Luftpolster-Versandtaschen
Sortiment merken In der Kategorie Luftpolster-Versandtaschen wurden 44 Produkte gefunden.
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Wer Waren verschickt, der erwartet, dass sie heil beim Empfänger ankommen. Vor allem bei stoßempfindlichen und zerbrechlichen Gegenständen ist das jedoch nicht immer selbstverständlich. Zum Schutz vor Stößen und Erschütterungen sind Luftpolstertaschen und -umschläge eine ideale Versandverpackung für einzelne Waren. Sie garantieren einen sicheren Versand und stellen gleichzeitig eine kostengünstige Option dar.
Was kann ich in einer Luftpolstertasche versenden und warum ist ihre Verwendung sinnvoll? Welche Varianten gibt es und wie frankiere ich die wattierten Umschläge richtig? Dieser Ratgeber liefert die wichtigsten Informationen rund um die Luftpolstertaschen und ihre verschiedenen Ausführungen. Wir beschreiben zudem, worauf beim Kauf zu achten ist und geben praktische Tipps rund um den Versand.
Auf den ersten Blick sehen Luftpolstertaschen wie etwas dickere Versandtaschen beziehungsweise größere Briefumschläge aus. Spätestens dann, wenn wir sie in die Hand nehmen, fällt das wichtige Unterscheidungsmerkmal auf. Luftpolstertaschen sind deutlich weicher als die Standard-Versandtaschen. Für die weiche Polsterung sorgt eine mehrlagige Luftpolsterschicht aus transparentem Kunststoff mit kleinen Luftblasen („Knallfolie“). Diese dient als Rundum-Schutz für (stoß-)empfindliche Gegenstände. Stöße, Erschütterungen sowie Feuchtigkeit und damit verbunden mögliche Beschädigungen der Waren beim Versand lassen sich durch eine Aufbewahrung in den Luftpolstertaschen verhindern.
Kurz und knapp: Eine Luftpolstertasche ist
Natürlich können Sie einen einfachen Brief in einer Luftpolstertasche versenden – für diesen Zweck sind sie aber eigentlich zu schade. Ein einfacher Briefumschlag würde in dem Fall definitiv ausreichen. Praktisch und wichtig sind die gepolsterten Versandtaschen aber immer dann, wenn es um den sicheren Versand von stoßempfindlichen Gegenständen geht. Dank der integrierten Luftpolsterung sind dabei zum Beispiel folgende Sachen vor Beschädigung und Zerbrechen optimal geschützt:
Der Schutz der Luftpolstertaschen hat aber auch seine Grenzen. So sind sie weniger geeignet für schwere und sperrige Gegenstände: Hier wäre ein Versandkarton in der passenden Größe die richtige Wahl. Wer hingegen Dokumente, Akten, Zeugnisse und Urkunden in Papierform verschickt, der entscheidet sich lieber für eine Versandtasche mit einem verstärkten Rücken, wenn die Unterlagen heil und ohne Knickfalten den Empfänger erreichen sollen.
Gut zu wissen: Zu einem vergünstigten Preis können die Gegenstände in den Luftpolstertaschen mit der Deutschen Post als sogenannte Bücher- und Warensendung (BÜWA) aufgegeben werden. Der Umschlag darf (mittlerweile) verschlossen werden, ebenfalls erlaubt sind innenliegende Rechnungen und Lieferscheine. Schriftliche Mitteilungen und Briefe haben in einer Warensendung jedoch nicht verloren.
Während Briefumschläge bereits in den 20er-Jahren des 19. Jahrhunderts von dem britischen Papier- und Buchhändler S.K. Brewer erfunden wurden, ist die Luftpolsterfolie ein Produkt des 21. Jahrhunderts. Die sogenannte „Knallfolie“ wurde dabei eher aus Zufall von Alfred Fielding und Marc Chavannes in New York Ende der 1950er-Jahre entdeckt. Die beiden Ingenieure arbeiteten an der Entwicklung einer Tapete, die sich einerseits einfach anbringen lässt und die andererseits wieder abwischbar ist. Aus ihren Tüfteleien entstand schließlich eine stabile und gleichzeitig leichte Schutzfolie, die sich (ganz nebenbei) auch für den Versand von Waren eignete. Ihre Erfindung ergänzten Fielding und Chavannes um die kleinen charakteristischen Luftblasen. Im Jahr 1959 meldeten sie die „Bubble Wrap“ dann zum Patent an – die Knallfolie war geboren. Für die Luftpolstertaschen befestigte man diese im Inneren der Umschläge.
