Es müssen nicht immer Nägel und Schrauben sein, auch Tackerklammern und -nadeln können wertvolle Dienste leisten, wenn es darum geht, verschiedene Werkstoffe schnell und ohne Kraftaufwand zusammenzubringen. Dementsprechend sind jetzt nicht der Hammer und die Bohrmaschine als passende Werkzeuge gefragt, sondern ein Tacker. Besonders praktisch und flexibel ist die kabellose Variante.
Weniger für die Arbeit im Büro und am Schreibtisch zum Zusammenheften von Papieren, sondern vielmehr, um verschiedene Werkstoffe zu verbinden, kommt ein Akku-Tacker zum Einsatz. Gefragt ist er als gute Ergänzung im Werkzeugschrank für Handwerker-Arbeiten sowohl im professionellen als auch privaten Bereich am Haus, im Garten und in der Werkstatt.
Zusammenheften lassen sich damit (abhängig vom Gerät) verschiedene Materialien, wie
Praktische Anwendungsbeispiele im Rahmen von Renovierungs- und Dekorationsarbeiten für einen Akku-Tacker sind:
Im Gegensatz zu einem manuellen Handheftgerät, bei dem noch Manpower gefragt ist, funktioniert ein Akku-Tacker ganz einfach auf Knopfdruck. Durch einen elektrischen Impuls werden die Tackerklammern über einen im Gerät verbauten Kolben in den jeweiligen Untergrund geschossen.
Als besondere Variante eines Elektrotackers kommt ein Akku-Tacker dabei ohne ein Stromkabel aus, sodass Sie bei der Arbeit nicht auf eine Steckdose angewiesen sind. Seine Energie erhält das Gerät vielmehr über den wiederaufladbaren Akku.
Der Akku-Tacker punktet daher vor allem mit seiner Flexibilität, einer mobilen Einsatzfähigkeit (zum Beispiel auch im Garten), einer unkomplizierten Bedienung und in der Folge einer effektiven Arbeitsweise. Vergessen Sie jedoch nicht, das Gerät vor dem Gebrauch vollständig aufzuladen.
Für ein möglichst sicheres, komfortables und effektives Arbeiten mit dem Akku-Tacker kann es sich lohnen, auf einige Kriterien zu achten. Das sind:
Damit die Arbeit nicht ständig zum Nachladen des Akkus unterbrochen werden muss, sollte die Akkustärke mindestens 4 Ah (Amperestunden) betragen. Die Akkuspannung gibt dagegen an, wie hoch die Kraft pro Schuss ist. Gute Geräte verfügen über mindestens 18 Volt. Vorzugsweise wird der Akku mit der Lithium-Ionen-Technologie (Li-Ion) betrieben. Diese punktet mit einer langen Lebensdauer, kurzen Ladezeiten und voller Power.
Damit die Arbeit leicht von der Hand geht und es auch bei längeren Arbeiten über Kopf nicht zu Ermüdungserscheinungen in den Armen kommt, setzen Sie im besten Fall auf Produkte mit einem möglichst geringen Gewicht von maximal ein bis zwei Kilogramm.
Hier gilt: Je mehr Klammern in den Elektrotacker passen, desto seltener müssen Sie ihn nachladen. Vor allem Personen, die häufig mit dem Tacker arbeiten, sollten auf ein möglichst großes Magazin achten. Meist ist dieses für unterschiedlich große Stiftlängen beziehungsweise Klammertiefen konzipiert. Einlegen lassen sich diese je nach Gerät entweder über die Hinter-, Ober- oder auch eine Unterlademechanik.
Abhängig von der Art der Verwendung kann zum Beispiel eine sogenannte Dauerauslösung sinnvoll sein. Bei dieser lassen sich viele Tacker-Schüsse schnell nacheinander abgeben, ohne dass jedes Mal wieder neu ausgelöst werden muss. Eine Schlagkrafteinstellung ermöglicht es, die Stärke der Schlagkraft manuell zu regulieren. Sinnvoll ist diese vor allem bei häufigen Einsätzen mit unterschiedlichen Materialien und Klammertiefen.
Ein Sichtfenster gibt Aufschluss darüber, wie viele Klammern sich noch im Gerät befinden; eine LED-Beleuchtung sorgt dafür, dass Sie auch bei schwierigen Lichtverhältnissen exakt arbeiten können. Dagegen verhindert eine Sicherheitsverriegelung, dass sich das Gerät einfach unbeabsichtigt einschaltet.
Während der Akku-Tacker eher bei Hand- und Heimwerkern gefragt ist, darf es im gewerblichen und industriellen Bereich gerne auch ein Drucklufttacker sein. Dieser ist dank eines eingebauten Kompressors noch leistungsstärker. Die Drucklufttacker arbeiten ebenfalls mit Klammern, es gibt aber auch Modelle, die Nägel durch die verschiedenen Werkstoffe schießen. Wer besonders lange Nägel befestigen will, der braucht einen sogenannten Druckluftnagler.
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