Wasser und kräftiges Reiben sind bei dieser Seife gar nicht notwendig, um sie zum Schäumen zu bringen. Bereits als zarte, weiße Schaumwolke kommt die Schaumseife aus dem Spender, sodass wir sie nur noch sanft (aber gründlich) in unseren Händen verteilen müssen, um diese zu reinigen. Mit Wasser werden Schmutz, Bakterien und Keime dann einfach abgewaschen.
Bei Schaumseife handelt es sich um eine Flüssigseife, die ihre besondere Konsistenz erst durch die Pumpstöße von speziellen, für diese Seife konzipierten Schaumspendern erhält. Durch den Druck auf die Pumpe wird die Cremeseife mit Luft aufgeschlagen, sodass ein Seifenblasenschaum entsteht. Im Hinblick auf ihre Inhaltsstoffe unterscheidet sich die Schaumseife daher im Grunde nicht wesentlich von Flüssigseife; ihr Wasseranteil ist jedoch deutlich höher.
Hauptbestandteil sind bei beiden Seifen Tenside als waschaktive Substanzen, die für den Reinigungseffekt sorgen. Diese sind in der Regel synthetisch hergestellt, es gibt aber auch biologisch-abbaubare Tenside. Darüber hinaus enthalten Schaumseifen Konservierungsstoffe- und Duftstoffe. Durch die (optionale) Zugabe von rückfettenden Substanzen soll ein Austrocknen der Haut nach dem Händewaschen verhindert werden.
Die Verwendung von Schaumseife bietet einige wesentliche Pluspunkte. Das sind:
Schaumseife lässt sich auch ganz einfach selbst herstellen. Sie benötigen dafür lediglich einen Schaumseifenspender, Flüssigseife sowie Leitungswasser: Der leere Spender wird dabei zu einem Drittel mit Flüssigseife und zu zwei Dritteln mit Wasser gefüllt (dabei etwa ein bis zwei Finger breit oben Platz lassen). Nach dem Verschließen des Seifenspenders wird die Mischung gut geschüttelt. Mit Betätigen des Pumpkopfes kommt dann Seifenschaum heraus. Je nach Cremigkeit der Waschlotion kann das Mischverhältnis leicht variieren.
Um mit der Schaumseife Bakterien, Keime und natürlich sämtliche Verschmutzungen rückstandslos zu entfernen, kommt es auch auf die richtige Anwendung an. So werden die Hände richtig gewaschen:
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