Bei dem Begriff Luftpolstertasche haben wir automatisch ein klares und vor allem einheitliches Bild von einer etwas dickeren Versandtasche mit einer weichen Haptik vor Augen. Und auch wenn es auf den ersten Blick nicht so erscheinen mag, gibt es bei den praktischen Umschlägen wesentliche Unterscheidungsmerkmale. Man unterscheidet die Luftpolstertaschen in folgenden Aspekten:
Einen Luftpolsterumschlag bekommen Sie in verschiedenen Größen. Aufgrund der innenliegenden Polsterung, die bereits etwas Platz wegnimmt, unterscheidet man anders als bei den üblichen Versandtaschen zwischen Innen- und Außenmaßen. Während für die richtige Frankierung die Außenmaße entscheidend sind, zählen für den Inhalt natürlich die Innenmaße.
Genauso wie bei Briefumschlägen und Versandtaschen entsprechen die Maße der Luftpolstertaschen (mit leichten Abweichungen) häufig den genormten DIN-Größen. So gibt es für die klassischen Papierformate A5 bis A3 natürlich auch die passenden Umschläge. Wer beispielsweise ein Dokument im Format DIN A4 verschicken möchte, wählt eine Luftpolster-Versandtasche im Format DIN C4 oder DIN B4. Zur Auswahl steht insgesamt eine große Bandbreite – von kleinen Taschen, in die gerade mal ein USB-Stick oder ein Schmuckstück passt, über mittelgroße Modelle für CDs, Smartphones und andere elektronische Geräte bis hin zu großen Hüllen für Bücher und diverse Büromaterialien.
Für den Versand empfiehlt es sich, eine Luftpolstertasche zu wählen, die weder zu groß noch zu klein, sondern genau passend für die Ware ist. Auf diese Weise rutscht der Gegenstand nicht herum, muss aber auch nicht geknickt oder gebogen werden.
Aus welchem Material bestehen die Luftpolstertaschen?Als „Rahmenmaterial“ der Luftpolster-Versandtaschen dient robustes, wasserabweisendes (Kraft-)Papier. Für den zusätzlichen Schutz sorgt eine Polsterung im Inneren des Umschlags. Bei dem namensgebenden „Luftpolster“ handelt es sich in der Regel um eine mindestens zweilagige Schicht transparenter Plastikfolie (meist Polyethylen (PE)): Eine glatte Folie ist hierbei mit einer noppenartigen Folie bestehend aus vielen kleinen Luftkissen verbunden. Umgangssprachlich wird die Luftpolsterfolie auch als Knallfolie bezeichnet, da die Luftkissen beim kräftigen Drücken mit einem Knall zerplatzen.
Eine umweltfreundlichere Alternative sind Papierpolstertaschen, die komplett auf die Verwendung von Kunststoff verzichten. Diese haben neben der Hülle aus Kraftpapier eine Polsterung aus Recyclingpapier.
Welche Verschlussvarianten gibt es bei Luftpolstertaschen?Um den Inhalt vor unerlaubten Zugriffen während des Transports zu schützen, lässt sich der Umschlag verschließen. Dafür gibt es verschiedene Varianten:
Bei dieser Verschlusstechnik befindet sich ein Abziehstreifen auf der Lasche. Entfernt man diesen Streifen aus dünner Folie und klappt die Lasche um, klebt diese aufgrund ihrer Klebeschicht aus Kalt- oder Warmleim fest am Umschlag und verschließt diesen luftdicht. Die Haftklebung ist für den einmaligen Gebrauch gedacht, da nach dem Öffnen keine Klebekraft mehr gegeben ist.
Die Vorteile: Der Umschlag ist bombenfest verschlossen und der Empfänger erkennt auf den ersten Blick, ob er unterwegs geöffnet wurde.
