Heftgeräte
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Bürohelfer mal anders: Das schicke Locher-Tacker-Set von Rapesco
Unser Mitarbeiter Timo stellt das praktische Locher-Tacker-Set von Rapesco vor.
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Unser Mitarbeiter Timo stellt das praktische Locher-Tacker-Set von Rapesco vor.
Sie gehören zum Must-have des täglichen Bürobedarfs und dürfen an keinem Schreibtisch fehlen. Hefter sind ein praktisches Arbeitsgerät, wenn es darum geht, mehrere Papiere mit Heftklammern schnell und mit nur einem Handgriff zusammenzuheften – und strukturierte Ordnung in eine lose Zettelwirtschaft zu bringen.
Warum ist ein Heftgerät eigentlich so praktisch? Welche Hefter, Heftvarianten und Heftklammern gibt es und für welche soll ich mich entscheiden? Diese Ratgeber liefert alle wichtigen Informationen rund um das Thema Hefter und erläutert, worauf man beim Kauf achten sollte. Wir haben zudem praktische Tipps zur Anwendung und Nutzung der Heftgeräte für Sie zusammengestellt.
Bei einem Hefter, auch als Heftgerät bezeichnet, handelt es sich um ein Arbeitsgerät beziehungsweise ein Werkzeug, das zur Kategorie Bürobedarf gehört. Wird das Gerät mit den passenden Heftklammern als wichtiges und unbedingt notwendiges Zubehör beladen, lassen sich damit einzelne Seiten Papier in unterschiedlicher Menge in einer festen Reihenfolge dauerhaft zusammenfassen. Heftgeräte können dabei ohne Aufwand und Vorkenntnisse schnell und unkompliziert bedient werden. Vom Standard-Bürohefter über den Block-, Flach und Langarmhefter bis hin zum Elektrohefter gibt es die Geräte in verschiedenen Ausführungen für die unterschiedlichen Bedarfe und Anwendungsbereiche.
Zum Zusammenheften legt man die einzelnen Papiere bündig übereinander auf die Grundplatte des Hefters. Durch manuellen Druck auf den oberen Teil des Hefters wird eine einzelne Heftklammer aus dem Magazin und durch die Papiere gedrückt. Damit die Seiten zusammenhalten, biegt der Hefter die Klammern auf der Rückseite des Papiers entweder nach innen oder nach außen um.
Heftgeräte sind immer dann praktisch, wenn lose Papiere ohne großen Aufwand schnell, aber auch fest zusammengefügt werden sollen. Dementsprechend gibt es viele Einsatzbereiche für die Hefter: Denn auch in einer zunehmend digitalen Welt haben Dokumente in Papierform nach wie vor einen hohen Stellenwert und wollen sortiert und organisiert werden.
In diesen Bereichen werden Hefter eingesetzt:
Zusammen mit einem Locher sind Hefter das perfekte Duo des Büro-Schreibtischs in jedem Unternehmen. Man findet die beiden praktischen Geräte entweder direkt auf dem Schreibtisch oder sie verschwinden griffbereit in der Schublade. Zum Einsatz kommen die Hefter im Büro immer dann, wenn wir einzelne Schriftstücke für die Ablage oder auch die Weitergabe dauerhaft und verlässlich zusammenfassen wollen. Das können mehrseitige Ausdrucke sein genauso wie der Arbeitsvertrag, die Rechnung oder das Protokoll des letzten Team-Meetings.
Um in einer unsortierten Zettelwirtschaft den Überblick zu behalten und um die persönliche Ablage zu organisieren, darf ein Hefter auch im privaten Bereich nicht fehlen. Gleichzeitig ist er hier ein praktisches Werkzeug für Bastel- und Do-it-yourself-Arbeiten, wenn zwei Materialien schnell und unkompliziert miteinander verbunden werden sollen. Zu beachten ist jedoch, dass die Klammernadel sichtbar bleibt.
Arbeitsblätter, Dokumentationen, Lernzettel – in der Schule, in der Universität sowie auf Seminaren werden regelmäßig schriftliche Unterlagen verteilt. Wer jetzt den Überblick behalten möchte, ist mit einem Heftgerät gut ausgestattet. Um Unordnung gar nicht erst entstehen zu lassen, sind besonders kleine und flache Modelle eine gute Wahl zum Mitnehmen in der Schul- oder Aktentasche. Papiere können damit direkt vor Ort zusammengeheftet werden.
