Wer mit Holz arbeitet, der kommt nicht ohne eine Säge aus. Zum Zuschneiden, Abschneiden und Durchschneiden und für den geraden Schnitt mit der klaren Kante ist dieses Werkzeug ein Must-have für alle Hand- und Heimwerker. Wer zur Säge greift, der sollte jedoch die Unterschiede kennen zwischen einer Bügel- und einer Kettensäge, zwischen dem Fuchsschwanz und der Kreissäge und zwischen den Stichsäge- und Säbelsägeblättern – denn Säge ist nicht gleich Säge und die Auswahl ist groß.
Beim Kauf einer Säge steht zunächst die Entscheidung an, ob
das individuell richtige Werkzeug für die jeweilige Arbeit und das zu bearbeitende Material ist. Während Handsägen mit reiner Muskelkraft ziehend und/oder schiebend funktionieren, haben die elektrischen Maschinensägen einen Motor, der entweder kabelgebunden oder per Akku und Ladegerät mit Strom versorgt wird oder auch benzinbetrieben sein kann.
Bei den manuellen Sägen unterscheidet man wie folgt:
Bei den Elektrowerkzeugen gibt es dagegen folgende Produkte:
Beim Sägen denken wir automatisch an Holz. Tatsächlich ist dies auch der klassische Werkstoff, den wir mit einer Säge bearbeiten. Dabei ist Holz nicht gleich Holz. Man unterscheidet beim Sägen zwischen Weich- und Hartholz, zwischen Massivholz und MDF-Platten, zwischen Laminat und Tropenholz. Darüber hinaus lassen sich – abhängig von der Säge und dem Sägeblatt – auch Kunststoffe, Metall, Aluminium und Plexiglas mit einer Säge zuschneiden.
Damit die Säge für Ihre individuellen Anforderungen den perfekten Schnitt und ein optimales Ergebnis liefert, benötigen Sie als wichtigstes Zubehör natürlich die Sägeblätter. Passend zur jeweiligen Säge erhalten Sie Kreissägeblätter genauso wie Stichsägeblätter und Säbelsägeblätter. Diese gibt es in verschiedenen Ausführungen. Man unterscheidet hier im Hinblick auf
Welches Sägeblatt das passende ist, hängt im Wesentlichen davon ab, für welche Arbeit und welches Material Sie die Säge verwenden. Grundsätzlich gilt: Je stabiler und dicker der zu bearbeitende Werkstoff ist, desto fester sollte auch das Sägeblatt sein. Ein HM-Kreissägeblatt punktet hier beispielsweise mit seiner Stabilität und Verschleißfestigkeit und eignet sich unter anderem bei Hartholz.
Tipp: Vergessen Sie bei regelmäßigem Gebrauch der Säge nicht, die Sägeblätter mit entsprechenden Werkzeugen zu schärfen.
Wenn in der Woche abends um 22 Uhr die Motorsäge laut vom benachbarten Grundstück ertönt, dann ist das eine Geräuschkulisse, die wir nicht einfach hinnehmen müssen. Dass es feste Zeiten für die Nutzung von Geräten und Maschinen gibt, ist in der Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung (32. BImSchV) des Bundes festgehalten. Diese besagt, dass unter anderem auch elektrische Sägen weder an Sonn- und Feiertagen noch an Werktagen zwischen 20 und 7 Uhr betrieben werden dürfen.
Sie haben der anonymen Datenerhebung und -verarbeitung widersprochen.
Bitte beachten Sie: Der Widerspruch (Opt-Out) wird in einem Cookie vorgehalten. Wenn Sie diesen Cookie löschen, müssen Sie Ihren Widerspruch hier erneut vornehmen.
Sie können die Analyse Ihres Surfverhaltens hier wieder aktivieren. Weitere Informationen finden sie in unserer Datenschutzerklärung.