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Faxgeräte

Telekommunikation mit automatischem Beleg

Das Internet hat in vielen Bereichen den Einsatz von Faxgeräten zurückgedrängt. Telekommunikation, so zeigt das Fax, ist nicht ausschließlich eine (fern-)mündliche Kommunikation. Ein Fax ist schriftlicher Natur. Im Gegensatz zur Datensendung über das Internet genießt das Fax einen wesentlichen Vorteil: Es wird ebenso anerkannt wie ein Einschreiben mit Rückantwort. Denn ein Gerät, das ein Fax verschickt, verfasst einen zuverlässigen Bericht über den Sendevorgang, den Erfolg, den Inhalt, über Absender und Adressat und über den genauen Termin. Der Empfänger kann sich nicht mehr herausreden, das Fax nicht bekommen zu haben. Damit steht das Fax in gemeinsamer Front mit anderen Bürohelfern, die es mit der Dokumentensicherheit ernst nehmen. Da wären etwa Kugelschreiber, dokumentenechte Gelschreiber usw. zu nennen.

Tintenstrahler oder Laserfax

Zur Riege der dokumentenechten Bürohelfer gehört auch der Nadeldrucker, der vollkommen identische Nutzen (Original + Durchschläge) herstellen kann. Die Zeiten, als ein Fax vom Nadeldrucker ans Tageslicht geholt wurde, sind allerdings schon lange vorbei. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Die Druckqualität kann hier nicht überzeugen. Nicht selten kommen Faxe recht undeutlich durch die Telefonverbindung. Wenn dann noch ein Nadeldrucker mit 8-Nadel-Betrieb die Informationen kürzt, kann das Ergebnis unleserlich sein. Darüber hinaus können Faxe natürlich auch Bilder, Fotos, Grafiken usw. transportieren. Für den Ausdruck solcher Werke ist der Nadeldrucker ebenso nicht wirklich geeignet.

Daraus resultiert aber auch schon die Frage, welche Ansprüche an die Druckqualität gestellt werden. Üblich sind nach wie vor drei Drucktechnologien: Preiswerte Faxgeräte nutzen Thermotransferdruck; in der Mittelklasse findet man Tintenstrahl-Faxgeräte und für große Volumina sind Laserfax – Geräte vorzuziehen. Die Übergänge zwischen den Modellklassen sind allerdings bei weitem nicht so klar abzugrenzen. Kaufargumente finden sich beim Fax vor allem in seinem Arbeitsplatz. Das Laserfax-Gerät bietet sich beispielsweise als Kombigerät Fax & Kopierer an. Tintenstrahler werden oft da gebraucht, wo der Fax-Betrieb parallel, aber weitgehend unabhängig von Computer & Netzwerk realisiert werden soll. Thermofaxgeräte sind oft nicht nur für das Fax zuständig, sondern Kombigeräte inklusive Telefon und Anrufbeantworter. Sie werden nicht selten völlig autark eingesetzt.

Neben der Druckqualität ist also auch die Zusatzausstattung ein Thema. Wer nur gelegentlich mal ein Fax erhält, der begnügt sich vermutlich mit einem Thermogerät, das sich nur auf diese Arbeit konzentriert. Am anderen Ende der Leistungsklassen stehen Laserfaxgeräte inklusive Kopierfunktion, Scanner, Telefon, Anrufbeantworter, Mobilteil usw. Allerdings stellt sich bei dieser Ansammlung an Funktionen immer die Frage, welche Features müssen unbedingt auf ein Gerät konzentriert sein.

Druckerkollegen

Faxgeräte gehören zum Kreise der Drucker & Multifunktionsgeräte, wenngleich sie inzwischen zunehmend an den Rand gedrängt werden. Ihnen steht offensichtlich ein ähnlicher Abgesang bevor, wie es die Nadeldrucker bereits erleb(t)en. Der Grund für den Niedergang des Faxgerätes liegt unter anderem darin, dass die Benutzung letztlich doch aufwändiger ist als etwa das Verfassen einer E-Mail. Aufgrund dessen wird die Unsicherheit der E-Mail in Kauf genommen. Eine Email kann verloren gehen. Bei einem Fax kann dies natürlich auch passieren, aber hinter dieser Form der Telekommunikation steckt doch ein ernsterer Umgang. So ist ein Faxgerät in der Regel so aufgebaut und aufgestellt, dass man den Eingang einer Nachricht kaum übersieht. Dies gilt insbesondere, wenn es sich hier um ein kombiniertes Gerät handelt. Dann reicht ein Blick in die Ablage des Druckwerks und man sieht, ob etwas angekommen ist. Meist kündigt sich das Fax schon mit klassischen Wähl-Geräuschen an.

Eine E-Mail geht erheblich häufiger verloren, etwa als Anhang an einem schon bestehenden E-Mail-Verkehr.