Um EC-Belege, Quittungen oder einfach Notizen an größere Schriftstücke (zum Beispiel Rechnungen) anzubringen, sind die Hefttacker in vielen gewerblichen Bereichen eine praktische Sache. Man findet sie daher zum Beispiel am Empfang in der Arztpraxis, der Kanzlei oder an der Rezeption im Hotel. Auch im Restaurant und in der Modeboutique sind die Heftgeräte praktisch für das schnelle Anheften der Kassenbons an eine Rechnung.
Die Einsatzbereiche im Überblick:
Wer ein Heftgerät zur Organisation seiner Unterlagen nutzt, profitiert von mehreren Vorteilen. Das sind die Pluspunkte der Hefter:
Soll das Heftgerät einen festen Platz auf dem Schreibtisch haben oder brauche ich es eher als Taschenbegleiter? Möchte ich lediglich die tägliche Korrespondenz zusammenheften oder muss es auch mal ein größerer Papierstapel sein? Für die unterschiedlichen Anforderungen gibt es verschiedene Arten an Heftgeräten. Das sind die gängigsten Modelle:
Die verschiedenen Hefter und ihre Eigenschaften im Überblick:
Heftgerät | Eigenschaften | Einsatzbereich |
---|---|---|
Bürohefter | Standardgerät im Büro und im privaten Bereich | für vielfältige Einsätze verwendbar |
Elektrohefter | automatische Heftung, unkomplizierte Bedienung, kein Kraftaufwand | regelmäßige Verwendung, hoher Heftungsbedarf |
Blockhefter | heftet auch größere Papiermengen | für große Papierstapel und umfangreiche Dokumente |
Langarmhefter | heftet Papiere dank des langen Arms auch mittig zusammen | für Broschüren, Hefte und Zeitungen |
Flachhefter | flache Klammerung ohne Wölbung | für die platzsparende Papierablage in Ordnern |
klammerloser Hefter | Zusammenheften ohne Heftklammern, umweltschonend | für wenige Blätter Papier |
Heftzange | Bedienung nur in der Hand | vielseitige Einsätze, erfüllt weniger optische Ansprüche |
Sollen die Klammern bombenfest sitzen oder möchte ich sie bei Bedarf schnell wieder entfernen können? Ist es mir wichtig, dass die Blätter möglichst flach zusammenheftet werden oder kann ich sogar komplett auf die Klammern verzichten? Bei der Wahl des passenden Hefters spielt auch die Art der Heftung eine wichtige Rolle. Ob es nun die offene, geschlossene oder doch lieber die Flachheftung sein soll, hängt vom individuellen Anspruch, dem Verwendungszweck und nicht zuletzt auch von der Anzahl der zu heftenden Seiten ab.
Man unterscheidet zwischen folgenden Heftungsarten:
Die Heftungsarten im Überblick
Heftungsart | Merkmale | Vorteile |
---|---|---|
geschlossene Heftung | Standardheftung, Klammern nach innen gebogen | sichere Heftung, Entfernung der Klammern möglich |
offene Heftung | Klammern nach außen gebogen | flachere Heftung, einfaches Entfernen der Klammern |
Flachheftung | Klammern nach innen gebogen, eng am Papier anliegend | Platzersparnis bei der Ablage |
klammerlose Heftung | Papier hält ohne Metallklammer zusammen | ressourcenschonend und umweltfreundlich |
Bypass-Heftung | geschlossene Heftung, längere Klammerenden liegen parallel zueinander | für große und kleine Papiermengen geeignet |
genagelte Heftung | Klammer wird nicht gebogen, zeigt nach vorn | für Pinnwände und dickere Materialien geeignet |
Auch wenn sie auf den ersten Blick erst einmal fast alle gleich, zumindest aber sehr ähnlich aussehen, gibt es dennoch wesentliche Unterschiede bei den Klammern. Das Angebot ist sogar sehr groß. Welche Heftklammern die richtigen sind, hängt dabei vor allem vom Hefter ab. Informieren Sie sich daher immer beim Hersteller über seine Produktbeschreibung, welches Zubehör mit dem Gerät kompatibel ist. Häufig befindet sich ein entsprechender Hinweis direkt am Gerät (zum Beispiel auf einem Aufkleber). Bei der Wahl der Tackerklammern spielen zudem die benötigte Papiermenge beziehungsweise die Papierdicke eine Rolle.
