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Der Hocker ist bereits in der Antike bekannt. Von der Römerzeit bis weit ins Mittelalter ist der Hocker neben der Bank das häufigste Sitzmöbel, dessen moderne Entsprechung beispielsweise Drehstuhl mit niedriger oder ganz ohne Lehne darstellen. Einzelne Stühle mit Lehne ähnelten früher dem Thron und waren höher gestellten Persönlichkeiten vorbehalten. Inzwischen sind Stühle die gängigsten Sitzmöbel (inklusive Sessel) und Hocker haben eine neue Rolle bekommen. Zum einen werden sie als Ersatzsitze, zum anderen als Tritt bzw. kleine Leiter genutzt. Ideal ist hier der Rollhocker, der gelegentlich auch Elefantenfuß genannt wird. Das Geheimnis des Rollhockers besteht in den versenkbaren Rollen. Beim Rollhocker sind die Rollen gefedert und tauchen bei Belastung ein. Unbelastet kann der Rollhocker leicht verschoben werden. Stellt man sich darauf, steht er fest wie ein Stuhl. Gelegentlich zeigt sich der Elefantenfuß sogar stabiler als Stühle oder Tritte, da die Kippneigung erheblich geringer ist. Die Steighilfe ist speziell für Regale entwickelt worden. Beliebt sind Rollhocker, auch Rolltritt oder Tritthocker genannt, vor allem in Bibliotheken. Für kleine Personen sichern sie den Zugriff auf die höheren Bücherreihen; zugleich können sie kurzfristig auch als Sitzgelegenheit dienen, um beispielsweise den Inhalt des herausgesuchten Werkes zu kontrollieren.
Die Genialität des Rollhockers ist schon erstaunlich. Der Zwischentritt kann als Stufe genutzt werden. Der Hocker vermittelt sehr viel Halt und ist ideal in einem Arbeitsbereich, wo normalerweise noch keine Höhenängste aufkommen. Er kann Regalsysteme ergänzen, egal ob in der Lagerhalle oder in der feinen Bibliothek.
Dass es eine geradezu unübersichtliche Anzahl an Hocker-Modellen gibt, zeigt ansatzweise die folgende Übersicht:
Zuverlässigkeit ist ein wesentlicher Faktor beim Hocker. Das ist vergleichbar mit Regalsystemen. Wenn so ein Regal vollgestellt ist, verlässt man sich darauf und überprüft nicht jede Woche die Stabilität. Vor allem bei Hockern, auf die man sich gelegentlich auch mal drauf stellt, sollte die Stabilität länger währen als die Schönheit. Wenn abplatzender Lack nach vielen Jahren den Neukauf anmahnen, sollten sie immer noch zuverlässig stehen.
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