelöhr, geht auf diesen Wortstamm zurück. Gemeint ist dabei die Form des Ohrs mit dem Durchlass zum Gehör. Der Begriff ist etwa seit 500 Jahren bekannt, die Herstellung und Verwendung von Ösen geht erheblich weiter zurück. Das belegen zahlreiche archäologische Fundstücke.
Die Öse, die von der Ösenzange in Stoff oder Papier oder andere Materialen gedrückt wird, nutzt physikalische Kräfte, wie sie auch beim Bau von Gebäuden, etwa Kirchen und Brücken, genutzt werden. Dort sind vor allem Bögen verwendet worden, um Kräfte umzulenken und zu verteilen (Entlastungsbögen, besser bekannt als Rundbögen). Das Prinzip ist letztlich das gleiche, das auch die von der Ösenzange gesetzte Öse nutzt. Soll ein Haken an einem weichen, wenig belastungsfähigen Stoff befestigt werden, so hilft die Öse, die Kräfte von einer punktuellen Zugkraft zu verteilen. Dabei sollte die Öse stärker sein als die Kräfte, die der Haken mitbringt. Die Öse nimmt selbst einen Großteil der Kräfte auf und verteilt sie auf eine deutlich größere Stofffläche.
Am Beispiel von Plastikplanen lässt sich dies gut zeigen. Mit der Ösenzange können Ösen an die Ecken der Plane verteilt werden. In die Ösen werden dann beispielsweise Gurte mit Haken gesteckt. Nun kann die Plane an den Gurten über etwas stramm gezogen werden. Ohne Ösen würden die Haken die Plane schnell in Richtung der spannenden Gurte einreißen. Die Ösen verteilen die Kräfte, so dass die Verbindung zwischen Gurten und Plane erheblich widerstandsfähiger wird.
Die eingangs erwähnte Nutzung der Ösenzange, um beispielsweise Passbilder auf Ausweisen zu befestigen, weicht von diesem Prinzip ab. Allerdings nutzt man auch hier die hohe Stabilität der Ösen und ihre kräfteverteilende Form. Man kennt diese Form der Nutzung auch bei Taschen, Koffern & Schulranzen.
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