Parker Kugelschreiber
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Traditioneller kann ein Kugelschreiber kaum sein. Der Parker Kugelschreiber Jotter kam 1954 auf den Markt und wird bis heute in immer neuen Variationen angeboten. Sein Markterfolg beruhte anfänglich vor allem auf der Tatsache, dass das Schreibgerät auch höchsten Belastungen standhalten kann. Beworben wurde in den 1950er Jahren eine Belastbarkeit von 180 kg. Immerhin hat sich gezeigt, dass Parker Kugelschreiber der legendären Stabilität der Parker Füller folgen. Mit weit mehr als 750 Millionen verkauften Exemplaren gehört der Parker Kugelschreiber Jotter eindeutig zu den ganz großen Verkaufserfolgen unter den Schreibgeräten. Angesichts der Tatsache, dass Parker Kugelschreiber nicht unbedingt superpreiswerte Massenprodukte sind, ist der Erfolg umso erstaunlicher. Vielleicht ist aber auch gerade darin der Grund für den nach wie vor hohen Beliebtheitsgrad des Parker Kugelschreibers zu finden. Hier verbinden sich Alltagsnutzwert und Eleganz in einer angenehmen Symbiose.
Der professionelle Bereich zeigt immer wieder in vielen verschiedenen Arbeitsgebieten, wie wichtig die Qualität ist. Ein typisches Beispiel ist der Aktenvernichter, der ja nicht nur die Auswürfe aus Laserdrucker, Tintenstrahler usw. gelegentlich zum Zerkleinern serviert bekommt. Ab und an ist auch mal ein handschriftliches Papier dabei, auf dem sich etwa veraltete Notizen befinden, die mit einem Parker Kugelschreiber niedergeschrieben wurden. Für den Hausgebrauch und in kleinen Büros mit spärlicher Aktenlage mag man das erforderliche Qualitätsniveau des Reißwolfes als niedrig einstufen. Eine maximale Anzahl der Blätter von 5 oder 10 Seiten gleichzeitig sind dann vielleicht kein Problem, da es selten zu größeren Vernichtungsaktionen kommt. Muss allerdings regelmäßig viel geschreddert werden, sollten schon mindestens 20 Blatt im Stapel gerissen werden können. Sonst verbringt ein Mitarbeiter seinen Arbeitstag mit der Fütterung des gefräßigen Büromitarbeiters. Für die zuverlässige Vernichtung von Daten muss zudem ein Aktenvernichter mit Partikelschnitt verwendet werden. Das verlangt vom Reißwolf erheblich mehr Arbeitsaufwand als etwa der Streifenschnitt. Ein Aktenvernichter für den Profi-Bereich sollte solchen Aufgaben gewachsen sein und nicht nach wenigen Blättern schon keuchen. Auch die Schnittbreite ist nicht unbedeutend, denn sie entscheidet darüber, ob das Papier längs oder quer eingelegt werden kann.
Der Schreibkomfort eines Parker Kugelschreibers bestimmt dagegen oft die effektive Arbeitsweise. Geht mit dem Parker Kugelschreiber das Schreiben leicht von der Hand, so kann sich dies durchaus positiv auf diverse Produktionswege auswirken.
Dem Schüler der 1970er Jahre begegnete das Wort Parker in drei Zusammenhängen, die durchaus eine Verwandtschaft aufzeigen und dennoch Widersprüchliches präsentieren. Kugelschreiber waren lange Zeit in der Schule verboten, da sie der Schönschrift nicht förderlich sind. Allerdings kannten einige bereits die Schreibgeräte ihrer wohlhabenden Eltern, zu denen oft auch Parker Kugelschreiber und Füller gehörten. Der Familienname Parker stammt ursprünglich aus dem Englischen. Der Reigen bekannter Persönlichkeiten mit dem Familiennamen Parker ist ellenlang. Der Name steht für Parkverwalter, wurde aber schon im Mittelalter verwendet. Dort galt er auch als Spitzname für Wildhüter. Die Verniedlichung großflächiger Wildgehege passt zum bekannten britischen Humor.
Beim Parka, auch schon mal fälschlicherweise Parker geschrieben oder ausgesprochen, handelt es sich um einen knielangen Anorak mit Kapuze, bei dem das Futter häufig herausgenommen (Sommer) und wieder eingesetzt (Winter) werden konnte. Der Name geht auf die Sprache der Inuit zurück und bedeutet so viel wie Hitze. Insbesondere Bundeswehrparkas waren in den 1970er Jahren unter Studenten beliebt und sogar bei den sogenannten Blumenkindern gern getragen.
Parker präsentierten sich in Schulnähe oft als Falschparker, die nur selten abgeschleppt wurden und Schülern das Leben schwer machten. Daran hat sich nicht viel geändert..
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