Zur Unterscheidung der Heftklammern gibt es verschiedene Typenbezeichnungen. Besonders häufig findet man hierbei zwei Ziffern – die erste bezieht sich auf die Drahtstärke, die zweite zeigt die Länge der Klammerenden beziehungsweise das Schenkelmaß an. Eine geläufige Größe ist 24/6. Mit diesen Haftklammern können Sie je nach Papierstärke bis zu 30 Seiten Papier zusammentackern. Etwas filigraner sind im Vergleich Klammern mit der Bezeichnung 26/6, auch sie schaffen bis zu 30 Seiten. Wer eine andere Heftleistung benötigt, kann unter anderem auf folgende Klammertypen zurückgreifen:
Typenbezeichnung | maximale Blattzahl |
---|---|
10/04 | bis zu 10 |
6/4 oder 8/4 | bis zu 12 |
66/6 | bis zu 20 |
23/8 oder 24/8 | bis zu 50 |
25/10 | bis zu 60 |
23/10 oder 73/10 | bis zu 70 |
23/12 | bis zu 90 |
12/13 | bis zu 100 |
23/17 | bis zu 130 |
23/20 | bis zu 150 |
23/24 | bis zu 200 |
Da es keine DIN-Norm und keine einheitlichen Vorgaben für die Heftklammern gibt, stoßen Sie unter Umständen auch auf ganz andere Typenbezeichnungen. Das können zum Beispiel sein:
Typenbezeichnung | maximale Blattzahl |
---|---|
E1 | bis zu 10 |
No. 10 | bis zu 15 |
S1 und NE 6 | bis zu 30 |
Omnipress 60 | bis zu 60 |
Damit ein Hefter einwandfrei funktioniert, muss die „Munition“ in Form der Heftklammern spätestens dann nachgeladen werden, wenn das Magazin leer ist. Das Wechseln beziehungsweise Befüllen gestaltet sich dabei in aller Regel schnell und unkompliziert. Dafür stehen verschiedene Systeme zur Verfügung. Das sind:
Tipp: Um nicht ins „Leere“ zu heften, verfügen einige Geräte über eine Markierung oder ein Sichtfenster, sodass man auch ohne vorheriges Öffnen des Magazins sieht, wann es Zeit zum Nachfüllen der Klammern ist.
Auf der Suche nach einem Hefter gibt es eine Vielzahl an Auswahlkriterien. Die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale sind die in diesem Ratgeber bereits genannten Eigenschaften. Hier nochmal ein Überblick:
Merkmal | Angebot |
---|---|
das Modell | Bürohefter, Langarmhefter, Blockhefter, Flachhefter, Heftzange, klammerloser Hefter |
die Bedienung | manuell oder elektrisch |
die Heftungsart | offene Heftung, geschlossene Heftung, Flachheftung, klammerlose Heftung, Bypass-Heftung, genagelte Heftung |
die Heftklammern | 24/6, 26/6, 25/10, 23/10, 73/10, 23/17, E1, No. 111 und weitere |
die Nachfülltechnik | Oberlademechanik, Hinterlademechanik, Springfachmechanik |
die Heftleistung | ab 5 bis zu 200 Blatt mit jeweils 80 g/m² |
Darüber hinaus gibt es weitere Aspekte, die beim Kauf eine Rolle spielen. Das sind:
Mit einem Hefter können wir auch ohne Bedienungsanleitung in der Regel intuitiv umgehen. Für ein sauberes und optimales Ergebnis, eine sichere Handhabung und die perfekte Organisation des Arbeitsplatzes kann es sich aber lohnen, auf einige Aspekte zu achten. Wir haben einige praktische Tipps und Tricks rund um die Nutzung der Heftgeräte für Sie zusammengestellt:
Auch wenn man bei einem Hefter umgangssprachlich häufig von einem Tacker spricht und beide Werkzeuge zum dauerhaften Zusammenfügen von Dingen genutzt werden, gibt es jedoch wesentliche Unterschiede. Während ein Hefter vor allem bei der täglichen Büroarbeit zum Einsatz kommt, fungiert ein Tacker eher als Werkzeug, das man für handwerkliche Tätigkeiten benötigt. Der deutlich kleinere Hefter verwendet vergleichsweise filigrane Heftklammern, mit denen sich vorzugsweise Papiere zusammenheften lassen. Anders beim Tacker: Dieser fügt auch dickere und festere Materialien, wie Holz, Stoffe, Pappe sowie Kunststoff (zum Beispiel Isolier- und Dämmmaterial), zusammen. Dementsprechend stabiler sind auch die Tackernadeln. Da beim Tackern in der Regel ein deutlich höherer Kraftaufwand erforderlich ist, funktionieren diese nicht selten elektronisch und meist über einen Akku.
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