Unsere erste Erfahrung mit Einwegtellern haben wir wahrscheinlich bei einem Kindergeburtstag gemacht, als wir von ihnen Pommes, Pizza oder Kuchen in geselliger Runde mit unseren Freunden gegessen haben. In Erinnerung geblieben sind die Partyteller wohl vor allem aufgrund ihrer lustigen und bunten Motive. Im Laufe unseres Lebens sind uns die Einwegteller dann – wahrscheinlich meist in der schlicht-weißen Variante – bei noch vielen weiteren Gelegenheiten begegnet. Für eine Vielzahl von Anlässen sind Einwegteller ein praktischer Klassiker für das Servieren von Speisen aller Art.
Auf Einwegteller zurückzugreifen, lohnt sich in vielen Situationen und zu besonderen Anlässen. Genutzt wird das Geschirr zum Beispiel von Cateringunternehmen für die Verpflegung der Gäste auf Veranstaltungen, Messen oder Festivals. Auch bei Firmenevents greifen Unternehmen gerne auf die praktische Einweglösung zum Verzehr von Speisen zurück. Zu finden sind Einwegteller zudem beim Imbiss, auf Jahrmärkten und Streetfood-Märkten als gute Möglichkeit, um das Essen vor Ort zu verzehren oder mitzunehmen.
Im privaten Rahmen lohnt sich Einweggeschirr immer dann, wenn mehrere Personen verköstigt werden sollen und das eigene Geschirr nicht ausreichend ist oder der Aufwand für die anschließende Reinigung zu groß wäre. Anlässe zur Verwendung der Partyteller sind zum Beispiel die Geburtstags- oder Gartenparty, der Kindergeburtstag oder ein gemeinsamer Grillabend mit Freunden. Natürlich können Einwegteller auch beim Picknick im Grünen ein guter Ersatz für Porzellangeschirr sein.
Vor allem aus praktischen Gründen sind Einwegteller einfach unschlagbar. Im Vergleich zu „normalem“ Geschirr aus Porzellan sind sie einerseits deutlich leichter und andererseits aber auch robuster. Selbst wenn sie herunterfallen, gibt es keinen großen Scherbenhaufen. Einwegteller lassen sich zudem problemlos transportieren. Nach ihrem Einsatz werden sie dann einfach und schnell im Mülleimer entsorgt – eine zeitaufwendige und kostenintensive Reinigung des Geschirrs entfällt damit. Für den Gast beziehungsweise den Kunden hat der einmalige Gebrauch zudem den Vorteil, dass er den Teller nicht zurückgeben muss und ihn vom jeweiligen Verkaufsort einfach mitnehmen darf.
Darüber hinaus spielt auch das Thema Hygiene eine Rolle. Da die Teller nur für den einmaligen Gebrauch gedacht sind, besteht kein Risiko, dass sich Keime und Bakterien und damit Krankheitserreger auf nicht gründlich genug gereinigtem Geschirr festsetzen. Natürlich ist auch der Kostenfaktor ein Aspekt: Einwegteller, die immer in größerer Stückzahl pro Verpackung angeboten werden, sind im Vergleich zu Porzellangeschirr sehr günstig.
Kunststoff ist passé – umweltfreundliche Einwegteller sind angesagt. Mit dem EU-weiten Verbot von Einweg-Plastik sind nun andere – altbekannte und auch neue – Materialien auf dem Vormarsch. Zu den am häufigsten verwendeten Materialien gehören:
Die aus Frischfaserkarton gefertigten weißen Pappteller sind der Klassiker unter den Einwegtellern. Das beschichtete Material aus dem Rohstoff Holz hat eine formstabile, feuchtigkeitsbeständige und lebensmittelechte Oberfläche und ist kompostierbar und biologisch abbaubar. Einwegteller aus Frischfaserkarton punkten zudem mit ihrem besonders günstigen Preis.
Hergestellt werden diese Bio-Einwegteller aus Zuckerrohrfasern, die mit Wasser vermischt in eine Form gegossen und anschließend zusammengepresst werden. Dieses natürliche Einweggeschirr ist nicht nur sehr leicht, sondern gleichzeitig auch stabil und eignet sich auch für sehr fettige und heiße Gerichte. Zuckerrohr-Produkte sind sogar mikrowellengeeignet.
Der Palmblatt-Einwegteller ist ein relativ neues Produkt, das einen gewissen Trendstatus genießt. Produziert werden die Teller aus den bereits abgefallenen Blättern der Betelnusspalme. Nach der Reinigung, Trocknung und Pressung unter großer Hitze werden sie ohne weitere Zusatzstoffe und ohne Beschichtung zu den Bio-Tellern verarbeitet. Dieses Material ist sowohl wasser- als auch fettabweisend und macht zudem aufgrund seiner natürlichen Optik einen guten Eindruck.
Pappteller sind in unterschiedlichen Größen, Farben und Formen erhältlich. Pappteller und Zuckerrohr-Teller sind dabei meist weiß. Die Variante aus Palmblatt ist dagegen eher bräunlich. Bei Bedarf gibt es die Pappteller zudem mit diversen Motiven und in verschiedenen Designs.
Der klassische Einwegteller ist kreisrund und hat einen Durchmesser zwischen 23 und 27 cm. In der eckig-länglichen Form ist er vor allem für das Servieren von Brat- und Currywust gedacht. Einwegteller mit einem hohen Rand eignen sich für Suppen und Gerichte mit Soßen. Angeboten wird das praktische Geschirr immer in größeren Verpackungseinheiten, die zwischen zehn und bis zu 500 Stück variieren.
Wer Einwegteller nutzen möchte, sollte nicht das passende Einwegbesteck sowie Servietten vergessen.
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