Deutlich zu erkennen sind diese Luftpolstertaschen an ihren kleinen kreisrunden Löchern an der Öffnung. Durch diese lassen sich T-förmige Metallklammern stecken und den Umschlag bei Bedarf verschließen. Einen Klebestreifen haben Taschen mit Klammerverschluss nicht. Seitdem Bücher- und Warensendungen nicht mehr zwingend offen bleiben müssen, ist die Verwendung der Metallclips jedoch etwas aus der Mode gekommen.
Die Vorteile: Umschläge mit dem Klammerverschluss lassen sich beliebig oft öffnen und wieder verschließen und sind daher die umweltfreundlichste der drei Varianten.
Die Vorteile: Neben der Wiederverwendbarkeit bietet diese Verschlussart in Kombination mit Metallclips ausreichenden Schutz während des Transports.
Luftpolstertaschen erhalten Sie standardmäßig in den typischen Umschlagfarben Weiß und Braun. Darüber hinaus gibt es etwas seltener auch graue und transparente Kuverts. Letztere dienen in der Regel nur als zusätzliche Schutzhülle für besonders empfindliche Gegenstände. Sie eignen sich weniger für den Versand. Ein kleines Angebot gibt es zudem für diejenigen, die sich etwas mehr Farbe wünschen, mit blauen, roten und gelben Luftpolstertaschen.
Welche Besonderheiten weisen die Versandtaschen auf?Klassische Luftpolstertaschen haben kein Fenster und sind rundherum blickdicht. Ein Modell mit kleinem Sichtfenster kann unter Umständen jedoch sinnvoll sein, wenn bereits von außen ersichtlich sein soll, was sich im Inneren des Umschlags befindet. Darüber hinaus lässt sich das Sichtfenster auch als Adressfeld nutzen. Aufgrund der Polsterung ist bei innenliegenden Lieferscheinen und Rechnungen jedoch sicherzustellen, dass die Schrift für den Versand auch von außen lesbar ist.
Wie viele wattierte Umschläge sind in einer Verpackung?Einzeln werden die Luftpolsterumschläge eher selten angeboten. Vielmehr gibt es die wattierten Versandtaschen in der Regel in einer Verpackungseinheit von mindestens zehn oder 20 Umschlägen (für den Privatgebrauch). Wer regelmäßig Gegenstände versendet (zum Beispiel als Online-Händler), spart unter dem Strich meist Kosten, wenn er sich für größeren Packungen mit 50, 100 oder sogar 200 Stück entscheidet.
Fällt die Wahl auf Luftpolstertaschen, überzeugen diese mit einigen guten Argumenten. Das sind die wesentlichen Pluspunkte im Überblick:
Die sichere Beförderung von Gegenständen von A nach B ist das wichtigste Argument, das für die Verwendung einer Luftpolstertasche spricht. Stöße und Erschütterungen können empfindlichen Sachen dank der weichen Polsterung nichts mehr anhaben. Vor allem beim postalischen Versand, bei dem man keinen Einfluss auf den Umgang mit dem Transportgut hat, ist eine Luftpolstertasche eine sinnvolle Wahl als geeignete Versandverpackung. Der Verschluss mittels Haftklebung oder Adhäsionskraft sorgt darüber hinaus für zusätzliche Sicherheit.
Die mit Luft gepolsterten Versandtaschen sind wahre Leichtgewichte. Sie nehmen zudem nur wenig Platz weg. Für den Versand und Transport bedeutet dies eine deutliche Kostenersparnis im Vergleich zu anderen Versandverpackungen (zum Beispiel Kartons). Wer die Gegenstände als Bücher- und Warensendung aufgibt, spart darüber hinaus zusätzlich Geld.
Umschlag öffnen, Ware hineinlegen, Klebestreifen abziehen und Lasche umklappen – fertig. Der Versand von Gegenständen aller Art gestaltet sich mit den Luftpolstertaschen spielend einfach. Im Gegensatz zum Paketversand benötigen Sie keine zusätzlichen Verpackungsmaterialien, wie Klebeband oder Füllmaterial. Mit dem Umschlag haben Sie alles, was Sie brauchen.
