Pentel Tintenroller
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Wer Tintenroller für eine Erfindung des 21. Jahrhunderts hält, wird unter anderem bei der Firma Pentel eines Besseren belehrt. Der Ball Pentel, der erste Pentel Tintenroller kam bereits Anfang der 1970er Jahre zur Präsentation. Allerdings könnte man diesen Tintenroller auch als Kugelschreiber einstufen, denn Pentel verwendet eine Schreibpaste auf Ölbasis. Auf Flüssigtinte wie beim Füller setzt erst der sogenannte „Hybrid Roller“, der 1986 erscheint. Hier wird mit Tinte geschrieben, die auf Wasser und Öl basiert. Doch diese kleine Firmengeschichte von Pentel zeigt, welche Entwicklung der Tintenroller erlebte. Er ging aus dem Füller und dem Kugelschreiber hervor. Die Entwicklungsschritte hatten seit Jahrhunderten immer die gleichen Ziele: Es sollte ein Schreibgerät sein, das mit ausgesprochen hohem Schreibkomfort ausgestattet ist. Dazu gehören aber nicht nur der gleichmäßige und präzise Tintenfluss sowie die leichtgängige Strichführung. Die Haltung der Hand, der Finger am Füller, Kugelschreiber oder Tintenroller von Pentel und anderen Firmen muss stabil und angenehm sein. Letztlich runden weitere wichtige Eigenschaften das Paket ab. Es sollte keine Kleckse geben. Die Tinte ist einfach nachzufüllen (das hat beispielsweise auch zu den Patronen geführt, deren Bedienung einfacher ist), die Tinte sollte nicht vor Gebrauch austrocknen und ein Clip, falls vorhanden, sollte stabil und zuverlässig sein.
Manche Aufgaben, die Pentel Tintenroller erfüllen sollen, sind geradezu widersprüchlich. Da hat der Kunde dann selbst zu wählen, ob die Tinte beispielsweise dokumentenecht ist oder korrigiert werden kann, ob sie dauerhaft stabil ist oder auch aus leichter Oberbekleidung wieder ausgewaschen werden kann. Solchen Fragen gehen nicht nur die Entwickler der Pentel Tintenroller nach. Im Grunde ist die Aufgabe eine ähnliche wie beim Kleber. Der Klebstoff soll leicht zu handhaben sein und nur genau dort bombenfest halten, wo es gefragt ist. Und auf Zuruf muss sich der Kleber wieder lösen lassen. Ganz so dramatisch ist es bei den Pentel Tintenrollern sicherlich nicht, aber die Entwicklungsingenieure versuchen immer mehr Widersprüche in einem Gerät zu vereinen, ohne dass es zu kompliziert und teuer wird.
Eine weitere Problematik ist die optimale Ergonomie bei Pentel Tintenrollern. Da jede Hand anders ist und auch noch anders schreibt, lässt sich ein Schreibgerät für alle Schreiber universell einsetzbar nicht realisieren. Manche wünschen sich beispielsweise gummierte Griffzonen, andere stehen eher auf blanke Schäfte. Auch bei der Wahl des Materials fürs Gehäuse gehen die Meinungen auseinander. Pentel Tintenroller gibt es beispielsweise mit Kunststoffgehäuse, die inzwischen auch zu über drei Viertel aus Recycling-Kunststoff bestehen. Manche Kunden bevorzugen Pentel Tintenroller mit Kappe, andere möchte eine Druckmechanik. In Sachen Strichstärke bieten die Pentel Tintenroller diverse Möglichkeiten, die sich überwiegend im Bereich um 0,4 mm abspielen. Bei der Schreibfarbe bevorzugen die Pentel Tintenroller blau und schwarz. Es gibt aber auch grün, orange, rot, gold usw., womit die Pentel Tintenroller ein breites Spektrum an Schriftfarben zur Verfügung stellen. Im DisplayPentel werden Stifte mit Gold- und Silber-Schreibfarbe bereitgestellt, die sich vor allem für elegante Einladungen und Urkunden eignen. Hier ist der nahtlose Übergang von Pentel Tintenrollern zu Gelschreibern unverkennbar.
Nicht nur bei Faber Castell sind künstlerische Gene nachweisbar, wenn es um die Entwicklungsgeschichte der Pentel Tintenroller geht. Auch das 1946 in Japan gegründete Unternehmen Pentel begann mit der Herstellung von Künstlerbedarf wie Aquarell- und Ölfarben, Zeichenstiften und anderen Materialien, die vorrangig an Kindergärten und Schulen geliefert wurden. Kinder und Künstler sind harte Kritiker, wenn es um die optimale Schreibführung geht. Hier kann man vieles lernen, wie die Pentel Tintenroller eindrucksvoll belegen. Daher kann es auch kaum verwundern, dass hinter so mancher akkuraten Farbzeichnung auf einem Zeichenblock die Pentel Tintenroller stecken.
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