HP Laserdrucker

Mittelklasse und Druckereiabteilung

Manchmal sind die Unterschiede nur bei sehr genauer Betrachtung festzustellen. Die Anzahl der Offerten von HP Laserdruckern differiert kaum von anderen Mitbewerbern. Das Programm fängt aber etwas weiter oben an, womit die obere Einstiegsklasse gemeint sein soll, und liefert auch Monochrom-Laserdrucker für das Netzwerk-Team oder die Druckereiabteilung. Hierfür spricht vor allem der große Speicher von 512 MB. Aber auch die Papierbevorratung ist da ein Thema. Die Druckerei wird sich für die Hauptaufgaben nicht mit einem Gerät auseinandersetzen, das gerade mal 100 Blatt vorlegen kann. Selbst 1000 Blatt Vorrat an Papier ist da kaum ernst zu nehmen. Aber nicht jeder Auftrag ist groß an Papierzahl. Kleine Drucker sind hier praktische Alternativen; so können parallel Aufträge abgearbeitet werden. Für die 80seitige Examensarbeit ist ein kompakter HP Laserdrucker oft die angenehmere Wahl.
Für den professionellen Anspruch sind Modellserien wie die LaserJets unter den HP Laserdruckern prädestiniert. Das erkennt man an den wechselnden Zusatzbezeichnungen wie "X", "D" oder "DN". Sie bezeichnen Ausstattungsfeatures, die wahlweise an Bord sein können. Da wären etwa

• Duplexdruck
• Netzwerkfähigkeit
• WLAN
• zusätzlicher Papierschacht
• usw.

zu nennen. Diese Traditionen bei den Laserdruckern von HP und anderen geben auch Aufschluss über die Features, die bei der Herstellung und Entwicklung von Bedeutung sind.

Leistungsdaten

Da kann man über Duplexdruck oder zweite Papierkassette philosophieren, viele Kunden, vor allem Jungunternehmer, schielen auf die Druckgeschwindigkeit. Aber so dramatisch sind die Unterschiede in der Praxis gar nicht. Das wird deutlich, wenn man sich konkret vor Augen führt, wie groß der Unterschied zwischen den jeweiligen Druckgeschwindigkeiten diverser HP Laserdrucker ist:

• Bei einer Druckgeschwindigkeit von 4 Seiten pro Minute (Einstiegsfarbdrucker) benötigt eine Seite 15 Sekunden.
• Bei einer Druckgeschwindigkeit von 16 Seiten pro Minute (günstiger Monochromdrucker) benötigt eine Seite knapp 4 Sekunden.
• Bei einer Druckgeschwindigkeit von 32 Seiten pro Minute (hochwertiger Farblaserdrucker) benötigt eine Seite unter 2 Sekunden.
• Bei einer Druckgeschwindigkeit von 43 Seiten pro Minute (schneller Monochrom-Laserdrucker) benötigt eine Seite rund eineinhalb Sekunden.

Der Unterschied zwischen dem schnellsten und dem langsamsten Gerät liegt bei unter 13 Sekunden für die erste Seite. Ist der Drucker nicht direkt am Schreibtisch, was bei den großen HP Laserdruckern aufgrund von Ausmaßen und Lärmentwicklung eher nicht der Fall ist, so dauert der Weg zum Drucker oft länger. Relevant werden die Unterschiede erst bei einem größeren Druckvolumen. Aber die Mehrausgabe für einen HP Laserdrucker, der statt 18 Seiten 22 pro Minute schafft, ist kaum zu erklären.

Referenzklasse

Was die HP Laserdrucker mitbringen, ist ein hohes Maß an Qualität. Das verwundert nicht bei einem Hersteller, der sowohl bei Tintenstrahldruckern als auch bei Laserdruckern sein Know-how seit Jahrzehnten unter Beweis stellt. Die Erfahrung im professionellen Bereich ist nicht zu ersetzen. Von HP kennt man nicht nur Laserdrucker vom Tischgerät bis zur Druckmaschine, sondern auch Tintenstrahler vom kleinen Fotodrucker bis zum Plotter, der in der Breite DIN A0 bahnenweise Papier bedrucken kann. In der Großindustrie kennt man HP Druckstraßen, die 500 qm in einer Stunde mit Farbe bedrucken.
Ein solches Know-how ist auch in jedem Arbeitsplatzdrucker wiederzufinden. HP Laserdrucker zeigen ein ums andere Mal, dass die Erfahrung auf dem gesamten IT- und Computer-Bereich nicht zu ersetzen ist. Dazu gehören oftmals nur kleine Entwicklungsfortschritte wie eine verbesserte Papierzufuhr oder eine bessere Haptik der Bauteile, die beim Austausch der Tonerpatrone berührt werden könnten. HP Laserdrucker sind mehr als Plastikkästen mit Druckwerk.