Noch vor einigen Jahren war es üblich, dass Kinder zur Einschulung einen klassischen Schulranzen bekamen. Mit dem Übergang in die weiterführende Schule wurde der Ranzen dann gegen einen lässigen Schulrucksack ausgetauscht.
Heute sind die Übergänge zwischen Rucksack und Ranzen fließend. Meist werden für beide Ausführungen leichte Funktionsmaterialien verwendet. Der einzige Unterschied besteht in der Form. Schulrucksäcke sind allerdings häufig ein wenig leichter als Ranzen, wodurch sie den Rücken der Schüler weniger belasten.
Selbst wenn einige optische Ähnlichkeiten bestehen: Von herkömmlichen Rucksäcken unterscheiden sich Schulrucksäcke deutlich. Wird der Rucksack jeden Tag zum Transport von Büchern und Heften genutzt, sollte er die Vorgaben der Norm DIN 58124 erfüllen:
Die Frage nach dem besten Schulrucksack lässt sich nicht pauschal beantworten. Wichtig ist, dass er die Vorgaben für Verkehrssicherheit und Ergonomie erfüllt. Zu einem hohen Tragekomfort tragen verstellbare Schulterriemen wesentlich bei.
So lässt sich der Rucksack flexibel an die Körpergröße des Kindes anpassen. Damit sich das Gewicht gleichmäßig auf das Skelett verteilt, sollte der Schulrucksack immer über beiden Schultern getragen werden.
Von Vorteil ist zudem eine klare Aufteilung des Innenbereichs. Schulrucksäcke verfügen im Idealfall über:
Gerade in den höheren Klassen müssen Schüler zahlreiche Bücher und Hefte zwischen dem Klassenzimmer und ihrem Zuhause hin- und hertragen. Schulrucksäcke sollten daher über ein Volumen von mindestens zehn bis 15 Litern verfügen.
Da Kinder ihn jeden Tag auf dem Rücken tragen, darf er außerdem nicht zu schwer sein. Die Faustformel, dass der Ranzen höchstens zehn Prozent des Körpergewichts wiegen darf, gilt allerdings als veraltet. Empfohlen wird heute vielmehr, dass der gefüllte Schulrucksack maximal ein Drittel des Körpergewichts auf die Waage bringt.
Eltern achten beim Kauf eines Schulranzens vor allem auf ergonomischen Tragekomfort, eine hochwertige Verarbeitung und auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Den Schülern ist dagegen wichtig, dass ihr Rucksack auch optisch etwas her macht. Schließlich möchten sie mit ihrem Schulrucksack auffallen und auch von ihren Freunden ein wenig bewundert werden.
Bei jüngeren Kids liegen farbenfrohe Motive im Trend, gerne mit Figuren aus der Lieblings-Kinderserie, niedlichen Tieren oder coolen Drachen. Angesagt sind auch Taschen mit Kletties, bei denen sich Motive nach Lust und Laune abnehmen und hinzufügen lassen.
Ältere Kinder und Teenager schätzen eher schlichtere Modelle im lässigen Streetstyle oder im Retro-Look. Zeitlos sind Schulrucksäcke in Schwarz, die sich problemlos zu jedem Outfit kombinieren lassen. In sind aber auch klare, helle Signalfarben und Pastelltöne. Da Mädchen und Jungs ihren ganz eigenen Geschmack haben, sollten sie bei der Auswahl des Schulranzens mitentscheiden dürfen.
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