Größer geht es nicht – zumindest, wenn es um die zylindrischen und damit die gängigsten Batterietypen geht. D-Batterien haben dabei nicht nur eine beachtliche Größe, sondern sie stecken auch voller Power und sind in der Lage, auch große elektronische Geräte mit Energie zu versorgen.
D-Batterien werden auch als Mono oder Monozellen bezeichnet und gehören genauso wie die AAA-Batterien, AA-Batterien und C-Batterien zu den sogenannten zylindrischen Rundzellen und damit zu den häufigsten Bauformen von Batterien. Die Bezeichnung D-Batterie bezieht sich dabei ausschließlich auf die Baugröße, die wie folgt genormt ist:
Aufgrund ihres relativ großen Umfangs finden die Monozellen auch in größeren elektronischen Geräten Verwendung. Für den Betrieb reicht eine Batterie dabei nicht immer aus, häufig werden zwei, teilweise auch drei Energiespender benötigt:
Hinweis: Die Zeit der stark nachgefragten Monozellen ist mittlerweile vorbei. Gehörten sie lange Zeit zu den Standardbatterien, findet man die relativ schweren Batterien heute immer seltener. Abgelöst wurden sie vor allem durch die etwas handlicheren C-Batterien.
Trotz einheitlicher Baugröße gibt es mehrere Unterscheidungsmerkmale bei den Mono D-Batterien. So sind sie erhältlich als
Hergestellt werden diese beiden Varianten mit unterschiedlichen elektrochemischen Systemen, die auch einen wichtigen Einfluss auf die Nennspannung, Kapazität und damit die Leistung der D-Batterien haben. Hier ein Überblick:
Batterietyp | elektrochemisches System | Nennspannung (in Volt) | Kapazität (Milliamperestunde) |
---|---|---|---|
Einmalbatterie | Alkali-Mangan | 1,5 V | 18000 mAh |
Einmalbatterie | Zink-Kohle | 1,5 V | 6000 mAh |
Einmalbatterie | Lithium | bis 3,6 V | 19000 mAh |
wiederaufladbare Batterie (Akku) | Nickel-Metallhydrid | 1,2 V | 12000 mAh |
wiederaufladbare Batterie (Akku) | Nickel-Cadmium | 1,2 V | 6000 mAh |
Während man die Zink-Kohle-Batterien heute weniger findet, gehören die deutlich leistungsstärkeren Alkaline-Batterien zu den geläufigen Standardbatterien. Lithium-Batterien lohnen sich vor allem für Hightech-Geräte.
Für die Akkus benötigen Sie ein Ladegerät. Damit können die D-Batterien jedoch beliebig oft wieder aufgeladen werden, sodass sich langfristig eine Menge Energiekosten einsparen lassen. Da man die Batterien nicht regelmäßig nachkaufen muss, leistet man damit zudem einen kleinen Beitrag für die Umwelt. Im Vergleich zu den Primärzellen sind jedoch sowohl Spannung als auch Kapazität geringer, sodass die Leistung der Sekundärzellen etwas abfällt. Für Geräte, die viel Strom benötigen und regelmäßig im Gebrauch sind, stellen die Akkus unterm Strich jedoch in der Regel die bessere und günstigere Lösung dar.
Auch wenn es so einfach wäre, in den Hausmüll gehören die D-Batterien definitiv nicht. Die großen Monozellen sind – genauso wie jede andere Batterie – ein Fall für den Sondermüll. Verbraucher haben dabei die Möglichkeit, diese kostenlos im Supermarkt, im Baumarkt, in der Drogerie, in der Tankstelle und in jedem weiteren Geschäft, das Batterien verkauft, zurückzugeben. Die Händler sind sogar gesetzlich zu einer Rücknahme verpflichtet. Dafür stellen sie spezielle Sammelboxen häufig im Eingangs- oder Kassenbereich auf. Alternativ dürfen die alten, defekten und leeren Batterien auch auf den Recycling- und Wertstoffhöfen abgegeben werden.
Wenn die D-Batterien nicht gerade ihren großen Einsatz in einem Gerät haben, ist bei der Aufbewahrung einiges zu beachten. Hier praktische Tipps zur optimalen Lagerung:
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