Für die Vorbereitung des Versands müssen Luftpolstertaschen mit Angaben zum Empfänger und zum Absender beschriftet werden. Da die Umschläge nur bedingt bis gar nicht für den Drucker geeignet sind, bleiben folgende Optionen:
Die weiche Polsterung des Umschlags macht eine Beschriftung von Hand nicht immer ganz einfach. Teilweise erschwert auch der Inhalt das Schreiben auf der unebenen Versandtasche. In dem Fall empfiehlt es sich, den Umschlag auf einer festen und glatten Oberfläche liegend erst zu beschriften und ihn dann mit dem Transportgut zu füllen. Eine leserliche Schrift sieht dabei nicht nur besser aus, sondern sie ist auch wichtig, damit die Luftpolstertasche inklusive Inhalt den Empfänger erreicht – die Adressen werden schließlich maschinell gelesen.
Tipp: Ein wasserfester Stift ist unbedingt empfehlenswert, damit im Worst Case nicht das Wetter eine Zustellung durch verschmierte Tinte unmöglich macht.
Wer regelmäßig Waren mit Luftpolstertaschen verschickt und nicht jedes Mal zum Stift oder Adressetikett greifen möchte, für den können Umschläge mit Sichtfenster eine gute Wahl sein. In dem Fall ist unbedingt darauf zu achten, dass der innenliegende Brief so platziert ist, dass die Adresse jederzeit von außen sicht- und lesbar ist.
Für Luftpolstertaschen gelten die gleichen Regeln wie für Versandtaschen und Briefumschläge, wenn es um die formal richtige Beschriftung geht. Hier die wesentlichen Informationen:
Wie hoch die Kosten für den Versand mit den Luftpolsterversandtaschen mit der Deutschen Post sind, hängt im Wesentlichen von der Größe des Umschlags, vom Gewicht und vom Inhalt ab. Folgende Möglichkeiten gibt es:
GroßbriefDieses Frankierung gilt für alle Umschläge mit
Die Kosten betragen 1,60 Euro (Stand: 2023).
MaxibriefEine Frankierung als Maxibrief ist möglich für Umschläge mit
Eine Briefmarke für den Maxibrief kostet 2,75 Euro (Stand: 2023).
weitere PortokostenDarüber hinaus weichen die Portokosten unter bestimmten Voraussetzungen ab. Das ist der Fall, wenn
Bevor die wattierten Umschläge in der Tonne landen, ist zunächst eine saubere Trennung angesagt. Zerlegen Sie das Produkt in seine zwei Hauptbestandteile: Das Papier ist ein Fall für das Altpapier (blaue Tonne), die Luftpolsterfolie gehört hingegen als Plastikmüll in die gelbe Tonne.
Lassen sich Papier und Plastik hingegen nicht komplett voneinander trennen, dann werfen Sie die Versandtaschen in den Restmüll. Hätten Sie es gewusst? Normale Briefumschläge mit Sichtfenster dürfen aufgrund des geringen Kunststoffanteils komplett ins Altpapier.
Die Entscheidung, welche Versandverpackung die richtige beziehungsweise die beste Wahl ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. In erster Linie entscheidet natürlich das Transportgut über die optimale Versandoption, aber auch die Schutz- und Versandanforderungen sowie die Kosten spielen eine Rolle. Folgende Gegenüberstellung soll eine kleine Entscheidungshilfe sein:
Merkmale | Luftpolstertasche | Versandtasche / Briefumschlag | Paket / Päckchen |
---|---|---|---|
Größe | kleinere und mittelgroße Gegenstände | Dokumente in Papierform, sehr flache Gegenstände | Gegenstände jeder Größe (auch sperrige) |
Gewicht | leichtes bis mittleres Gewicht (maximal 1 kg) | geringes Gewicht | auch höheres Gewicht (bis circa 50 kg) und größere Belastung |
Schutz | hoher Schutz für einzelne Gegenstände | wenig Schutz | hoher Schutz auch für mehrere Waren (mit zusätzlichem Füllmaterial) |
Kosten | gering (als Bücher- und Warensendung) bis mittel | gering | hoch |
Nachhaltigkeit | gering (da hoher Plastikanteil) | hoch (wenig Material und nur Papier) | mittel (viel Material, aber nur Pappe) |
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